TierWelt

DAS TIER- UND NATURMAGAZIN

Natur hautnah – Tiere und Umwelt im Fokus! Das Magazin für die ganze Familie.

Eintauchen in die Welt der Tiere

Panorama

GOOD NEWS
Vögel für den Regenwald
Vögel fressen Früchte, und deren Samen kommen hinten wieder raus – so verbreiten Vögel Pflanzen. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, welche Rolle Vögel in der Regeneration des brasilianischen Regenwalds Mata Atlântica spielen. Zwischen 70 und 90 Prozent der Baumarten in tropischen Wäldern sind darauf angewiesen, dass Tiere ihre Samen verbreiten. Eine natürliche Regeneration der Wälder gilt als kostengünstiger Weg zur Wiederherstellung der Biodiversität und zur Bindung von Kohlenstoff. Bei der natürlichen Verbreitung des Regenwalds spielen die Vögel eine grosse Rolle. Doch die Zerstückelung tropischer Wälder schränkt den Bewegungsradius grosser Vögel ein und damit auch deren Möglichkeiten, Samen zu verbreiten und zur Gesundung der Wälder beizutragen. Sprich, die Waldgebiete sollten nicht mehr als 130 Meter auseinander liegen. Nun wird berechnet, in welchen Gebieten Bäume von Menschen gepflanzt werden müssen, um die natürliche Regeneration des Waldes vorantreiben zu können.
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.
Albert Schweitzer
Arzt und Philosoph, 1875–1965
Die Zahl
1 525 270
Rinder gab es 2022 in der Schweiz. Agristat, der Statistikdienst des Schweizer Bauernverbands, erfasst jedes Jahr die Rinderpopulation. Der Bestand nahm zum Vorjahr um 0,8 Prozent zu. Das Braunvieh ist das häufigste Rind – und beinahe eine Viertelmillion lebt auf Schweizer Landwirtschaftsbetrieben. Auf Platz zwei stehen Kreuzungen und auf Platz drei Holsteinkühe. Braunvieh und Holsteinvieh sind für ihre hohe Milchleistung bekannt. Die robuste Rinderrasse aus Oberbayern, Murnau-Werdenfelser-Rind, ziert mit nur sieben Exemplaren den letzten Platz.
Kleine Haie gerne am Strand
Wenn Haie auf die Welt kommen, sind sie auf sich gestellt. Eine Studie der Universität von Kalifornien fand heraus, dass junge Weisse Haie Küstennähe bevorzugen. Sie sammeln sich dort in Gruppen von bis zu 40 Tieren. Der Grund dafür ist noch unklar. Möglich ist aber, dass sie die warmen Wassertemperaturen von 20 bis 22 Grad mögen. Ausgewachsene Haie werden bis zu sechs Meter lang und halten sich grösstenteils auf offener See auf.
Naturfilm «Unser Planet»
David Attenborough führt in dieser Dokureihe durch die Natur – von schmelzenden Gletschern über Dschungel, trockene Wüsten bis in die Tiefen der Ozeane. Mittlerweile hat die Dokureihe zwei Staffeln à je vier Folgen. Die Dokureihe wurde in vier Jahren und in fünfzig Ländern auf allen Kontinenten gefilmt. Atemberaubende Bilder unterstreichen die Notwendigkeit des Klima- und Naturschutzes.

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Kategorie «Diverses»

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Niedliche Tierbabys

Dieser tierische Nachwuchs lässt sich aktuell in Schweizer Zoos bewundern

Das Highlight eines jeden Zoobesuchs sind zweifelsohne die niedlichen Tierbabys, die jetzt im Frühling auf noch wackeligen Beinen ihr Gehege erkunden. Aktuell gibt es in einigen Schweizer Zoos einiges an Nachwuchs. Zeit für einen Ausflug mit Kuschelfaktor.

Begegnung mit Schimpansen im zentralafrikanischen Regenwald.

Auf und davon?

Verschiedene Reisearten mit der Natur im Fokus

Davon träumen viele: Unbekanntes entdecken, Tiere und Pflanzen in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten und bestimmen oder fesselnde Naturlandschaften erforschen. Von Reisen in den Tropenwald bis zu Entdeckungen vor der Haustüre: Naturreisen sind vielfältig – manchmal aber ökologisch fragwürdig.

Hofläden in der Stadt

Hofläden werden flügge

Hofläden sind auf dem Land längst etabliert, neu zielen sie in urbane Gebiete. Wie innovative Hofladenkonzepte aussehen, was für Vorteile sie mit sich bringen und welche Ideen sich nicht bewährt haben, zeigt ein Augenschein im Raum Luzern.

Gänse Geschnatter

38 Fragen rund um Gänse

Gudrun Engeler und ihr Mann betreuen auf dem Hofgut Schloss Gündelhart, das oberhalb von Steckborn (TG) liegt, nicht nur Mutterkühe, sondern auch eine Herde Weidegänse. Als eine der wenigen professionellen Gänsehaltenden in der Schweiz bringt sie ein breites Wissen über das Wassergeflügel mit.

Vegetation in der Stadt speichert Wasser

Die Stadt als Schwamm

Hitze und heftige Regengüsse machen Städten zu schaffen. Wetterextreme verursachen Probleme und Kosten. Ideal, wenn eine Stadt wie ein Schwamm funktioniert. Bäume machen dies möglich.

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Rassenportrait

Appenzeller Sennenhund – der mit dem Posthörnchen

Der Appenzeller ist eine der vier Schweizer Sennenhundrassen, wobei man ihn direkt an seiner Ringelrute erkennt. Als vielseitiger Bauernhund gezüchtet, ist er heute auch treuer und ausdauernder Familien- und Arbeitshund.

Katzentoilette und Kratzbäume

Katzen trainieren, wo sie Lösen und Kratzen dürfen

Eine Toilette und ein Kratzbaum gehören zu den wichtigsten Utensilien in einem Katzenhaushalt. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen kann man einem Stubentiger gut beibringen, wo er sich im Haus lösen und wo er kratzmarkieren darf.

Sich wie ein Senner fühlen

Ein «Muh» auf Zeit - Kühe vermieten

Auf der Seealp im Alpstein setzt der findige Landwirt Albert Breitenmoser eine ausgefallene Geschäftsidee um: Hier kann man den Sommer über Kühe mieten.

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Holzhäcksel, Stroh und Rasenschnitt

Richtig Mulchen für jede Gartenpflanze

Wer seine Pflanzen mit einer Schicht Mulch umgibt, schützt den Boden vor dem Austrocknen und hält das Unkraut fern. Aber nicht jedes Material ist für alle Pflanzen geeignet.

BURENZIEGEN ALS HAUSTIERE

Da gibt's nichts zu meckern

Verfügt ein Naturfreund über genügend Platz, bekommt er mit Burenziegen sehr robuste und genügsame, aber auch absolut freundliche, menschenbezogene Haustiere. Damit sich die Tiere auch richtig wohlfühlen, sollte einiges für die Haltung beachtet werden.

Einiger Plüderkirsche

Die Schöne von Einigen

Umhüllt von einer schwarzbraunen Haut ist ihr Fleisch weich und süss. Mit ihrer kugeligen und herzförmigen Figur gewann sie 2010 die Wahl zur Schweizer Obstsorte des Jahres. Unter ihrem Spitznamen «Einiger Plüderkirsche» wird sie zudem seit Jahrhunderten zu Kirschmus verarbeitet.