Basketball

Den Boston Celtics fehlt nur noch ein Sieg zum erneuten Einzug ins Finale der National Basketball Association (NBA). Der Rekordmeister gewann am Samstag auch das dritte Spiel der Eastern Conference gegen die Indiana Pacers. Beim 114:111-Auswärtserfolg lagen die Celtics dabei große Teile des Spiels zurück – mit bis zu 18 Punkten.

Jrue Holiday
Reuters/USA Today Sports/Trevor Ruszkowski

Erst in der Schlussminute brachte Jrue Holiday die Celtics wieder in Führung. Danach gelang ihm drei Sekunden vor Schluss der entscheidende Ballgewinn, bevor Holiday mit zwei verwandelten Freiwürfen auch die letzten Punkte der Partie erzielte. Überragender Akteur war Bostons Jayson Tatum mit 36 Punkten sowie zehn Rebounds und acht Assists.

Die Pacers, die zuvor alle ihre Heimspiele im diesjährigen Play-off gewonnen hatten, zeigten eine starke Leistung, vermissten aber gerade in der Schlussphase ihren verletzten Starspieler Tyrese Haliburton. Sie stehen nun vor der Aufgabe, als erstes Team der NBA-Geschichte eine Serie nach 0:3-Rückstand zu gewinnen. In bisher 154 Fällen, in denen ein Team die ersten drei Spiele einer Serie verloren hatte, ist das noch nie passiert.

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Eishockey

Die Dallas Stars haben mit einem 3:1-Heimsieg gegen die Edmonton Oilers in der Play-off-Halbfinal-Serie der National Hockey League (NHL) auf 1:1 ausgeglichen.

Die Kanadier liegen aber noch mit dem kleinen Vorteil des geschafften Auswärtssieges vorne, sie genießen in der „Best of seven“-Serie nun zweimal Heimrecht. Die erste Partie hatten die Oilers, die um den ersten Einzug ins Stanley-Cup-Finale seit 18 Jahren spielen, mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen.

Zach Hyman gegen Jason Robertson
IMAGO/USA TODAY Network/Jerome Miron

Oilers-Star Leon Draisaitl blieb nach bisher 25 Torbeteiligungen erstmals in den heurigen Play-offs ohne Scorerpunkt. Stars-Goalie Jake Oettinger kam auf 28 Paraden, nur Connor Brown (5.) bezwang ihn. Jamie Benn (4.) brachte Dallas mit dem ersten Torschuss in Führung, Mason Marchment (44.) fälschte zu Beginn des Schlussdrittels einen Schuss entscheidend ins Tor ab, und Esa Lindell (58.) traf im Finish ins leere Tor zum Endstand.

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Fußball

Paris St. Germain hat zum ersten Mal seit 2020 in Frankreich neben der Meisterschaft auch den Cupsieg und damit das Double geholt. Die Startruppe, bei der Kylian Mbappe zum letzten Mal im PSG-Trikot auflief, feierte am Samstag im Endspiel gegen Olympique Lyon einen 2:1-Erfolg und durfte damit zum insgesamt 15. Mal die Trophäe in die Höhe stemmen. Es war der erste Erfolg im Cup für die Truppe von Trainer Luis Enrique seit 2021. Ousmane Dembele (22.) und Fabian Ruiz (34.) stellten schon vor der Pause die Weichen für den Sieg.

 Kylian Mbappe mit Pokal
Reuters/Catherine Steenkeste

Jake O’Brien (55.) sorgte im Stade Pierre Mauroy in Lille mit dem Anschlusstreffer für den Ligasechsten noch einmal für Spannung. An der Niederlage änderte sich aber nichts mehr.

Mbappe blieb bei seinem letzten Auftritt im PSG-Trikot ohne Treffer. Inklusive Supercup-Triumph konnte er zum Abschied über drei Titelgewinne jubeln, aus dem erhofften in der Champions League wurde es nach dem bitteren Halbfinal-Out aber einmal mehr nichts.

