Der Forstbetrieb des Forstreviers Allschwil/vorderes Leimental ist ein Dienstleistungsbetrieb für öffentliche und private Waldeigentümer der Gemeinden Allschwil, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen und Oberwil.
Aktuelles
Ein neues Forstgebäude entsteht
Das Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental erhält ein neues Gebäude
Die Ansprüche an den Wald steigen. Der Wald dient vermehrt als Erholungsraum für die Freizeitnutzung der Menschen. Dazu wird die Nutzung des einheimischen Rohstoffes Holz immer wichtiger. Der Wald dient als CO2-Senker und die Bedeutung der Artenvielfalt und deren Erhalt wird immer grösser. Aufgrund von Trockenheitsschäden, vermehrten Sturmschäden, Krankheiten wie das Eschentriebsterben, ist die Dynamik und das Wachstum der Wälder beeinträchtigt. Der Wald der Zukunft wird sich diesen Gegebenheiten anpassen müssen. Trockenresistente Baumarten werden künftig wichtiger. Das alles führt zu grösserem Arbeitsaufwand, aber auch zu grösseren Ansprüchen an das Forstpersonal, sei es im fachlichen Bereich, wie auch im Bereich der Sicherheit. Darum ist es unumgänglich, dass auch die Infrastruktur des Frostbetriebes angepasst wird.
Im Rahmen der Erweiterung des Forstbetriebes entsteht ein zusätzliches Gebäude, in unmittelbarer Nähe der bestehenden Gebäude des Fortwerkhofs in Allschwil. Das neue Gebäude soll ökologisch und nachhaltig gebaut werden, und eine positive Ausstrahlung für unser Forstrevier haben. Das Gebäude wird in Holzbauweise erstellt, mit einer Halle für Maschinen und Material sowie einem zweistöckigen Bereich für Werkstatt, Garderoben, Nasszellen, Aufenthaltsräume, Büro, etc. Die Bürgergemeinde Allschwil als Kopfbetrieb des Forstreviers wird das Gebäude erstellen, die übrigen Revierpartner, die Gemeinde Biel-Benken, sowie die Bürgergemeinden Binningen, Bottmingen und Oberwil beteiligen sich daran.
Jungwald entsteht
Wie jeden Frühling haben wir auch in diesem Jahr bereits mit dem Setzen neuer Bäume angefangen. Dies geschieht auf Flächen, auf welchen eine Naturverjüngung nicht, oder nur ungenügend vorhanden ist. Mit dieser Arbeit kann direkt auf die Artenvielfalt und die Zusammensetzung des zukünftigen Waldes Einfluss genommen werden. So werden Baumarten gefördert, welche eher hitze- und trockenresistent sind. Baumarten wie z.B. die Esche, welche von einem Pilz befallen ist und keine grosse Zukunft mehr hat, werden so ersetzt.