Freitag, 1. Oktober 2010

Vorbereitung auf Savognin

Das Fun und Action Camp in Savognin steht vor der Türe.
Was wird uns dort erwarten? Können wir die Zeit nützen um uns optimal auf die nächsten Turniere Vorzubereiten?

Morgen reisen Luca, Lukas, Damian, Louisa und Mathis nach Savognin. Die Sachen sind oder werden Heute gepackt, mit dabei sicher unsere schnellen Becher und einige Spiele für die Reise. Eine lange Reise. Sagenhafte 4 Stunden werden wir im Zug oder Bus verbringen!
Ich dachte die Schweiz sei klein...

Damit ihr immer informiert seid, wie es uns im Lager ergeht. Nutzen wir diese Plattform für ein kleines Tagebuch, bis wir wieder da sind!

Spielerische Grüsse
Mathis

Dienstag, 14. September 2010

Weltrekorde und Medaillenspiegel an der Schweizer Meisterschaft

Weltrekorde im Cycle:
Joel Ammann (11 Jahre) mit einer Zeit von 7.66 Sekunden
Luc Henzi (11 Jahre) mit einer Zeit von 8.07 Sekunden (diese Zeit wird nur beachtet, falls Joels Rekord ungültig wäre).
Yannis Wieland (7) mit einer Zeit von 13.57 Sekunden
Mael Wieland (5) mit einer Zeit von 14.00 Sekunden

Weltrekorde im 3-6-3:
Robert Gasser (13) mit einer Zeit von 2.34 Sekunden
Yann Weibel (13) mit einer Zeit von 2.36 Sekunden (dise Zeit wird nur beachtet, falls Roberts Rekord ungültig wäre)
Mael Wieland (5) mit einer Zeit von 4.76 Sekunden

Weltrekorde im 3-3-3:
Yann Weibel (13) 1.96 Sekunden
Robert Gasser (13) 1.96 Sekunden
Joel Ammann (11) 2.21 Sekunden
Elia Canneori (8) 2.31 Sekunden
Elena Wehrli (8) 2.64 Sekunden
Yannis Wieland (7) 3.12 Sekunden
Mael Wieland (5) 3.73 Sekunden

Ingesamt gab es 14 neue Weltrekorde an der ersten ISSF Schweizer Meisterschaft im Sport Stacking.
Wir gratulieren alle neuen Weltrekordhaltern und alle Medaillen Gewinnern am Turnier herzlichst!

Medaillenspiegel:
1) Team Müggli: 7 Gold, 5 Silber, 6 Bronze
2) Team Play4you: 4 Gold, 6 Silber, 6 Bronze
3) Team www.InMotion.ch: 1 Gold, 1 Silber, 0 Bronze

Gratulation auch an das ganze Team Müggli. Dank einer sensationellen Aufholjagd im letzten Jahr, sind wir mitlerweile das stärkste Team in der Schweiz!

Das Team Müggli an der Schweizer Meisterschaft Teil 3

Die Cycle Finals

Es war der tag von Colin Lanthemann. Als Aussenseiter gestartet holte er sich seine zweite Medaille mit 12.42 Sekunden.
Elia Canneori eroberte Silber mit 11.30. Doch deutlich vorne blieb Luca Galli, der seinen zweiten Titel mit 9.80 feierte.

Waren bei den Jüngsten 3 Mügglis vorne, sah es wieder ganz anders aus bei den Jugendlichen. Team Play4you legte die Diferenz mit 3 x 7er Zeiten. Am Ende gewann verdient Yann Weibel (7.28), vor Joel Ammann (7.66) und Robert Gasser (7.88).
Stolz kann auch Luc Henzi sein, der trotz Weltrekord (8.07) das Podest knapp verpasste.

