Die Nachfrage nach E-Autos, der Bau von Windkraftanlagen und die Urbanisierung wird die Nachfrage nach dem Metall bald verdoppeln. Der australische Bergbaugigant will deshalb seinen Konkurrenten Anglo American übernehmen.
Markus Kamieth übernimmt den Chefposten in Ludwigshafen. Die Herausforderungen sind so groß wie nahezu noch nie in der Geschichte des Konzerns. Und er unterscheidet sich deutlich von seinem extrovertierten Vorgänger.
Kurz vor dem Aktionärstreffen von Continental warnen Arbeitnehmervertreter vor der geplanten Schließung des Standorts Wetzlar. Dieser Plan bedeute nicht nur ein Risiko für das Zukunftsprojekt Aurora.
Das größte soziale Netzwerk der Welt will „das führende KI-Unternehmen der Welt“ werden. Und kündigt enorme Investitionen an. Die Anleger reagieren alarmiert.
Die Deutsche Bank hält gerade so ihr Kostenziel ein. Dafür sprudeln die Erträge im Investmentbanking umso kräftiger. Analysten loben die Zahlen, der Aktienkurs aber verliert.
Die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn ist mies. Doch sich reflexhaft über die Ausschüttung an 42.000 Mitarbeiter aufzuregen, entbehrt jeder Grundlage. Bei allem Ärger sollte eine vernünftige Bezahlung drin sein.
Plattformanbieter wie Uber oder Wolt setzen darauf, dass es trotz neuer EU-Regeln zur Plattformarbeit beim Status Quo bleibt. Das ist eine riskante Strategie. Womöglich steht das bisherige Geschäftsmodell auf dem Spiel.
Es kommt etwas in Bewegung in der deutschen Wirtschaft. Doch das reicht nicht. Obwohl die Weltwirtschaft ein wenig Fahrt aufnimmt, springt der deutsche Exportmotor nicht an. Auch der Kanzler muss sich bewegen.
Elon Musk hat mit Tesla unbestritten Pionierarbeit geleistet. Aber die Erfolgsgeschichte des Elektroautoherstellers hat Risse bekommen. Dabei braucht es gerade jetzt eins: Stärke an der Spitze.
Die neuen Eigentümer der insolventen Warenhauskette sehen eine „Daseinsberechtigung“ für Galeria. Sie glauben, ihr Retter sein zu können – doch vielleicht werden sie bloß ihr Totengräber.
Die Zustimmung des EU-Parlaments zur „Reform“ des Stabilitätspakts ist ein weiterer Tiefpunkt im Ringen um eine Finanzpolitik, die zu einer maßvollen Staatsverschuldung verpflichten sollte. Aber es nicht tut.
In der Ampelregierung läuft viel zu viel falsch. FDP-Chef Lindner will die Wirtschaftswende erzwingen – reichlich spät, vielleicht zu spät für seine Partei.
Anne Brorhilker geht mit ihrem Abschied als Cum-ex-Aufklärerin ein hohes materielles Risiko ein. Wer ihre Nachfolge antritt, muss nicht nur eine große Lücke füllen.
Die Energiewende fordert auch das mit Öl und Gas reich gewordene skandinavische Land heraus. Der Blick nach Norden kann sich gerade für die deutsche Politik daher lohnen.
Die Krise um den Problemflieger kostet den Hersteller Boeing einiges: Im ersten Quartal verbrennt der Flugzeugbauer fast vier Milliarden US-Dollar. Die Produktion und Auslieferung seiner wichtigsten Flugzeugfamilie stockt.
Der französische Luxusgüterkonzern kommt in China nicht vom Fleck. Die Börsenreaktion fällt deutlich aus. Auch was die Perspektiven angeht, bleiben die Analysten skeptisch.
Der Lebensmittelliefermarkt konsolidiert sich weiter. Getir und Gorillas ziehen sich wohl komplett aus Europa zurück. Zuletzt hatte es noch Übernahmegerüchte um den Rivalen Flink gegeben.
Dem Büdinger Hospital droht ein massiver Einschnitt. Der Betreiber will unter anderem die Notaufnahme und die Chirurgie zugunsten ambulanter Dienste schließen. Bürgermeister und Landrat äußern ihr Unverständnis.
Im Insolvenzverfahren um die kollabierte Signa-Gruppe beziffern die Gläubiger der Teilgesellschaften nun ihre Forderungen. Benko erkennt nur einen Teil von ihnen an.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland zwei Drittel mehr KI-Start-ups entstanden als noch im Vorjahr. Doch bei einer wichtigen Metrik können die deutschen Unternehmen mit der amerikanischen Konkurrenz nicht mithalten.
In den Vereinigten Staaten hat der Präsident nun die Macht, Bytedance zum Verkauf von Tiktok zu zwingen. In der EU versucht die Kurzvideoplattform die Kommission mit Zugeständnissen zu umgarnen.
Die neuen Eigentümer der insolventen Warenhauskette sehen eine „Daseinsberechtigung“ für Galeria. Sie glauben, ihr Retter sein zu können – doch vielleicht werden sie bloß ihr Totengräber.
Bis Ende des Jahrzehnts wollen die Wolfsburger in ihrem wichtigsten Markt die Verkäufe um ein Viertel auf 4 Millionen Stück hochtreiben. Auch der Gewinn soll wieder sprudeln. Doch das wird alles andere als leicht.
Der Autoteilehändler öffnet sich erstmals der Beteiligung eines externen Aktionärs. Den Gründern fließen so wohl mehrere Hundert Millionen Euro zu. Das Unternehmen könnte auch attraktiv für Privatanleger sein.
Mit der Zustimmung des Senats ist klar: Das Gesetz, das einen Eigentümerwechsel der App erzwingen soll und andernfalls mit Verbot droht, wird kommen. Unklar ist, ob es vor US-Gerichten Bestand haben wird.
Das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB plant mit mehreren Partnern für Juni erste Starts von einer schwimmenden Plattform. Das Projekt soll Deutschland in einem stark wachsenden Markt voranbringen.
Bereits 2022 hat das Bundeskartellamt dem Online-Riesen eine zu hohe Marktmacht unterstellt. Der Bundesgerichtshof hat dem Kartellamt nun recht gegeben.
Der Autozulieferer Valeo baut an seinen deutschen Standorten Hunderte Stellen ab. Dafür erntet er scharfe Kritik. Der Konzernchef erklärt sich in der F.A.Z.
„Wenn wir Glück haben, schaffen wir vielleicht zwischen 180.000 und 200.000 Geräte“, sagt Verbandspräsident Michael Hilpert. Die von der Bundesregierung für 2024 angestrebten 500.000 Geräte seien „illusorisch, auch im nächsten Jahr“.
Den Machtkampf mit Vorstandschef Niehage hat Flatex-Aktionär Bernd Förtsch gewonnen. Nun attackiert er Aufsichtsratschef Korbmacher. Das erschwert diesem die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden.
Die amerikanische Regierung versucht, den Export von für Künstliche Intelligenz optimierten Spezialprozessoren an China zu unterbinden. In der Praxis gelingt das vielfach offenkundig nicht.
Der Sägenhersteller Stihl erwirtschaftet heute zwar den Großteil seines Umsatzes im Ausland. Doch treibt Unternehmer Nikolas Stihl auch die wirtschaftliche Stärke seiner schwäbischen Heimat um.
Die schlimme Dürreperiode in Katalonien zwingt den Schaumweinhersteller zum Handeln. Teilweise sind 30 Jahre alte Rebstöcke abgestorben. Nun könnten bis zu 615 Mitarbeiter vorübergehend entlassen werden.