Diagnostik, ADHS erkennen

Diagnostische Schwierigkeiten

Klassifikation psychischer Störungen

Diagnose nach ICD-10

ADHS Subtypen


Diagnostische Möglichkeiten

ADHS ist eine klinische Diagnose!
Unterstützend können verschiedene Fragebögen verwendet werden:

Wenter-Utah-Kriterien

  1. Aufmerksamkeitsstörung
  2. Motorische Hyperaktivität (z.B. Gefühl der inneren Unruhe)
  3. Affektlabilität
  4. Desorganisiertes Verhalten
  5. Mangelnde Affektkontrolle
  6. Impulsivität
  7. Emotionale Überreagibilität

Diagnose: 1 plus 2 plus 2 aus 3 - 7

Neuropsychologische Testung

Zum Teil sehr heterogene Ergebnisse in den publizierten Studien,

Schwierigkeiten durch die Fähigkeit zur "Hyperfocussierung".

Das Gesamtbild ist entscheidend:
(z.B. Diskrepanz zwischen restlichen kognitiven Funktionen und Aufmerksamkeit, zwischen fluider und kristalliner Intelligenz, STROOP, schlechte Vigilanz bei monotonen Reizen über lange Zeit, schlechtes prospektives Gedächtnis/Erinnern bei ansonsten guten Ged.-Funktionen)

» Ohne Fremdanamnese geht gar nix !!! (Zeugnisse, Eltern, Partner)


Differentialdiagnostik


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ADHS bei Erwachsenen, Informationswebseite für Ärzte und Betroffene
www.adhs.org | by Dr. med. Olaf Ballaschke