Bei den Erwachsenen lag der dritte Schweizer Meister Titel für Mathis Furrer bereit, doch dieser scheiterte am eigenen Versuch den Weltrekord zu brechen. Seine Zeit von 8.41 war leider ungültig. Seine nächst bessere Zeit reichte gerademal für den 4ten Platz.
Jonas Kiener (10.15) konnte dafür seine erste Bronze Medaille feiern.
Nur Christian Ziegler (9.88) und Jan Schmutz (9.84) waren schneller.

Die Doppel Finals
Bei den jüngeren Teilnehmern waren die Favoriten klar: Elia canneori und Yanis Wieland steigerten sich sogar noch zum Vorlauf mit einer Zeit von 14.48
Trotzdem reicte es nicht für ganz nach vorne. Severin Wyss und Leya Racine schafften die Sensation mit einer enormen Leistungssteigerung. Mit einer Zeit von 14.31 Sekunden, waren sie zwar nur knapp auf Platz 1, doch dies war gleichzeitig ihre Beste je gestapelte Zeit bis anhin!
Eine weitere Medaille holte sich Elena Wehrli zusammen mit Louisa Drori mit einer Zeit von 15.57 Sekunden.

Bei der Kategorie 11+ gewannen überraschend Florian Sievi und Lukas Müller (11.16 Sekunden), die Favoriten aus Basel (Yann und Robert) verabschiedeten sich mit drei ungültigen Läufen.
Besser machten es die weiteren Teilnehmer. Silber ging an Luca Galli und Joel Ammann (11.50) und Bronze an Jaathurshan Rasiah und Luc Henzi (11.52). Knapp geschlagen geben mussten sich die Oldies Mathis Furrer und Jonas Kiener. Silber und Bronze lagen nur 0.2 Sekunden davor (tja) :)

Beim Eltern/Kind Doppel konnten sich für einmal die Favoriten durchsetzen.
Yanis Wieland gewann mit Vater Daniel Wieland Gold, vor Lukas Müller und Simone Reinhart. Bronze ging nochmals an das Wieland Team, diesmal mit Sohn Mael!

Samstag, 11. September 2010

Das Team Müggli an der Schweizer Meisterschaft Teil 2

Die 3-6-3 Finals
Als erste startete Louisa Drori. Ihre Zeit wurde aber von Elena Wehrli gliech wieder unterboten. Mit 4.74 setzte sie abermals ein Ausrufezeichen. Doch diese Zeit war machbar. Oder doch nicht? Severin Wyss scheiterte nur knapp um 0.1 Sekunden an dieser Zeit.
Doch Colin Lanthemann schaffte eine geniale Zeit mit 4.07 und setzte sich an die Spitze. Yanis blieb knapp hinter ihm. Nun war klar, das Colin eine Medaille gewinnen würde.
Elia Canneori versilberte sie ihm, da er drei ungültige Läufe im Final zeigte. Mit 3.43 Sekunden gewann aber Luca Galli eindrücklich und sicherte sich damit seinen ersten Schweizer Meistertitel.

Bei den Jugendlichen konnte Florian Sievi mit 2.84 knapp die erste Medaillle in dieser altersklasse für das Team Müggli erobern. Lukas Müller blieb Platz 4 mit 2.94 Sekunden.
Der Titel ging an Robert Gasser mit Weltrekord von 2.34. Yann Weibel blieb ebenfalls unter dem Weltrekord, aber 0.02 langsamer als Robert.

Der Final bei den Erwachsenen versprach viel Spannung. In der Qualifikation lagen die besten 5 nur 0.06 Sekunden auseinander.
Bisschen abgeschlagen war Seraphine Kunz, doch im Final setzte sie ein Ausrufezeichen mit 3.58 Sekunden. Jonas Kiener konnte diese Zeit mit 3.66 nicht unterbieten. Da die schnellsten noch folgen würden, war klar, das hier keine Medaille zu holen war.
Es folgte Mathis Furrer, der den Weltrekord angriff und dabei scheiterte. Doch mit 3.03 setzte er eine sehr gute Zeit an die Spitze und gliechzeitig die anderen unter Druck.
Alle weiteren Spieler scheiterten nicht nur an dieser Zeit, sondern auch an der Zeit von Seraphine. Einzig Jan Schmutz konnte sich noch auf Platz 2 schieben mit 3.47 Sekunden.