Ausschreitungen vor dem Finale

Vor dem Spiel war es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Anhängern beider Mannschaften gekommen. 20 Fans und acht Polizisten seien leicht verletzt worden, teilten die Behörden mit. Fans griffen demnach an einer Mautstelle auf der Autobahn rivalisierende Anhänger mit Rauchbomben an. Ein Bus habe Feuer gefangen und sei ausgebrannt, sagte der Präfekt des Departement du Nord, Bertrand Gaume. Er sprach von „sehr heftigen Schlägereien“.

Im letzten Spiel vor dem Champions-League-Finale am nächsten Samstag im Londoner Wembley-Stadion gegen Borussia Dortmund hat sich Real Madrid mit einem Punkt begnügen müssen. Der spanische Fußballmeister kam am Samstag in der Primera Division im sportlich bedeutungslosen Heimspiel gegen Betis Sevilla nur zu einem 0:0.

Der Deutsche Toni Kroos wurde in seinem letzten Ligaspiel für die „Königlichen“ von Fans und Mitspielern emotional verabschiedet. Vor dem Anpfiff standen die Teamkollegen Spalier für den 34-Jährigen, der seine überaus erfolgreiche Karriere nach der EM im Sommer beenden wird. Die Real-Stars trugen dabei das Kroos-Trikot mit der Nummer acht. Die Fans im Estadio Santiago Bernabeu zeigten ein riesiges Banner mit der Aufschrift: „Gracias Leyenda“ (dt.: „Danke, Legende“).

Kroos hat mit Real viermal die Meisterschaft und viermal die Champions League gewonnen, nächsten Samstag kann er seine Karriere noch einmal krönen.

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AC Milan hat das Abschiedsspiel von Trainer Stefano Pioli verpatzt. Der italienische Fußballvizemeister musste sich am Samstag in der Serie A in der letzten Partie unter dem Meistertrainer der Saison 2021/22 zu Hause gegen den abgeschlagenen Absteiger Salernitana mit einem 3:3 (2:0) begnügen und verspielte dabei in der Schlussphase einen Zweitorevorsprung. Juventus Turin wahrte mit einem 2:0 (2:0) gegen Monza die Chance auf Rang drei.

Stefano Pioli klatscht
IMAGO/Xinhua/Augusto Casasoli

Milan ging durch Rafael Leao (22) und Olivier Giroud (27.), der ebenfalls seine letzte Partie für die Mailänder bestritt, mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Simy (64.) sorgte Davide Calabria (77.) für das 3:1, das aber nicht hielt, weil Junior Sambia (85.) und Simy (90.) in Finish trafen.

Juve vorerst Dritter

Juventus übernahm vorerst Rang drei, kann aber noch von Atalanta Bergamo überholt werden. Federico Chiesa traf zur Führung (26.), zwei Minuten später sorgte Alex Sandro mit seinem Treffer für einen emotionalen und würdigen Abschied. Der 33-jährige Brasilianer verlässt nach neun Jahren Juventus als Rekordlegionär, er absolvierte am Samstag sein 327. Match für Milan und zog mit dem Tschechen Pavel Nedved gleich.

Der überlegene Meister Inter Mailand mit Marko Arnautovic gastiert am Sonntag bei Hellas Verona.

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Österreichs ehemaliger Fußballteamchef Marcel Koller hat mit dem ägyptischen Topverein al-Ahli zum zweiten Mal in Folge die afrikanische Champions League gewonnen. Nach dem torlosen Remis im Finalhinspiel setzte sich der Rekordsieger am Samstag im Heimspiel in Kairo gegen Esperance Tunis dank eines Eigentors in der vierten Minute mit 1:0 durch. Für al-Ahli ist es der zwölfte Champions-League-Titel. In nicht ganz zwei Jahren hat der Verein unter Koller acht Trophäen geholt.

Jubel von Rami Rabia, Mohamed Hany und Marcel Koller
IMAGO/Sebastian Frej/Photo By M.bayoumy/Sfsi

Im asiatischen Champions-League-Finale behielt al-Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen die Yokohama F Marinos im Rückspiel mit 5:1 die Oberhand. Die erste Partie war mit 1:2 verloren gegangen.

