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Willkommen bei Postpartale Depression Schweiz (demnächst Periparto)

News

  • Montag, 15. April 2024

    «Baby im Kopf»

    Ausstellung über psychische Herausforderungen des Eltern werdens sowie seins ab dem 06. Mai 2024 in Winterthur

  • Freitag, 12. April 2024

    Ein grosser Schritt Richtung Zukunft

    Postpartale Depression Schweiz wird zu Periparto Schweiz!

In der Schweiz wurden gemäss Bundesamt für Statistik im Jahr 2023 79'823 Kinder geboren.

Rund 20% der Frauen – etwa 16'000 pro Jahr – stürzt dieses sogenannt freudige Ereignis in die Krise: Sie erleiden eine postpartale Depression (umgangssprachlich auch oft als postnatale Depression bezeichnet oder als Wochenbettdepression bekannt) oder gar eine Psychose.

Auch Väter können daran erkranken, ca. 10% sind nach der Geburt ihrer Kinder betroffen. Trotzdem ist das Thema wenig bekannt. Die meisten Frauen und Männer leiden still. Im Druck des Umfelds, glücklich sein zu müssen, schämen sie sich ihrer Gefühle. Sie wissen nicht, dass sie an einer behandelbaren Krankheit leiden.

Das führt dazu, dass Betroffene oft auf grosses Unverständnis stossen und manchmal erst über Umwege zu angemessener Hilfe finden. Dadurch wird ihr Leiden unnötig verlängert und es entstehen überflüssige Gesundheitskosten.

Postpartale Depression Schweiz (demnächst Periparto Schweiz) klärt über diese Krankheit auf und setzt sich dafür ein, dass die Betroffenen sowie deren Angehörige rasch die richtige Hilfe finden. Die Organisation unterstützt aber auch Fachpersonen, die junge Familien in dieser vulnerablen Lebensphase begleiten.

Fokusthemen

  • PPD bei Migrantinnen und Migranten

    PPD bei Migrantinnen und Migranten

    Je nach Studie liegt die Prävalenz bei Einwanderern zwischen 20 und 42 Prozent. Der Anpassungsprozess wird als sehr belastend beschrieben, so ist es nicht verwunderlich, dass sie ein erhöhtes Risiko für eine psychische Erkrankung haben.

  • Väter und Postpartale Depressionen

    Väter und Postpartale Depressionen

    Über psychische Krankheiten von Vätern nach einer Geburt ist noch weniger bekannt als bei Müttern. In den letzten Jahren ist allerdings ein Wandel zu beobachten: es wird verstärkt erforscht wie sich Väter in der Zeit nach der Geburt fühlen. 

  • Mehrlingsrisiko

    Mehrlingsrisiko

    Im Durchschnitt 14 Mahlzeiten in 24 Stunden, 12 Stunden Säuglingspflege, dazu der normale Haushalt – jede vierte Zwillingsmutter erkrankt an einer Postpartalen Depression in den ersten drei Monaten. Weitere Studienresultate zum Thema lesen Sie im Fokusbericht.