Vor allem bei älteren Gebäuden können Baustoffe vorkommen, die beim Rückbau spezielle Massnahmen zum Arbeitnehmerschutz (z.B. Asbest) und eine separate Entsorgung erfordern.
Baustoffe und chemische Stoffe, die speziell zu beachten sind:
- Asbest: z.B. in Fliesenzementen, Deckenplatten, Brandabschottungen, Gewebeumwicklungen von Leitungen, Faserzementplatten (z.B. Elektrotableaus, Fassadenplatten), Brandschutztüren, Fensterkitt, Kunststoff- und Holzzement-Bodenbelägen,
- PCB: z.B. in Fugendichtungsmassen und Holzzement-Bodenbelägen,
- PAK, Teeröl: in Schwarzbelägen ("Teerbelag"), aber auch in Parkett-Klebern und Dachpappe,
- Schlacke: z.B. in Fussböden oder als Schlacke-Steine,
- Verbundwerkstoffe: z.B. Durisol,
- Schwermetall-haltige Anstriche, behandeltes Holz etc.
Unsere Leistungen
Zu unserem Leistungsangebot im Bereich Baustoffuntersuchung / Gebäudecheck gehören unter anderem:
- Bestandesaufnahme problematischer Baustoffe mittels Begehung, Auswertung von Bauakten und Bauplänen etc.
- Beprobungskonzepte; Beprobung der im konkreten Fall vorhandenen problematischen Baustoffe
- Auswertung der Ergebnisse und Definition von Massnahmen (Arbeitssicherheit, Bauablauf, Entsorgungswege etc.) z.H Auftraggeber und Baubewilligungsbehörde
- Abschätzung der baustoffbedingten Mehrkosten eines Umbaus oder Rückbaus
- Erstellen von Ausschreibungsunterlagen; Wahrnehmung der Fachplanung / Gesamtplanung und der Fachbauleitung / Gesamtbauleitung in allen Projektphasen.
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