D
Schpraach vor Maria Lauber im Buech «Chüngold in dr Stadt» isch äs
wunderbarsch Zytdokument für dr Dialäkt vom Frutigland vor meh
weder 50 Jahre. D Schpraach isch öppis Läbigs, u öppis Läbigs
verenderet sech.
Im
Interview mit Christoph Trummer war die Rede von dessen
«Herzensprojekt», den Liedern nach Gedichten von Maria Lauber
(1891-1973). Anfang 2021 hat der Zytglogge-Verlag den dritten
Band der vorbildlich edierten Maria Lauber-Werkausgabe publiziert:
«Chüngold in dr Stadt».
Was liegt näher, als nach dem
Trummer-Interview das neu erschienene Buch der Frutigtaler Dichterin
vorzustellen und das Frutigdeutsch – stellvertretend für die
Berner Oberländer Dialekte – genauer unter die Lupe zu nehmen. Im
zweiteiligen Blogbeitrag dieses Sommers bespricht Hans Jürg Zingg
das Buch und Hansruedi Indermühle stellt Maria Laubers alten
Frutigtaler Dialekt vor.
Seine Texte überraschen immer von neuem: ob Rap, Märchen, Dialog,
Predigt oder Krimi. Er slammt, über was und wie es ihn gluschtet:
ernst, lustig, lakonisch und bisweilen bitterböse.
Andreas Kessler
ist Slam-Poet und im Duo «blauibuebe» macht er Spokenblues:
www.andreaskessler.ch.
Auch ist er alle 14 Tage auf dem Podcast «Abgekanzelt» zu hören,
auf dem er seine theologischen Referenzen verarbeitet.
Marc Sahli kam über die Fotografie und die Malerei zum Schreiben. Seine Spezialität sind kurze Texte – Kurzgeschichten, Prosaminiaturen, Haikus usw. Diese überarbeitet er zum Teil während Jahren immer wieder.
Zwei Seelen wohnen, ach! in ihrer Brust: Sandra Künzi ist Zürcherin und Bernerin in Personalunion. Sie gehört zur ersten Generation des Schweizer Poetry-Slam und ist bekannt für ihre politischen und direkten Texte.
Ein Theaterstück («Jazzy»), ein Buch («Mikronowellen»), Radio, Poetry-Slam und vieles mehr. Sandra Künzi schreibt für alle möglichen Darbietungsformen. Zudem ist sie Käptn der Autorinnenreihe Tittanic und Mitbegründerin des Berner Lesefestes Aprillen. Foto: David Schweizer 2018.
In seinen Texten geht es um Sozialkritik, aber auch um die Welt, wie er sie erlebt. Seine Wahlheimat: die Stadt Bern, das ländliche Umfeld, in dem er aufwuchs und seine Familie, welche über zwei Kontinente verstreut lebt.
Wenn er liest, steht die Welt still. Seine Stimme, der Rhythmus, die Geschichten – alles passt perfekt zusammen. Walter «Wale» Däpp hat mehr als fünfhundert «Morgegschichte»über die kleinen Dinge, die das Leben lebenswert machen, geschrieben.