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Melancholie und Rebellion

Hier zwei prächtige Tumblr-Neuentdeckungen:

Dearphotograph ruft auf zu  „take a picture of a picture from the past in the present.“ und sammelt die Werke. Grossartig.

 

 

 

 

 

 

Tumblr Favorite Nr. 2 dieser Woche ist glittercocaine von Hali, die sich als „I’m part of the dirty, wasted youth“ beschreibt. Ihr Tumblr wiederspiegelt einen Rebellionsversuch der Teenager: Wegknallen.

 

 

 

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NY

Ich freue mich mächtig dieses Jahr am Social Good Summit dabei zu sein – und natürlich endlich mal wieder nach New York zu reisen. Updates vom Kongress werden einfach zu finden sein – aber natürlich auch hier auf meinem Blog.

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The very man who has argued you down, will sometimes be found, years later, to have been influenced by what you said. C.S. Lewis

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Cape Epic

Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Heute schaute Kevin kurz vorbei und ich bestätigte ihm die Teilnahme am Cape Epic.

In rund sechs Monaten stehen mein Bruder und ich am Start des bereits legendären Bike-Rennens von Südarika und werden uns für acht Tage auf den Sattel schwingen, ein paar hundert Kilometer abstrampeln – und die grossartige Landschaft geniessen.

Mit der Zusage beginnt nun ein mächtiges Training, die Auswahl der passenden Ausrüstung, die Planung der Reise etc. Grossartig :)

Die ganze Vorbeitungszeit und natürlich das Race selber versuche ich hier auf meinem Blog mit #capeepic Tweets, GPS-Trackings, Fotos, Videos und Protokollen unter dem Tag „cape-epic“ festzuhalten. Rock n‘ roll!

 

Credit: Cape Epic

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Let’s Start Something Big

Today Kevin visited our office and we decided to send a DAVIES MEYER team to South Africa to ride the Cape Epic!

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Schnee

Nach einer Hitzewoche zeigte sich an diesem Wochenende doch tatsächlich bereits der Winter: In Splügen warf es mehr als 5cm hin.
Aus meinem Plan den Rental am Samstag Vormittag Richtung San Bernardino an den Giosteka Freeride zu rocken, wurde daher nichts. Als Alternative schaute ich mal wieder in der Kantonsbiblio vorbei, was immer eine grosse Freude ist.

Nach der Schneeschmelze ging’s am späteren Abend dann mit Zwischenhalt in Splügen in den „Süden“.
Trotz eisiger Kälte, getragen von einem bissigen Wind, verbrachten wir einen sehr netten Abend, feuerten mächtig ein und versuchten geschickt dem Konzert im Event-Zelt auszuweichen. Die dort wütende aber durchaus sympathische Band traf nämlich konsequent nicht einen Ton und der Verdacht, dass die Instrumente vorgängig ausgelost wurden, verhärtete sich im Laufe des Abends.
Nach einer kurzen Nacht im Clio (die Dinger werden immer grösser) strahlte am Morgen die Sonne und liess die Bergekanten mächtig aufblitzen.
Etwas sehr enttäuscht, dass ich mein Brett zu hause lies, machte ich mich am Mittag auf Richtung Norden, cuiste aber noch schnell von Obertschappina runter.. Anschliessend gab’s noch ein spontanes Tweetup ich Chur und dann ging’s beglückt von prächtiger Abendsonne zurück nach Zürich.

