spurenwechseln: länger leben - anders arbeiten

Erwerbstätige und Arbeitswelt im demografischen und digitalen Wandel

In Umbruch und Ungewissheit vermittelt das Netzwerk spurenwechseln (die zeitgemässe Weiterentwicklung von Silberfuchs, mehr dazu) Impulse zur Neuerfindung der Berufslaufbahn mit allem Drum und Dran…
wie Arbeitsplätze mit Entwicklungsperspektiven, neue Formen von Weiterbildung, Neuorientierung in der "Mitte", Verflüssigung des Konzepts Rentenalter, förderliche Führung, intergenerationelle Kooperation, Pflege persönlicher Ressourcen usw.

Aktuelles

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Dienstag, 25.06.2024

Arbeit als Ressource – für Erkrankte

Zoom-Meeting

In allen Unternehmen steigt die Zahl von Mitarbeitenden mit ernsten gesundheitlichen Problemen, körperlichen und psychischen. Für manche Betroffene heisst das: Pausieren, Aussteigen, Job wechseln. Für andere sind Arbeit und Kolleg:innen hilfreich im Umgang mit der Krankheitsbedrohung; der Stellenwert von Sorgen und Leiden relativiert sich. Im Forschungsprojekt „neuesalter“ stellte die Modistin M.H. trocken fest: „Wenn ich meine Arbeit nicht hätte, wäre ich viel kränker.“ Die gut 80Jährige leidet an einer chronischen Krankheit, die ihre Bewegungsfähigkeit laufend abbaut.

 

Welche Rahmenbedingungen müssen Unternehmen entwickeln, um kranke Mitarbeitende bei der Stange zu halten, die ihre Arbeit als Ressource für eine Heilung oder eine Stabilisierung erleben und wichtige Beiträge leisten?

 

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Bericht zum letzten Meeting

Arbeiten im Lebenszyklus

Im aktuellen Kontext von Arbeitskräftemangel, Wohlstand, längerer Lebensspanne und Umverteilung der Care-Arbeit zwischen den Geschlechtern erleben wir je nach Lebensphase andere Prioritäten, vor allem bei den gut Ausgebildeten. Junge Eltern und solche mit leerem Familiennest, vielfältig engagierte Expertinnen im Co-Working-Space, talentierte Businessnomaden, Neustartende in der «Mitte», Teilzeitkünstler:innen und fitte Siebzigjährige bewegen sich unkonventionell im Arbeitsmarkt.

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Medienspiegel
spurenwechseln-Köpfe

Elisabeth Michel-Alder

Menschen in der Arbeitswelt stehen im Fokus des Interesses von Elisabeth Michel-Alder. Der dynamische Strudel des demografischen, gesellschaftlichen und technologischen Wandels öffnet ihnen laufend neue Gestaltungsmöglichkeiten und macht alte Pfade unbegehbar. In diesem Themenfeld strukturell und individuell neue Lösungen auszudenken und zu erproben, bedeutet ihr viel.

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