17. Oktober : Alles hat ein Ende…

Nun sitzen wir also im Flughafen von LA und warten auf unseren Rückflug in die Heimat.
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Hinter uns liegen 3 wunderbare Wochen, die uns wie 3 Monate vorkommen.

Und obwohl der Goverment Shutdown unsere Planung nicht ganz aufgehen liess, würden wir alles nochmals genau gleich machen.

Wir haben unglaubliche, menschenleere Weiten gesehen, wie sie für uns vorher kaum vorstellbar waren.
Als „Kontrastprogramm“ dazu haben wir uns in riesigen Grossstädten bewegt.
Wir haben Naturwunder gesehen, die wir nur aus Bildern kannten.
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass wir diese Reise ohne unangenehme Zwischenfälle geniessen konnten.

Was wir nach Hause mitnehmen sind unzählige Eindrücke, die es zu verarbeiten, rund 1800 Fotos, die es zu ordnen und ein paar Gramm, oder, um ehrlich zu sein, ein paar Pfund Übergewicht die es abzubauen gllt.

Wir hoffen, dass unser Blog allen „Daheimgebliebenen“ und zufälligen Besuchern ebenso Spass gemacht hat wie uns unsere Rundreise.
Und vielleicht haben wir beim Einen oder Anderen Erinnerungen geweckt oder den Wunsch, auch mal ins „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ zu reisen.
Wir können es jedem uneingeschränkt empfehlen.

In diesem Sinne möchten wir den Blog beenden und freuen uns auf das Wiedersehen zu Hause.

Nipa, Vanessa, Nicola und Jonny Hafner

16. Oktober : Kehraus

Heute also unser letzter „offizieller“ Ferientag.

Wir fuhren am Morgen zuerst….nochmals ins Outletcenter–> die Ladies hatten noch was „zu erledigen“…

Danach auf dem Highway nach  Oxnard, um von da den Highway 1 nach Los Angeles „fertig zu fahren“.
Die Landschaft war wieder ähnlich wie am Anfang des H1: Relativ steile Küsten
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Schon bald jedoch wurde das Gelände wieder flacher und es begannen die berühmten kalifornischen Sandstrände.
Hier am Anfang des über 43 (!) km langen Sandstrandes…
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…welcher mal schmaler…
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…meistens aber ausladend breit und superschön ist.
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Und an dem zum Teil recht abenteuerlich gebaut wird
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Der Santa Monica Pier
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..mit zugehörigem Strand (Baywatch lässt grüssen…)
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…und Uferpromenade
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Venice Beach, eine abgefahrene Freak-Show mit Hippies, Künstlern, Skateboardern, Bodybuildern und allerlei andern komischen Käuzen
Zudem für uns die letzte Gelegenheit noch ein paar Dollars auszugeben…
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Am Abend hiess es dann Abschied nehmen von unserem treuen Begleiter, welcher uns zuverlässig rund 4700 km durch Amerika’s Westen getragen hat
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15. Oktober : Hollywood

Wie’s der Titel schon sagt, heute war Schickimicki-Promi-Tag angesagt.
Wer wie wir das erste Mal in LA ist, kommt natürlich um einen Besuch von Hollywood nicht herum.
Vom Hotel ging’s mit dem Auto ca. 1 Stunde durch das hügelige Umland von LA
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Nachdem wir in Hollywood angekommen waren, dachten wir uns, dass das was in San Francisco so gut funktioniert hatte, auch hier funktionieren müsste:

Wir  entschlossen uns, Hollywood und Beverly Hills mit einer geführten Tour zu erkunden (diesmal allerdings mit Dach…)
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Natürlich ist das so ähnlich wie im Zoo (die Promis sind die Affen, wir das Fussvolk), aber ich bleibe dabei : Als Ortsunkundiger sieht man auf diese Weise wohl am meisten von einer unbekannten Stadt.
Und vom Guide erhält man allerlei Infos zu den verschiedenen Orten.
Ob diese immer genau der Wahrheit entsprechen sei mal dahingestellt.
Ich gebe die Infos unseres heutigen Guides mal 1zu 1 weiter, da sie so falsch nicht sein konnten. Die Busse der verschiedenen Anbieter fahren nämlich alle mehr oder weniger die selben Plätze an.

