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Numerische Simulationen
von Higgs-Modellen






















Dissertation
zur Erlangung des Doktorgrades
des Fachbereichs Physik
der Universität Hamburg






















vorgelegt von


Andreas Jaster


aus Langenhagen





































Hamburg
1995



















































































Gutachter der Dissertation: Dr. I. Montvay 

Prof. Dr. G. Mack

Gutachter der Disputation: Prof. Dr. G. Mack
Dr. K. Jansen

Datum der Disputation: 14.09.1995

Sprecher des
Fachbereichs Physik und
Vorsitzender des
Promotionsausschusses: Prof. Dr. J. Bartels

Abstract

The SU(2) Higgs and the Schwinger model on the lattice were analysed. Numerical simulations of the SU(2) Higgs model were performed to study the finite temperature electroweak phase transition. With the help of the multicanonical method the distribution of an order parameter at the phase transition point was measured. This was used to obtain the order of the phase transition and the value of the interface tension with the histogram method. Numerical simulations were also performed at zero temperature to perform renormalization. The measured values for the Wilson loops were used to determine the static potential and from this the renormalized gauge coupling. The Schwinger model was simulated at different gauge couplings to analyse the properties of the Kaplan-Shamir fermions. The prediction that the mass parameter gets only multiplicative renormalization was tested and verified.














Zusammenfassung

Die Arbeit behandelt das SU(2)-Higgs- und das Schwinger-Modell auf dem Gitter. Das SU(2)-Higgs-Modell diente zum Studium des elektroschwachen Phasenüberganges bei endlicher Temperatur mittels numerischer Simulationen. Mit Hilfe des multikanonischen Verfahrens wurde dazu die Verteilung bezüglich eines Ordnungsparameters am Phasenübergangspunkt gemessen. Hieraus lies sich die Art des Überganges und, durch die Histogrammethode, die Stärke der Oberflächenspannung zu ermitteln. Zur Bestimmung der renormierten Kopplungen wurde das Modell zudem am Temperaturnullpunkt simuliert. Das aus den Wilson-Schleifen gewonnene statische Potential diente dabei zur Bestimmung der renormierten Eichkopplung. Das Schwinger-Modell wurde zur Untersuchung der Eigenschaften der Kaplan-Shamir-Fermionen benutzt. Die Vorhersage der multiplikativen Renormierung des Massenparameters wurde für das Modell bei verschiedenen Werten der Eichkopplung überprüft und bestätigt.




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Andreas Jaster 2005-02-01