Die lange Trainersuche von Bayern München dürfte unmittelbar vor ihrem Ende stehen. Laut einem Medienbericht steht der deutsche Rekordmeister vor der Verpflichtung von Vincent Kompany. Man habe sich mit dessen bisherigem Club Burnley auf eine Ablöse im Bereich von zehn bis zwölf Millionen Euro für den 38-jährigen Belgier geeinigt, berichtete Sky am Samstag. Es fehle nur noch Kompanys Unterschrift unter dem Dreijahresvertrag bis 2027.

Vincent Kompany während Match
Reuters/Ian Walton

Bereits zuvor hatten mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass eine Einigung zwischen allen Parteien zeitnah erwartet werde. Kompany war mit Burnley in dieser Saison als Vorletzter aus der Premier League abgestiegen, nachdem er den Club zuvor souverän zum Aufstieg geführt hatte. Sein Vertrag in Burnley würde noch bis 2028 laufen. Seine Trainerlaufbahn begann der Ex-Verteidiger von Manchester City bei RSC Anderlecht. Mit dem Rekordmeister landete er in seiner Heimat zweimal auf Rang drei.

Langes Ringen der Bayern

Für die Bayern würde mit der Verpflichtung des belgischen Ex-Nationalspielers eine lange Suche zu Ende gehen, die die Öffentlichkeit detailliert verfolgen konnte. Nach der bereits Ende Februar bekanntgegebenen Trennung von Thomas Tuchel mit Saisonende sagten für den Job der Reihe nach Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso, der deutsche Bundestrainer Julian Nagelsmann und Anfang Mai auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ab.

Eine Verpflichtung des Oberösterreichers Oliver Glasner, der mit Crystal Palace in England einen Erfolgslauf gestartet hat, kam ebenso nicht zustande. Auch Roger Schmidt, Glasners ehemaliger Chef bei Red Bull Salzburg und derzeit bei Benfica Lissabon tätig, verzichtete. Zuletzt scheiterten schließlich noch Bemühungen, Tuchel doch noch weiterzubeschäftigen.

Leichtathletik

Die Kenianerin Beatrice Chebet hat beim Diamond-League-Meeting in der Leichtathletik in Eugene (USA) den Weltrekord über 10.000 m pulverisiert und auf 28:54,14 Minuten gedrückt. Die Bestmarke war seit 8. Juni 2021 in Hengelo in Händen der Äthiopierin Letesenbet Gidey (29:01,03) gewesen.

Beatrice Chebet in Aktion
Reuters/USA Today Sports/Kirby Lee

Chebet feierte vor zwei Jahren an gleicher Stelle mit dem Gewinn von WM-Silber über 5.000 m ihren bisher größten internationalen Erfolg. Vor einem Jahr in Budapest wurde sie WM-Dritte über diese Distanz. Bei den Olympischen Spielen in Paris Anfang August will sich Chebet zunächst auch auf die 5.000 m konzentrieren, wie sie nach ihrem Weltrekord über die doppelte Distanz sagte.

Bei den Männern gewann der Kenianer Daniel Mateiko die 10.000 m in der Jahresweltbestzeit von 26:50,81 Minuten. Über 100 m setzte sich der US-Amerikaner Christian Coleman in 9,95 Sekunden durch, über 200 m sein Landsmann Kenneth Bednarek in 19,89. Über 5.000 m der Frauen siegte die Äthiopierin Tsigie Gebreselama in der Jahresweltbestzeit von 14:18,76 Minuten.

Lena Pressler und Sebastian Frey haben am Samstag bei den Balkan-Meisterschaften in der Leichtathletik in Izmir Disziplinsiege gefeiert. Pressler setzte sich über 400 m Hürden in 57,39 Sekunden durch. Das bringt wertvolle Punkte für das World Ranking, das über die Qualifikation für die EM in Rom und die Olympischen Spiele in Paris entscheidet. Frey gewann die 5.000 m in 13:35,95 Minuten.