Der Titel ging somit abermals ans Team Müggli
Der dritte Teil (Cycle Finals folgt)

Donnerstag, 9. September 2010

Resultate der Spieler des Team Müggli an der Sport Stacking Schweizer Meisterschaft

Es war ein spannendes Turnier, das trotz grossem Werbeaufwand fast nur diejenigen Spieler anlockte, die jedes Jahr an den Turnieren starten (Mehr dazu später)

Trotzdem war am Turnier vieles Neu und Spannend:
1) Die Gewinner sind die ersten Schweizer Meister im Sport Stacking nach offizielen ISSF Regeln.
2) Zu den Einzel und Doppeldisziplinen konnte man sich auch im Eltern/Kind Doppel messen.
3) Das Rahmenprogramm (kleine Shows, Theater) wurde neu gestaltet und mit vielen Spielen zum ausprobieren ergänzt.

Qualifikationen:
3-3-3
Bei der einfachsten Disziplin gab es bei der Kategorie 10 oder Jünger keine grossen Überraschungen. Luca Galli gewann die Qualifikation vor Elia Canneori und Severin Wyss.
Diese Disziplin ist bei den Jüngsten fest in Solothurner Hand. Alle drei Spieler stacken im Team Müggli.

Bei den Jugendlichen (11- 16) sprengte Florian Sievi das Dreamteam aus Basel. Robert Gasser dominierte vor Yann Weibel und dem Talent vom Team Müggli

Eine Überraschung zeigte sich bei den Erwachsenen. Mathis Furrer und Jonas Kiener qualifizierten sich zwar für den Final, aber deutlich geschlagen wurden sie von Christian Ziegler (1), Robin Sütterling (2) und Jan Schmutz (3).

Beim 3-6-3 gab es bei den Jüngsten beinahe das gleiche Qualifikationspodest wie beim 3-3-3. Einzig Yanis Wieland konnte sich dank einer guter Zeit auf Platz 3 schieben.
Luca Galli domierte aber wie beim 3-3-3. Man fragte sich berechtigt, ob Jemand ihm überhaupt das Wasser reichen könnte!

Auch bei den Jugendlichen sah es ähnlich aus. Lukas Müller übernahm aber Florian Sievis Aufgabe und belegte den dritten Platz.

Und wieder hatte Mathis Furrer und Jonas Kiener vom Team Müggli keine Chance gegen das Team Play4you. Die Überraschung wurde immer grösser!

Der Cycle war bei den Jüngsten ein Abbild des 3-6-3. Luca Galli holte sich zum dritten mal den ersten Platz.

Bei den Jugendlichen konnte sich Yann Weibel zum ersten mal gegen Robert Gasser durchsetzen. Lukas Müller belegte wieder Platz 3.
Joel Ammann konnte sich in der Qualifikation noch nicht durchsetzen, qualifizierte sich jedoch für alle Finalgänge!

Und nun kam die Revance von Mathis Furrer. Mit 9.29 belegte er vor Christan Ziegler und Daniel Wieland Platz 1. Von Christian konnte man sich aber einiges versprechen für den Final, schaffte er in der Qualifikation dreimal den Sprung aufs Podest.

Im Doppel gab es nur zwei Alterklassen.
bei den Jüngeren dominierte Elia Canneori zusammen mit Yanis Wieland und belgten Platz 1.

Spannender wurde es bei den Jugendlichen/Erwachsenen. Das Favoritisierte Team yann Weibel/Robert Gasser belegte nur Rang 4. Alle spitzen Plätze wurden vom Team Müggli eingenommen!

Das Eltern / Kind - Doppel versprach nach der Qualifikation viel Spannung. Lukas Müller zusammen mit Simone Reinhart belegten Platz 1, vor der Familie Wieland.

