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Julien Scheiwiller im Viertelfinal gestoppt

Beim Austrian Open in Graz waren zahlreiche Schweizer Elitekadermitglieder am Start. Julien Scheiwiller sorgte für das wertvollste Resultat.

Der Interclub-Spieler des BC Adliswil erreichte beim Turnier der International Series den Viertelfinal und scheiterte dort am späteren Turniersieger aus Indonesien. Im Final traf dieser auf einen anderen aus Indonesien stammenden Spieler, der in der 2. Runde Tobias Künzi ausgeschaltet hatte.

Für weitere positive News  im Einzel sorgten Patrick Zbinden und Lina Schadegg, die jeweils die letzte Runde der Qualifikation erreichten. Im Doppel überstanden Yann Orteu (mit dem Slowenen Andraz Krapez) und das Duo Lina Schadegg/Anja Strausak die Ausscheidung.

Caroline Racloz bestritt nach langer Verletzungspause ihr erstes Turnier. Im Mixed begann sie zusammen mit Yann Orteu sehr gut, unterlag aber schliesslich dem späteren Finalistenduo aus Indonesien in zwei Sätzen.

Hier siehst du alle Tableaux.


Je zwei Medaillen für Ilaria Renggli, Cynthia Mathez und  Luca Olgiati

Beim internationalen Parabadminton-Turnier in Bahrain schnitt die dreiköpfige Schweizer Delegation sehr gut ab. Insgesamt holte das Trio sechs Medaillen. 

 


Luca Olgiati qualifizierte sich souverän für die Halbfinals, musste sich dort aber nach einem guten Match dem Franzosen Thomas Jakobs geschlagen geben und sicherte sich so die Bronzemedaille. Ebenfalls Bronze konnte er zusammen mit dem Italiener Yuri Ferrigno im Herrendoppel holen.

Ilaria Renggli gewann ebenfalls mit  Ferrigno im Mixed Silber und im Einzel nach allen gewonnenen Spielen die Goldmedaille. Sie setzte sich in der zusammengelegten WH1 und WH2 Kategorie gegen ihre Teamkollegin Cynthia Mathez durch. Mathez gewann Silber über die zusammengelegten Kategorien und nach einer sehr starken Partie in drei  Sätzen gegen di Belgierin Man-Kai To gewann sie Gold in der WH1-Kategorie.

Das Team wurde von Nationaltrainer Marc Lutz und YU YU Wang begleitet und gecoacht. 
Weiter geht es in drei Wochen am 4-Nationsturnier in Schottland.

Tobias Künzi in Bonn die Nummer 1

In dieser Woche spielt ein grosser Teil des Nationalkaders beim Future-Serie-Turnier in Bonn. In der ehemaligen deutschen Hauptstadt ist Tobias Künzi als Nummer 1 gesetzt. Gespannt sein darf man auch auf das zweite Turnier von «Comebackerin» Caroline Racloz, die mit Lucie Amiguet, respektive Yann Orteu zusammenspannt.

Hier geht’s zu den Tableaux.

Eine starke Delegation am 3 Borders

Sehr zahlreich ist die Schweiz an diesem Wochenende am U19-Turnier «3 Borders» vertreten. In Saint Louis werden auf den Setzlisten nicht weniger als 9 von total 56 Positionen von Schweizer:innen eingenommen.

Hier siehst du alle Tableaux.    

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Milena Schnider in Slowenien im Viertelfinal

Beim «Slovenia Open» in Maribor sorgte die Zürcherin mit dem Einzug in die Runde der letzten Acht für das beste Resultat aus Schweizer Optik. In der 2. Runde besiegte sie dabei die Inderin Deepshikha Singh, welche ihrerseits die Turniernummer 3 Agnes Korosi ausgeschaltet hatte.

Je einen Sieg im Hauptfeld feierten Schweizermeister Julien Scheiwiller und das Doppel Nicolas A. Müller/Yann Orteu.

Hier findest du alle Tableaux.

 

Fünf Cracks mit zwei Siegen
 



Beim SBJS-Turnier in Uster traf sich am Pfingstwochenende ein grosser Teil der Schweizer Nachwuchselite. Fünf Spieler:innen siegten dabei jeweils im Einzel und im Doppel: Nikolas Salasar, Veronica Huyen Tran Le (beide U13), Sanna Germann (U17), Keishin Rimmer und Gaelle Fux (beide U19).

Hier siehst du alle Podestplatzierungen.