Ebenfalls über 400 m Hürden klassierte sich Leo Köhldorfer (51,08 Sek.) als Fünfter, Niklas Strohmayer-Dangl (51,64) wurde Sechster. Platz sechs gab es auch für Magdalena Lindner über 100 m (11,57 Sek.) sowie für Lena Millonig über 3.000 m Hindernis (10:09,34 Min.). Über 800 m wurde Caroline Bredlinger (2:02,79 Min.) Siebente. Markus Fuchs trat nach 10,46 Sekunden im Vorlauf über 100 m wegen Kreislaufproblemen im Finale nicht mehr an.

Motorrad

Der Spanier Aleix Espargaro hat sich am Samstag den MotoGP-Sprint beim Grand Prix von Katalonien gesichert. Der Aprilia-Pilot, der mit Saisonende seine Karriere beendet und zuvor auch mit Rundenrekord zur Poleposition für das Rennen am Sonntag gefahren war, setzte sich vor seinen Landsleuten Marc Marquez (Ducati, Startplatz 14) und Pedro Acosta (KTM) durch.

Alexei Espargaro in Aktion
APA/AFP/Josep Lago

Espargaro hatte im Vorjahr Sprint und Grand Prix bei seinem Heimrennen gewonnen, am Samstag profitierte er auch von den Stürzen der führenden Piloten Raul Fernandez (ESP/Aprilia), Brad Binder (RSA/KTM) und Francesco Bagnaia (ITA/Ducati). Der Weltmeister verlor erst in der letzten Runde die Herrschaft über seine Maschine.

Grand Prix von Katalonien

MotoGP-Sprintrennen (12 Runden = 55,884 km):
1. Aleix Espargaro ESP Aprilia 20:01,478
2. Marc Marquez ESP Ducati + 0,892
3. Pedro Acosta ESP KTM 1,169
4. Jorge Martin ESP Ducati 2,147
5. Enea Bastianini ITA Ducati 2,980
6. Fabio di Giannantonio ITA Ducati 4,623
7. Jack Miller AUS KTM 8,084
8. Maverick Vinales ESP Aprilia 8,245
9. Marco Bezzecchi ITA Ducati 8,643
10. Fabio Quartararo FRA Yamaha 9,241
Out u. a.: Brad Binder (RSA/KTM), Francesco Bagnaia (ITA/Ducati)
MotoGP, Qualifying:
1. Aleix Espargaro ESP Aprilia 1:38,190
2. Francesco Bagnaia ITA Ducati + 0,031
3. Brad Binder RSA KTM 0,144
4. Pedro Acosta ESP KTM 0,179
5. Fabio di Giannantonio ITA Ducati 0,210
6. Jorge Martin ESP Ducati 0,211
7. Raul Fernandez ESP Aprilia 0,401
8. Alex Rins ESP Yamaha 0,502
9. Jack Miller AUS KTM 0,573
10. Franco Morbildelli ITA Ducati 0,588
Moto2, Qualifying:
1. Sergio Garcia ESP Boscoscuro 1:41,894
2. Fermin Aldeguer ESP Boscoscuro + 0,240
3. Celestino Vietti ITA Kalex 0,288
4. Aron Canet ESP Kalex 0,299
5. Albert Arenas ESP Kalex 0,415
6. Manuel Gonzalez ESP Kalex 0,431
7. Daniel Munoz ESP Kalex 0,434
8. Alonso Lopez ESP Boscoscuro 0,434
9. Joe Roberts USA Kalex 0,470
10. Ai Ogura JPN Boscoscuro 0,545
Moto3, Qualifying:
1. Ivan Ortola ESP KTM 1:46,749
2. Collin Veijer NED Husqvarna + 0,091
3. Jose Antonio Rueda ESP KTM 0,262
4. Taiyo Furusato JPN Honda 0,388
5. Ryusei Yamanaka JPN KTM 0,429
6. David Alonso COL CFMoto 0,550
7. David Munoz ESP KTM 0,646
8. Adrian Fernandez ESP Honda 0,719
9. Daniel Holgado ESP KTM 0,800
10. Luca Lunetta ITA Honda 0,814