 

 


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Meine Geschichte

Steve Jobs

Nun endet die Ära Jobs also definitiv. Ein zweifelsohne historischer Moment.
Ich habe vom Kult um Jobs erst relativ spät erfahren, denn als ich 2001 meinen ersten Mac kaufte, interessierte mich die Geschichte um Apple nicht besonders. Mit den Jahren hat sich dies geändert und ich habe mich etwas mehr mit der Thematik auseinandergesetzt was selbstverständlich auch etwas studiumsbedingt war.
Steve Job ist zweifelsohne eine Ausnahmeerscheinung. Dies manifestierte sich m.E. besonders deutlich an den folgenden Punkten:

 

Demokratie vs. Monarchie
Von aussen scheint Steve Jobs nicht besonders demokratisch veranlagt zu sein. Er schien relativ deutlich den Ton in seinem Unternehmen anzugeben und gab die Richtung vor. Dass diese Kultur mit einem ausserordentlichen wirtschaftlichen Erfolg einherging, brachte sowohl Ökonomen wie auch Politologen in Erklärungsnot. Jobs repräsentierte einen veralteten und an Patrons erinnernden Führungsstil, was laut Theorie insbesondere bei einem IT-Unternehmen eigentlich nicht erfolgreich sein dürften. Wahrhaftig ist es schwierig eine Erklärung für das wirtschaftliche Wachstum zu finden, ausser man gesteht ein, dass im fiktiven Idealfall eine Diktatur effizienter als eine Demokratie funktionieren kann.

 

Auswahl einschränken
Eine häufige Kritik ist m.E. sein Erfolgskonzept: Vereinfachung von Produkten bzw. Einschränkung der Wahlfreiheit des Konsumenten. Der Erfolg zeigt deutlich, dass beides  von der Masse dankend angenommen wurde und nicht nur einen kurzfristigen Erfolg resultierte.

 

Design vs. Ingenieure
Jobs hat es geschafft, die Ingenieure dem Design-Team unterzuordnen. Dies ist unumstritten ein auch von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommener Erfolgsfaktor. Interessant ist aber nicht nur, dass Apple dies als erstes IT-Unternehmen durchsetzt, sondern auch dies so konsequent umsetzt, dass die Mitbewerber immer noch Meilen davon entfernt sind.

 

Weitsicht
Steve nennt es in der Standfort Rede „connecting dots“ was soviel heisst wie „Ereignisse im Nachhinein zu verbinden“. Zweifelsohne war der Erfolg von Apple nicht so linear planbar wie dies aus heutiger Sicht erscheint. Dennoch ist es m.E. äusserst erstaunlich wie Apple sich bei bestimmten Produkt-Enwicklungen Kompetenzen aneignen konnte und diese für andere Produkte nutzen konnte. Dieser Know-How-Flow reicht von Harddisks für iPods welche später in den Air’s Verwendung fanden, über Batterien und Energiemanagement bis zu LED-Screens.

 

Redner
Steve Jobs ist ein ausgezeichneter Redner. Es ist aber nicht nur sein Geschick sich auf einer Bühne zu bewegen und sich gekonnt zu artikulieren. Er steht auch für eine Klasse von CEOs, die kompromisslos hinter den eignen Produkten stehen. Eine Eigenschaft, die in den letzen Jahren stark rückläufig war, aber – wie die Geschichte zeigt – eine nicht zu unterschätzende Voraussetzung für Erfolg ist. Aber auch gefährlich ist..

 

Der beste Werbeclip aller Zeiten
Steve war verantwortlich für den besten Werbeclip aller Zeiten.

 

Die beste Rede in 14 Minuten
.. und für die beste Rede in unglaublichen 14 Minuten.

 

 

Steve Jobs ist als sehr prägnante Figur per se von vielen Seiten angreifbar. Kontrollwahn, geschlossene Systeme etc. Es gilt jedoch nicht zu vergessen, dass gerade die konsequente Umsetzung seines Stils bzw. seiner Idologie ein wesentlicher Treiber war.
Was ich mir nie erklären konnte und ich sehr erstaunlich finde, ist dass Steve sich nie gross philanthropisch betätigte. Mit seiner Denkweise hätte er durchaus auch in diesem Bereich etwas ausserordentliches schaffen können. Aber vielleicht ist er auch da mehr Europäer als U.S.-Amerikaner.

 

Image Source: Illustration: Tsevis Visual Design Credit must go to Deanna Lowe @ Fortune magazine and the photographer (Corbis) of the original photo in which this mosaic is based.