 

Santiago Araujo stark in Kroatien

Beim Adria U17 International in Kroatien überzeugte der Genfer einmal mehr. Santiago Araujo erreichte die 3. Runde und forderte dort dem als Nummer 3 gesetzten Tschechen Lukas Patzak alles ab. Im Doppel erreichte er zudem mit seinem Standardpartner Louka Cesari in der Kategorie U15 das Endspiel.  

Hier siehst du das Einzel-Tableau.

Und hier dasjenige vom Doppel.

 

Caroline Racloz gibt ihr Comeback

Nach knapp zehnmonatiger Verletzungspause kann Caroline Racloz erstmals wieder ein Turnier bestreiten. Die Lausannerin bestreitet in Graz am Austrian Open an der Seite von Yann Orteu die Mixed-Konkurrenz. Wir drücken die Daumen noch mehr als sonst!

Beim International-Series-Turnier in Österreich sind auch etliche andere Mitglieder des Nationalkaders am Start. Tobias Künzi ist im Herreneinzel als Nummer 2 gesetzt.

Hier siehst du die Tableaux.

 

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Happy Birthday, Swiss Badminton!

Der Mann, dessen Titel 49 Jahre auseinanderliegen und der Schrecken der nationalen Konkurrenz

Swiss Badminton feiert heute, am 16. Mai 2024, seinen 70. Geburtstag. Stellvertretend für ganz viele schöne Momente haben wir aus den sieben Jahrzehnten sieben Jahrzahlen herausgepickt. Und wir freuen uns bereits jetzt auf die nächsten 70 Jahre, gespickt mit unvergesslichen Momenten rund um unseren Lieblingssport!


1954:

Am 16. Mai findet im Restuarant Hinterer Sternen in Zürich die Gründungs-Versammlung des Schweizerischen Badminton-Verbandes statt. Acht Clubs sind an diesem Sonntag zugegen. Der Vorsitzende ist Herr Hans Peter Kunz, das Protokoll wird von Fräulein Klara Föllmi geführt. 

 


1968:

Jürg Honegger gewinnt das Einzel an der Elite-SM, gemeinsam mit Heinz Honegger auch das Doppel. Man könnte in dieser Zeit die Resultatspalten auch vor dem Turnier schon aktualisieren – zum sechsten Mal in sieben Jahren hat das Zürcher Bruderpaar die Goldmedaillen im Einzel – Heinz 4, Jürg 3 - und Doppel monopolisiert.

Im Doppel und Mixed kommen danach weitere Titel hinzu, im Einzel nicht mehr. Auch so gehören Heinz und Jürg Honegger aber zu den prägendsten Figuren im hiesigen Badminton.



1975:

In der Saison, wo im NLA-Interclub Herren und Damen erstmals gemeinsam spielen, setzt der BC St. Gallen zu einem eindrücklichen Steigerungslauf an: Die Ostschweizer gewinnen den ersten von acht Meistertiteln de suite,  bis heute ist dies die längste Erfolgsserie.

Ein tragendes Element als Spieler sind damals übrigens die Brüder Claude und Roland Heiniger. Claude Heiniger hat vor wenigen Wochen – und 49 Jahre später – als Präsident des BC Trogen-Speicher seinen bis anhin letzten Titel gewonnen.  



1980:

Liselotte Blumer wird in Groningen Europameisterin im Damen-Einzel. Die Baslerin setzt sich im Final gegen die Schwedin Anette Börjesson mit 11-4 und 11-6 durch. Wie nahe Erfolg und Misserfolg beieinander liegen, hatte die damals 22-Jährige im Halbfinal gegen Lena Axelsson erlebt: Blumer hatte den ersten Satz mit 0-11 verloren, ehe sie ein grosses Comeback startete.

Bis heute ist es der mit Abstand grösste Erfolg für das Schweizer Badminton - und Swiss Badminton beendete die EM im Medaillenspiegel dank diesem Resultat im sensationellen vierten Rang.

  


1993:

An der Seite von Silvia Albrecht gewinnt Liselotte Blumer das Damendoppel an der Elite-SM. Was, schon wieder Liselotte Blumer?

Ja, selbstverständlich, die Baslerin war während zwei Jahrzehnten der «Schrecken der nationalen Konkurrenz». Die erwähnte Doppel-Goldmedaille war ihr 47. und letzter Elite-Titel in einer Zeitspanne, die seit 1973 zwei Jahrzehnte umfasste. 15 Einzel, 18 Doppel, 14 Mixed – es sind unfassbare Werte.  