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Golf

Sepp Straka hat bei der Charles Schwab Challenge der Golfer in Fort Worth am Samstag einen leichten Rückfall hinnehmen müssen. Der 31-jährige Wiener spielte mit einer 71 die klar schlechteste seiner bisher drei Runden auf dem Par-70-Kurs und geht damit als geteilter Elfter in den Schlusstag. Zur Halbzeit war Österreichs Aushängeschild noch Vierter, nachdem er zum Auftakt 68 und dann 66 Schläge benötigt hatte.

Sepp Straka in Aktion
IMAGO/USA TODAY Network/Andrew Dieb

Straka brachte sich mit einem Doppel-Bogey am neunten und einem Schlagverlust am 13. Loch um ein besseres Abschneiden. Mit zwei Birdies auf den letzten beiden Löchern konnte er sich aber im Kampf um eine Top-Ten-Platzierung halten. Unmittelbar vor ihm liegen vier Spieler mit je einem Schlag weniger auf Platz sieben, an der Spitze rangiert weiter Davis Riley mit 14 unter Par, klar vor seinem US-Landsmann Scottie Scheffler (-10).

Volleyball

In Torshavn sind Österreichs Volleyball-Männer am Samstag mit einem 3:0 (20, 23, 19) gegen Island in die CEV Silver League gestartet. Topscorer war Michael Czerwinski mit 23 Punkten.

Head-Coach Radovan Gacic war nicht restlos zufrieden, der Angriff sei nicht aggressiv genug, der Servicedruck nicht hoch genug gewesen. „Positiv ist, dass wir die Fehlerquote recht niedrig gehalten haben. Morgen erwarte ich eine Steigerung“, sagte Gacic. Nächster Gegner sind am Sonntag die Färöer.

Österreich Frauen treffen am Sonntag in Schwechat auf Golden-League-Titelverteidiger Ukraine (18.00 Uhr, live in ORF Sport +). Die Ukraine gewann am Samstag mit 3:0 gegen die Slowakei.

Football

Die Vienna Vikings sind mit einem souveränen Auftaktsieg in die neue Saison der European League of Football (ELF) gestartet. Die ELF-Champions von 2022 und Halbfinalisten der Vorsaison siegten am Samstag bei den Fehervar Enthroners in Ungarn ungefährdet mit 43:18. Die Raiders Tirol fertigten in Mailand die Milano Seamen mit 32:0 ab. In einer Woche kommt es in der Generali Arena in Wien dann zum „Battle of Austria“.

In Szekesfehervar überzeugte Vikings-Runningback Karri Parajinen mit drei erzielten Touchdowns. Der neue US-Quarterback Ben Holmes (29) konnte trotz einer Interception ebenfalls überzeugen. Damit gelang den Vikings von Head-Coach Chris Calaycay ein Auftakt nach Maß, als Saisonziel war bei den „Wikingern“ das ELF-Endspiel am 22. September auf Schalke ausgegeben worden.