Die 3-3-3 Finals
Bei den Jüngsten purzelten die Rekorde nur so dahin.
Nach der Qualifikation lag Elena Wehrli abgeschlagen auf dem 7ten Platz mit einer guten Zeit von 3.90 Sekunden. Doch im Finale gelang ihr eine unglaubliche Zeit. Mit 2.64 Sekunden unterbot sie sogar den Weltrekord in ihrer Altersklasse (2.76 Sekunden).
Da im Finale in umgekehrter Reihenfolge gespielt wird, als die Klasierung in der Qualifikation (Der 10 Platz startet zuerst, gefolgt von 9, 8, 7 ....) setzte Elena die Favoriten gehörig unter Druck.
Mitfavorit Yanis Wieland unterbot nach Elena den Weltrekord seiner Altersklasse , doch dies reichte nicht. Und auch Severin Wyss scheiterte an der Superzeit von Elena Wehrli. Damit war klar, Elena würde eine Medaille gewinne, die Frage war nur noch welche.
Elia Canneori startete zu seinen Läufen und mit ihm stieg die Spannung enorm. würde er den Weltrekord von Elena zurück erobern? Er tat es. Mit einer Zeit von 2.31 Sekunden pulverisierte er die Zeit noch einmal und setzte Luca Galli noch mehr unter Druck.
Und dieser zeigte das erstemal in diesem Tag Nerven. trotzdem reichte es noch für Platz 3 mit einer Zeit von 2.66 Sekunden.
Somit gingen die ersten 3 Medaillen ans Team Müggli Solothurn und somit auch der erste Schweizer Meister Titel.

Play4you meldete sich aber bei den Jugendlichen eindrucksvoll zurück. Yann Weibel (1.96) vor Robert Gasser (1.96) und Joel Ammann (2.21) gewann das spannende Rennen. Alle drei blieben dabei unter dem Weltrekord!

Bei den Erwachsenen legte Mathis Furrer eine Zeit vn 2.94 Sekunden vor. Diese zeit war nicht berauschend, doch sie war ein Stolperstein für alle weiteren Stackers.
Der Titel ging abermals ans Team Müggli gefolgt von Daniel Wieland und Robin Sütterlin (beide 3.01).

Die 3-6-3 Finals
Folgt morgen (Essenspause :) )
Alle Ergebnisse findet ihr auf der Website der Meisterschaften: www.sport-stacking-meisterschaften.ch

Freitag, 20. August 2010

Favoriten aus Basel

Die erste Schweizer Meisterschaft im Sport Stacking steht vor den Tür; Genauer vor der Tür des Brühl Schulhauses in Solothurn.

Letztes Jahr konnte das Team Müggli Solothurn, als Team überzeugen. Viele Einzelleistungen waren sehr gut und sogar ein Weltrekord kam nach Solothurn.

Trotzdem ist Basel mit dem Team Play4you favorisiert. Yann Weibel ist noch immer der schnellste Stacker in der Schweiz und auch Platz 2 und 3 belegt Team Play4you.
Das Team Müggli hat aber bezüglich Geschwindigkeit fleissig trainiert. Florian Sievi und Lukas Müller sind nicht mehr viel von den besten entfernt und werden sicherlich den einen oder anderen Titel erspielen.

Spielerische Grüsse
Mathis

Dienstag, 20. Juli 2010

Zurück aus den Ferien

Griechenland lebt doch noch! Hatte man zumindest das Gefühl...

Auch in Naxos wurde fleissig gestackt. Im Ferien Duell Jonas vs Mathis siegte über alle Disziplinen hinweg knapp Jonas!
Sport Stacking konnte ich aber für mich entscheiden.

Rekorde waren bei Temperaturen zwischen 30 (Nachts) bis 40 Grad aber nicht möglich.
Mit einem neuen Rekord glätzen aber Florian und Lukas, die im Doppel nun 9.36 haben! Echt genial!

Spielerische Grüsse
Mathis