Identity
Während vielen Jahren unterstützten wir unsere Kunden partnerschaftlich in ihrem Marktauftritt und ihrer Kommunikation. Wir blicken auf anspruchsvolle Herausforderungen, interessante Begegnungen und entstandene Freundschaften zurück. Ein Moment, um allen für ihr langjähriges Vertrauen in unsere Arbeit zu danken. Nun aber wenden wir uns persönlichen Projekten zu oder bringen unsere Kompetenzen in sinnstiftende pro-bono Aktivitäten ein – mit dem gleichen Engagement, wie wir dies immer getan haben.
Während vielen Jahren unterstützten wir unsere Kunden partnerschaftlich in ihrem Marktauftritt und ihrer Kommunikation. Wir blicken auf anspruchsvolle Herausforderungen, interessante Begegnungen und entstandene Freundschaften zurück. Ein Moment, um allen für ihr langjähriges Vertrauen in unsere Arbeit zu danken. Nun aber wenden wir uns persönlichen Projekten zu oder bringen unsere Kompetenzen in sinnstiftende pro-bono Aktivitäten ein – mit dem gleichen Engagement, wie wir dies immer getan haben.
Photography
«Seit wann die Menschen Geschichten erzählen, wann also die erste Geschichte überhaupt erzählt wurde, wissen wir nicht. Die älteste schriftlich überlieferte Geschichte ist das Gilgamesch-Epos, fast 4000 Jahre ist es alt. Es erzählt von Gilgamesch, dem tyrannischen Herrscher von Uruk, der sich auf die Suche nach Unsterblichkeit macht, auf seiner Reise jedoch keine Unsterblichkeit findet, sondern Weisheit erlangt und als gütiger Herrscher nach Uruk zurückkehrt.»
Ron Kellermann
‹Das Wesen einer Geschichte›
In «Scenes & Tales» werden Geschichten in Bildfolgen erzählt und Szenerien gegenübergestellt, in welchen sich meistens fast nichts ereignet. Es wird den Betrachtenden überlassen, wie sie mit Gedanken über mögliche Begebenheiten die leeren Räume befüllen. Ansätze dazu finden sich in den beigefügten Zitaten der «Tales». Die Texte liefern aber keine eigentlichen Beschreibungen der Begebenheiten, sondern steuern im Zusammenhang zu den Bildsequenzen eine weitere Ereignisebene bei.
Workbench
Hier entstehen Ideen und Ansätze für Projekte, die sich mit Einflüssen aus unterschiedlichen kreativen Bereichen befassen. Verschiedene Phasen der Entwicklung bauen aufeinander auf und erzeugen in der Summe etwas, das wiederum als Ausgangspunkt für weitere Schritte dient. Dieser dynamische Prozess führt nicht zwingend zu einem Endprodukt, sondern will vor allem Möglichkeiten im gestalterischen und kommunikativen Ausdruck ausloten.
Hier entstehen Ideen und Ansätze für Projekte, die sich mit Einflüssen aus unterschiedlichen kreativen Bereichen befassen. Verschiedene Phasen der Entwicklung bauen aufeinander auf und erzeugen in der Summe etwas, das wiederum als Ausgangspunkt für weitere Schritte dient. Dieser dynamische Prozess führt nicht zwingend zu einem Endprodukt, sondern will vor allem Möglichkeiten im gestalterischen und kommunikativen Ausdruck ausloten.
Clips
In vielen Bereichen stehen zurzeit Debatten zu Nutzen und Gefahren künstlicher Intelligenz an. Wenn es einerseits absolut überraschend ist, was solche Plattformen bereits heute leisten, darf man andererseits annehmen, dass es ohne menschliches Zutun weder spontanes intelligentes Handeln noch eine überragende Kreativität geben wird. Dass wir Menschen in naher Zukunft durch KI in den Hintergrund gedrängt werden, muss uns nicht umtreiben. Im Gegenteil, im Kennenlernen der dahinter stehenden Mechanismen wird rasch klar, wo die Grenzen liegen und worin dennoch eine gewisse Faszination besteht. Ein erstes Clip-Panel entwickelt die Anlage der fotografischen «Tales» mit manuellen Zeichnungstechniken weiter. Beigefügte Texte werden basierend auf Outputs von KI-Prompts redigiert und gegebenenfalls umfassend überarbeitet. Spannend dabei ist, dass dadurch auch ein Feedback auf den zeichnerischen Inhalt ausgelöst wird. Anpassungen der Zeichnung bewirken wiederum erneute Umarbeitungen der Textebene. Was schlussendlich dabei entsteht und wo die Iteration endet, ist offen.
Bereits während des Architekturstudiums an der ETH in Zürich beeinflusst die Fotografie meine gestalterische Tätigkeit. Es fasziniert vor allem die Freiheit im Umgang mit den gestalterischen und handwerklichen Aspekten dieses Mediums, konzentriert auf das Festhalten eines Augenblicks. Dies ganz im Gegensatz zu den vielfältigen Abhängigkeiten und langatmigen Entwicklungs-prozessen in der Architektur.
Nach dem Studium entstehen in selbstständiger Tätigkeit nebeneinander architektonische und fotografische Arbeiten. Mit verschiedenen Publikationen und Ausstellungen verlagert sich aber der Schwerpunkt. Im Anschluss an eine Lehr- und Beratungstätigkeit für visuelle Medien beginnt 1987 mit der Gründung von medialink als Agentur für visuelle Kommunikation eine neue und intensive Phase. Die Fotografie als eines von mehreren medialen Ausdrucksmitteln tritt dabei etwas in den Hintergrund. Um aber nun – etliche Jahre später – wieder im Mittelpunkt meines kreativen Schaffens zu stehen.
Hans Nick
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