Veranstaltungen
Helios Parkklinikum Leipzig
Gruppentreffen für An- und Zugehörige von Menschen mit Zwangserkrankungen Mehr=>
06.06.2024
Für Therapeuten: Arbeitskreis körperbezogene Zwänge für Therapeuten via Zoom Mehr=>
11.06.2024
Online Selbsthilfegruppe für Angehörige Mehr=>
13.06.2024
Online Selbsthilfegruppe zu Gedankenzwängen Mehr=>
14.06.2024
Geschütze Onlinegruppe für Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörungen Mehr=>
17.06.2024
Online-Selbsthilfegruppe für Betroffene von Zwangsstörungen Mehr=>
18.06.2024
Online-Selbsthilfegruppe für Betroffene von körperbezogenen Zwängen Mehr=>
27.06.2024
Für Therapeuten: Online-Netzwerktreffen “Intensive ambulante Exposition bei Zwangsstörungen” Mehr=>
02.07.2024
Online Selbsthilfegruppe für Eltern Mehr=>
00.08.2024
Online Selbsthilfegruppe für Angehörige von Betroffenen körperbezogener Zwänge Mehr=>
27.+28.09.2024
27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen in Hamburg Mehr=>
Liebe Besucher unserer Homepage
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der seit 1995 Menschen mit einer Zwangsstörung auf ihrem Weg aus dem Zwang unterstützt. Wir vermitteln Betroffenen, deren Angehörigen und Behandlern Informationen über diese häufig im Verborgenen gelebte Erkrankung.
In der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen haben sich Betroffene, Angehörige, Ärzte, Psychotherapeuten und Wissenschaftler zusammengetan, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen allen unter einer Zwangsstörung Leidenden zugänglich zu machen. Wir wollen, dass Menschen mit einer Zwangsstörung nicht auf zweifelhafte Informationen und Angebote im Internet zurückgreifen müssen. Experten sind sich einig darüber, dass die Verhaltenstherapie die Methode der Wahl ist, um Zwänge in den Griff zu bekommen. Eine Verhaltenstherapie bietet gute Chancen, dass Zwänge nicht mehr das Leben der Betroffenen bestimmen und die Betroffenen einen von Zwängen befreiten Alltag leben können.
Um unsere kostenfreien Serviceleistungen für Zwangserkrankte und deren Angehörige sicherstellen zu können, sind wir auf Beiträge und Spenden angewiesen. Wir würden uns über Ihren Beitritt, die Bestellung eines Abos der Z-aktuell oder Ihre Spende sehr freuen.
Unsere Kontaktdaten:
Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V.
Postfach 70 23 34 – 22023 Hamburg – Telefon: (040) 689 13 700
Allgemeine Sprechzeit: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr.
Aktuelles zu Zwangsstörungen
Podcast: “Was hilft bei Zwangshandlungen und Zwangsgedanken”
Neues Video: Körperbezogene Zwänge: Fragen und Antworten
Zur Bücherliste
Neuerscheinung:
COGITO – Eine kostenfreie Selbsthilfe-App auch für Zwangsstörungen
Die von der Arbeitsgruppe Neuropsychologie des UKE-Hamburg entwickelte Smartphone-App COGITO stellt Selbsthilfeübungen für eine Reihe psychischer Probleme, auch Zwangsstörungen, bereit. Die Auswahl der Störungsbilder erfolgt über das Menü “Einstellungen” innerhalb der App. Die Nutzung ist komplett kostenfrei.
Die Links zu den App-Stores finden sich unten auf dieser Webseite=>
Information für Mitglieder zur 27. Jahrestagung der DGZ in Hamburg 2024
Mitglieder der “Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen e. V.”, die vor dem 1. März 2024 eingetreten sind, müssen keine Tagungsgebühr zahlen. Bitte informieren Sie bei der Anmeldung den Mitveranstalter, das UKE, über die Mitgliedschaft.
Studien zu Zwangsstörungen
An der Universität Gießen (04/2024), der Uniklinik Bonn (12/2023), der Medical School Hamburg (05/2023), der Universität Potsdam (04/2023), der Universität Leipzig (01/2023), dem UKE-Hamburg (10/2022+08/2021) und der KJP der Uniklinik Dresden (03/2019) finden Studien zu Zwangsstörungen statt. Betroffene sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Habe ich eine Zwangsstörung?
Mit diesem Selbsttest können Sie prüfen, ob Sie ggf. unter einer Zwangsstörung leiden. Der Test umfasst diese 5 Fragen:
(1) Waschen und putzen Sie sehr viel?
(2) Kontrollieren Sie sehr viel?
(3) Haben Sie quälende Gedanken, die Sie loswerden möchten, aber nicht können?
(4) Brauchen Sie für Alltagstätigkeiten sehr lange?
(5) Machen Sie sich Gedanken um Ordnung und Symmetrie?
Wenn Sie mindestens eine der obigen Fragen mit “Ja” beantwortet haben und zudem eine Beeinträchtigung erleben, könnte bei Ihnen eine Zwangsstörung gegeben sein. Ist dies der Fall nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrem Hausarzt, einem Psychotherapeuten oder Facharzt für Psychiatrie auf, der eine gesicherte Diagnose stellen wird.
Selbsthilfe tut gut
Als Ergänzung zur Psychotherapie können Selbsthilfegruppen einen hilfreichen Beitrag leisten, um Zwänge zu bewältigen. Selbsthilfegruppen sind auch ein wichtiger Teil des Gesundheitssystems, weil sie z.B. zur Aufklärung über die Störung beitragen und dem Austausch unter Betroffenen dienen. Wenn Sie sich über die Ziele und die Arbeitsweise von Selbsthilfegruppen informieren möchten oder in unserer SHG-Liste nachschauen wollen, ob es in Ihrer Region eine Selbsthilfegruppe zu Zwängen gibt, finden Sie hier.
Therapeuten gesucht
Wenn Sie als psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Interesse an der Behandlung von Zwangsstörungen haben, nehmen wir Sie gerne in unsere Liste der Therapeuten auf. Mit den Ausfüllen unseres Fragebogens leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Zwangsstöungen.
Förderung der Selbsthilfe nach § 20 h SGB V
Als Bundesorganisationen der Selbsthilfe haben wir im Jahr 2024 pauschale Fördergelder der gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 28.000,00 Euro erhalten. Ohne diese Zuwendungen wäre unsere Arbeit nur halb so erfolgreich gewesen. Unser herzlicher Dank gilt namentlich diesen Krankenkassen und Verbänden: Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), AOK-Bundesverband (GbR), BKK-Dachverband e.V., IKK e.V., Knappschaft, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.