European League of Football

Grunddurchgang 2024

25.05. Fehervar Enthroners Vienna Vikings 18:43
Helvetic Mercenaries Barcelona Dragons 19:23
Milano Seamen Raiders Tirol 0:32
26.05. Panthers Wroclaw Berlin Thunder
Stuttgart Surge Munich Ravens
Cologne Centurions Rhein Fire
Prague Lions Hamburg Sea Devils
01.06. Madrid Bravos Barcelona Dragons
Panthers Wroclaw Stuttgart Surge
Vienna Vikings Raiders Tirol
Milano Seamen Munich Ravens
02.06. Berlin Thunder Prague Lions
Hamburg Sea Devils Paris Musketeers
Frankfurt Galaxy Rhein Fire
Cologne Centurions Fehervar Enthroners
08.06. Barcelona Dragons Raiders Tirol
Rhein Fire Madrid Bravos
Paris Musketeers Frankfurt Galaxy
Milano Seamen Helvetic Mercenaries
09.06. Berlin Thunder Fehervar Enthroners
Panthers Wroclaw Vienna Vikings
Munich Ravens Prague Lions
15.06. Frankfurt Galaxy Panthers Wroclaw
Raiders Tirol Munich Ravens
Vienna Vikings Berlin Thunder
Barcelona Dragons Helvetic Mercenaries
Cologne Centurions Madrid Bravos
Paris Musketeers Rhein Fire
16.06. Hamburg Sea Devils Prague Lions
Stuttgart Surge Milano Seamen
22.06. Barcelona Dragons Milano Seamen
Helvetic Mercenaries Raiders Tirol
Munich Ravens Stuttgart Surge
Berlin Thunder Rhein Fire
Prague Lions Vienna Vikings
Fehervar Enthroners Panthers Wroclaw
29.06. Madrid Bravos Rhein Fire
Raiders Tirol Barcelona Dragons
Vienna Vikings Panthers Wroclaw
Prague Lions Berlin Thunder
Milano Seamen Fehervar Enthroners
30.06. Frankfurt Galaxy Hamburg Sea Devils
Stuttgart Surge Helvetic Mercenaries
Paris Musketeers Cologne Centurions
06.07. Madrid Bravos Frankfurt Galaxy
Raiders Tirol Vienna Vikings
Barcelona Dragons Munich Ravens
Fehervar Enthroners Berlin Thunder
Helvetic Mercenaries Milano Seamen
07.07. Panthers Wroclaw Prague Lions
Rhein Fire Cologne Centurions
Paris Musketeers Hamburg Sea Devils
13.07. Frankfurt Galaxy Cologne Centurions
Vienna Vikings Helvetic Mercenaries
Barcelona Dragons Madrid Bravos
Prague Lions Fehervar Enthroners
14.07. Hamburg Sea Devils Rhein Fire
Raiders Tirol Stuttgart Surge
Paris Musketeers Berlin Thunder
20.07. Madrid Bravos Paris Musketeers
Fehervar Enthroners Milano Seamen
Berlin Thunder Vienna Vikings
Stuttgart Surge Panthers Wroclaw
Rhein Fire Frankfurt Galaxy
Cologne Centurions Hamburg Sea Devils
Munich Ravens Helvetic Mercenaries
27.07. Madrid Bravos Cologne Centurions
Panthers Wroclaw Fehervar Enthroners
Raiders Tirol Helvetic Mercenaries
Vienna Vikings Prague Lions
Barcelona Dragons Stuttgart Surge
28.07. Hamburg Sea Devils Frankfurt Galaxy
Rhein Fire Paris Musketeers
Munich Ravens Milano Seamen
03.08. Madrid Bravos Hamburg Sea Devils
Helvetic Mercenaries Vienna Vikings
Milano Seamen Stuttgart Surge
04.08. Berlin Thunder Paris Musketeers
Cologne Centurions Frankfurt Galaxy
Prague Lions Munich Ravens
10.08. Frankfurt Galaxy Madrid Bravos
Fehervar Enthroners Prague Lions
11.08. Berlin Thunder Panthers Wroclaw
Stuttgart Surge Raiders Tirol
Rhein Fire Hamburg Sea Devils
Cologne Centurions Paris Musketeers
Munich Ravens Barcelona Dragons
17.08. Panthers Wroclaw Frankfurt Galaxy
Raiders Tirol Milano Seamen
Vienna Vikings Fehervar Enthroners
Paris Musketeers Madrid Bravos
Helvetic Mercenaries Munich Ravens
18.08. Hamburg Sea Devils Cologne Centurions
Stuttgart Surge Barcelona Dragons
Rhein Fire Berlin Thunder
24.08. Hamburg Sea Devils Madrid Bravos
Fehervar Enthroners Cologne Centurions
Helvetic Mercenaries Stuttgart Surge
Milano Seamen Barcelona Dragons
25.08. Frankfurt Galaxy Paris Musketeers
Prague Lions Panthers Wroclaw
Munich Ravens Raiders Tirol

