Ebereschengelee

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Die Vogelbeere oder die Eberesche, wie sie auch heißt, ist gar nicht so unwichtig in der schwedischen Küche. Vor allem als Gelee schmeckt sie lecker. Ebereschengelee wird vor allem mit Fleisch serviert.

Ebereschensaft kocht man ganz normal. Meistens gibt man die Beeren in etwas Wasser, lässt sie etwas kochen, drückt sie aus und kocht nachher den Saft mit Zucker oder Gelierzucker. Mit Apfelsaft schmeckt die Gelee natürlich noch besser.

2 kg Beeren auf 1 l Wasser oder Saft werden wie oben gekocht und abgesiebt. Wenn der Saft kalt ist, vermischt man 1 l Saft mit 1 kg Gelierzucker (1:1) und kocht ihn 4 Minuten, wie es auf dem Päckchen steht. Zum Schluss kann man ihn auch verfeinern, z. B. mit Cognac oder Weißwein.

Die Gläser sollten heiß und steril sein. Es geht ganz einfach, wenn man die Gläser in den Ofen gibt und auf gut 100 Grad erhitzt. Die Temperatur sollte man 30 Minuten beibehalten oder bis die Gelee fertig ist. Dann füllt man die Gelee in die Gläser und verschließt sie.

Nachtrag: Wenn man nicht genug Beeren zusammenbekommt, kann man das Rezept noch mit Apfelsaft und/oder Weißwein „strecken“. Der typische Ebereschengeschmack kann man nicht so leicht übertönen. Auch Gewürze dürfen mal mitkochen, zum Beispiel eine Zimtstange, ein paar Nelken und ein Sternanis.

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