2001:

Thomas Wapp stellt bei den Herren einen Rekord auf, der vermutlich ebenfalls sehr lange Bestand haben dürfte. Er sichert sich den Meistertitel im Einzel zum zehnten Mal und gewinnt auch zum neunten Mal hintereinander. Bei fünf dieser zehn Gelegenheiten hat er das Double geschafft und auch den Doppeltitel geholt.

Falls jemand die Marke knacken will, ist es ein weiter Weg: Tobias Künzi, die aktuelle Nummer 1 der Schweiz, hat bisher vier Einzeltitel auf seinem Konto.



2008:

Zum bisher letzten Mal stehen an den Olympischen Spielen mit Jeanine Cicognini und Christian Bösiger gleich zwei Cracks aus der Schweiz im Einsatz. Vorher hatten dies bereits Silvia Albrecht/Bettina Villars (Barcelona 1992) sowie Thomas Wapp/Santi Wibowo (Atlanta 1996) geschafft.

Es ist nicht auszuschliessen, dass auch in Paris eine Doppelvertretung von Swiss Badminton spielt – dann, wenn Tobias Künzi noch aus der Reserveliste ins Hauptfeld nachrückt. Fix dabei ist Jenny Stadelmann, die dafür sorgt, dass das Schweizer Badminton nach dem Hattrick von Sabrina Jaquet an den fünften Spielen in Serie präsent ist.

 

2019:

Am 25. August geht in Basel ein weiteres Spektakel zu Ende, bei dem die Schweiz im weltweiten Fokus steht – die Weltmeisterschaft. Die beiden Einzeltitel gehen an die Inderin PV Sindhu und den Japaner Kento Momota, und auch in den Doppel- und Mixed-Konkurrenzen bestätigt Asien seine Vormachtstellung mit den Goldmedaillen für Indonesien, Japan und China. Bestnoten verdient sich auch das Gastgeberland für eine perfekte Organisation.

    

Liveticker

YONEX Swiss Open 2024

YONEX Swiss Open 2024

 

 

 

Rangliste / Classement

Men's singles
1  Tobias Künzi12’675
22 Julien Scheiwiller10’203
31 Nicolas A. Müller10’149
41 Maxime Pierrehumbert10’091
5  Joel König9’352
6  Mochamad Rehan Diaz9’061
7  Thibault Bernetti8’362
8  Azmy Qowimuramadhoni8’185
9  David Orteu7’633
10  Oliver Colin7’175
Women's singles
1  Jenjira Stadelmann23’857
2  Milena Schnider13’568
3  Leila Zarrouk10’606
4  Julie Franconville10’240
5  Lucie Amiguet10’184
6  Sofia Uvarova10’055
75 Charlotte Rebord9’038
81 Anja Strausak8’881
91 Sanna Germann8’811
101 Coraline Largey8’600
Men's doubles
1  Azmy Qowimuramadhoni10’404
2  Titon Gustaman10’342
3  Oliver Schaller10’304
4  Mochamad Rehan Diaz10’304
5  Agung Ruhanda10’240
6  Tobias Künzi8’807
7  Yann Orteu8’651
8  Arthur Boudier8’600
9  Robin Gerber7’632
10  Nicolas A. Müller7’589
Women's doubles
1  Jenjira Stadelmann15’905
2  Leila Zarrouk10’954
3  Tania Oktaviani Kusumah10’240
4  Nicole Schaller10’240
5  Dounia Pelupessy9’626
6  Cloé Brand9’600
7  Milena Schnider9’045
8  Céline Burkart9’012
9  Julie Franconville8’033
10  Lucie Amiguet7’911
Mixed doubles - Men
1  Tobias Künzi8’450
2  Minh Quang Pham8’335
3  Iliyan Stoynov8’253
4  Yann Orteu8’017
5  Titon Gustaman7’753
6  Soen Rimmer7’172
7  Nicolas Franconville7’058
8  Loïc Gothuey7’009
9  Azmy Qowimuramadhoni6’936
10  Nils Harzenmoser6’919
Mixed doubles - Women
1  Jenjira Stadelmann15’905
2  Aline Müller11’116
3  Céline Burkart10’240
4  Julie Franconville10’240
5  Cloé Brand9’433
6  Milena Schnider9’045
7  Noémie Brand7’909
8  Tania Oktaviani Kusumah7’426
9  Leila Zarrouk7’302
10  Vera Appenzeller6’887

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