Tabellen

Western Division:
Rhein Fire 0 0 0 .000
Frankfurt Galaxy 0 0 0 .000
Paris Musketeers 0 0 0 .000
Madrid Bravos 0 0 0 .000
Hamburg Sea Devils 0 0 0 .000
Cologne Centurions 0 0 0 .000
Eastern Division:
Vienna Vikings 1 0 0 1.000
Berlin Thunder 0 0 0 .000
Panthers Wroclaw 0 0 0 .000
Prague Lions 0 0 0 .000
Fehervar Enthroners 0 0 1 .000
Central Division:
Raiders Tirol 1 0 0 1.000
Barcelona Dragons 1 0 0 1.000
Stuttgart Surge 0 0 0 .000
Munich Ravens 0 0 0 .000
Helvetic Mercenaries 0 0 1 .000
Seamen Milano 0 0 1 .000

Triathlon

Der Österreichische Triathlonverband (ÖTRV) wird bei den Olympischen Spielen in Paris wie in Tokio 2021 wieder mit je zwei Frauen und zwei Männern und damit auch im Mixed-Team-Bewerb vertreten sein. Die Olympiaqualifikation endete nach zwei Jahren mit den Rennen der WM-Serie am Samstag in Cagliari. Dort kam Lisa Perterer über Platz 41 nicht hinaus, Tjebbe Kaindl erreichte das Ziel nicht. Auswirkungen hatte das aber keine mehr.

Das ÖTRV-Entscheidungsgremium wartet laut Verbandsaussendung nun auf die offizielle Zuerkennung der Quotenplätze des internationalen Verbandes an Österreich. Danach werde auf Grundlage der internen Qualifikationsrichtlinien der Nominierungsvorschlag beschlossen und dem Österreichischen Olympischen Comite (ÖOC) vorgelegt. Ein Blick auf die Ranglisten zeigt, dass Alois Knabl und Kaindl sowie Julia Hauser und Perterer am aussichtsreichsten liegen.

Badminton

Für Luka Wraber ist bei den Austrian Open im Badminton im Viertelfinale Endstation gewesen. Der Niederösterreicher musste sich in Graz dem Inder Subhankar Dey mit 0:2 (-14, -16) geschlagen geben. Zuvor hatte Wraber, 2021 Olympiateilnehmer in Tokio, aber heuer ohne Qualifikationschance, im Achtelfinale den Dänen Jeppe Bruun mit 2:1 Sätzen besiegt.

Chronik

Die Golfszene trauert um den zweimaligen PGA-Tour-Sieger Grayson Murray. Wie die Tour auf ihrer Homepage mitteilte, starb der US-Amerikaner am Samstag unerwartet im Alter von 30 Jahren. Zu den Hintergründen oder der Todesursache wurde nichts bekannt. Auch Graysons Management bestätigte die traurige Todesnachricht, wollte aber keine weiteren Kommentare abgeben.

Murray hatte am Freitag seinen Rückzug aus nicht näher bezeichneten gesundheitlichen Problemen aus dem Tour-Turnier Charles Schwab Challenge in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas erklärt.

Golfer Grayson Murray
IMAGO/Icon Sportswire/Matthew Maxey

In den sozialen Netzwerken reagierten auch Kollegen mit großer Bestürzung. Sie seien am Boden zerstört. „Mir fehlen die Worte“, sagte Jay Monahan von der PGA Tour. „Wir trauern um Grayson und beten für seine Liebsten.“ Er habe auch mit Murrays Eltern Kontakt gehabt und diesen sein tiefstes Beileid ausgesprochen.

In dem Gespräch hätten die Eltern auch darum gebeten, das aktuelle laufende Turnier zu Ende zu spielen. Ihr Sohn hätte das auch so gewollt. „So schwer es auch sein wird, werden wir ihren Wunsch respektieren“, sagte Monahan. Murray belegte zuletzt in der Weltrangliste Platz 46 und gewann im Jänner auf Hawaii ein Turnier der US-PGA-Tour.