Also anschnallen, es geht los:

Für die weiblichen Blogleser:
Hier wohnt George Clooney mit seiner Tante
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…und für die männlichen Leser:
Hinter diesen Toren feiert Playboy Chef Hugh Hefner seine wüsten Parties
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Dieses Foto musste ganz einfach sein…
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….und dieses eigentlich auch…
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Durch dieses Tor wurde vor 4 Jahren (der bereits tote) Michael Jackson „abtransportiert“ (dahinter befindet sich sein Anwesen)
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Gesehen am Rodeo-Drive (soll angeblich über 2 Mio. Dollar gekostet haben), der Bugatti Veyron der der Frau des Boutiquebesitzers (dahinter) gehört
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Der unscheinbare aber berühmte Roxy-Club, in welchem schon so grosse Stars wie Bob Marley, David Bowie, AC/DC, Elton John, Whitney Houston, Prince u.s.w u.s.w aufgetreten sind.
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Das wohl berühmteste Kino der Welt : Das Chinese Theater.
Vor dem Eingang sind in Zementplatten die Fuss- und Handabdrücke grosser Filmstars zu bestaunen
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Das Haus auf dem Hügel, bekannt aus „Iron Man“
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Nach dieser gut 2-stündigen Tour gings zurück Richtung Hotel
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Allerdings mussten wir zuerst nochmals ins Outletcenter (s. Blog von gestern)….
Wobei sich die Damen dieses Mal auffällig zurückhielten, während die Herren diesmal den einen oder andern Dollar ausgaben….

Übrigens habt Ihr sicher festgestellt, dass unsere Kleidung heute wieder wesentlich luftiger war als auch schon. Das liegt daran, dass die Temperaturen in LA zur Zeit tagsüber bei rund 30° liegen….

 

14. Oktober : Von Cambria (L) nach Camarillo (M)

Hier als Update noch unsere Unterkunft von gestern in Cambria (auch wenn sie OK war, so belegt sie doch in unserem Ranking bisher den letzten Platz…)
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Heute morgen ging’s dann weiter auf dem Highway 1.
Im Gegensatz zu gestern hatte sich die Landschaft aber markant geändert : Anstatt in steilen Abhängen fuhren wir nun durch meist ebenes Gelände und zum Teil entlang von kilometerlangen, breiten Sandstränden.
Man fühlte sich manchmal fast wie am Mittelmeer, entlang der französischen Riviera…

Beim Cayucos-Beach
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Beim Pismo-Beach (wo die Wohnlagen zum Teil schon sehr exklusiv sind)…
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Im Restaurant links haben wir unser „Frühstück“ eingenommen, dessen Portionen aber derart gross waren, dass das Thema Mittagessen auch gleich erledigt war….
Wenn also jemand mal hier am Pismo-Beach ist, dieses Lokal ist sehr empfehlenswert !
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Zwischen Pismo-Beach uns Santa Barbara
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In Santa Barbara
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Auf dem Weg Richtung Ventura
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Kurz darauf Ankunft bei unserem Hotel in Camarillo (Bilder folgen).
Das Hotel in Camarillo zu buchen, war ein „strategischer“ Entscheid: In unmittelbarer Nähe des Hotels hat es einen der grössten Outletparks von Kalifornien (mit über 120 Shops).
So können die Ladies am Abend jeweils noch shoppen und es geht darob kein ganzer Tag verloren…
Das musste heute natürlich gleich ausgecheckt werden –> haben jetzt schmerzende Füsse, da wir über 2 Stunden all diesen Shops entlanggeschlendert sind (die Ladies mit leuchtenden Augen, Nicola und ich eher mässig begeistert…)
Wenigstens gab’s da noch einen coolen Sonnenuntergang
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13 Oktober : Von San Francisco (K) nach Cambria (L)

Wie gestern vermutet, hatte unser Chevy wieder einen schleichenden Plattfuss.
Diesmal gestaltete sich dessen Behebung etwas komplizierter, da einerseits Sonntag war und andererseits der Reifen nicht repariert werden konnte, sondern ersetzt werden musste.

Aus diesem Grunde starteten wir heute mit 2 Stunden Verspätung Richtung Cambria.

Die Reise führte uns zuerst Richtung Küste, wo wir bei Santa Cruz auf den berühmten Highway 1 einbogen.

Bei Monterey machten wir Mittagspausetmp_IMG_19991242038384

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…mit besonderen Zaungästen (auf den Steinen rechts)
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Der Highway 1 gilt als eine der schönsten Strassen der Welt.

Wir fuhren heute rund 200 Kilometer auf dieser wirklich unglaublichen und zum Teil recht abenteuerlichen Route.
Sie führt den grössten Teil entlang der kalifornischen Steilküste (meist ohne Leitplanken….)
Ich habe versucht, aus rund 300 Fotos (wir hätten alle 500 Meter anhalten und drauflosknipsen können), eine Auswahl zu treffen, es war aber noch selten so schwierig !

Hier die „Gewinner“
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Dadurch, dass wir einerseits später losgefahren sind, und unterwegs so viele Fotos schossen, erlebten wir einen wunderbaren Sonnenuntergang noch bevor wir im Hotel ankamen
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Wir dürfen morgen nochmals auf dieser wunderbaren Route Richtung Grossraum Los Angeles fahren und werden die besten Fotos wieder „veröffentlichen“.