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Announcement: Buch erschienen

Sonntag, 11. Mai 2008 15:38

Seit Februar ist mein Buch «Discount-Detekiv Paul Faber – 6 1/2 Fälle» erhältlich.

«Eine Frau beauftragte mich, ihren Mann zu bespitzeln. Seit einem Herzinfarkt war dieser auf strenger Diät. Die Frau hatte aber den Verdacht, er würde heimlich fette Speisen in Restaurants zu sich nehmen. […] Also wollte ich vor seinem Arbeitsort warten, bis er Feierabend hatte und ich ihn beschatten konnte. Vorher hatte ich aber noch das Buch ‹Beschatten für Dummies› gelesen.»

Das Buch ist 96 Seiten dick, enthält sieben farbige Illustrationen von Eli Zwimpfer und kostet 15 Franken. Erhältlich im gut sortierten Fachhandel (zum Beispiel im Narrenschiff, dem Librodrom in Aesch, der Buchhandlung Annemarie Pfister in Basel, der Buchhandlung Die Buchhandlung in Reinach und der Buchhandlung zum Zytglogge in Bern).

Oder Ihr bestellt es bei mir.

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Anatomisch nicht ganz akkurates Gedicht

Montag, 27. September 2021 10:24

Der Plural ist ein garstig Kerl,
Mal will er’s so. Dann in anderer Gestalt.
Ein “s” am Schluss muss öfters her,
Wie Opa, nur eben zu Opas geballt

Zwei Punkte beenden der Vögel Einsamkeit.
à Propos Vögel: Für Kinder braucht’s ein er.
Wer deutsch lernen muss, tut einem Leid
Auch der Generäle’ “ä” ist ganz schön schwer.

Beim Auge sorgt das “n” für Gesichtersymetrie.
Doch liebsten Plurals bilde ich mit einem I.
Aus dem Espresso werden zwei Espressi
Aus dem Solo werden Soli.

Nun fragt ihr Euch bestimmt – tut nicht so, ich sehe es Euch doch an:
Dichter, wie ist es um die Vulva nur bestellt?
Gibts der Vulvas zwei oder ganz viele Vulven dann?
Oder erfreuen wir uns ganz vielen Vulvi auf der Welt?
Nur eins ist klar, ich brülle es heiser
(und kicher dabei ganz leise):
Bei der Vulva Scheiden sich die Geister.

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Wissenswertes zur MWST

Montag, 30. Dezember 2019 13:59

Pole-dance gilt unter der MWST als Bildungsleistung und nicht als Fitness.
Bundesgericht, Urteil vom 4. Oktober 2019.

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Kitafreuden

Mittwoch, 27. November 2019 19:51

“Hallo, Eure Kinder wären am 24. Dezember die einzigen in der Kita.”
Ich: “Kein Problem, dann braucht ihr nicht extra aufmachen. Ich kann die Kinder hüten. Dürfen wir dafür im Gegenzug eines der Kinder an einem Tag zwei bis drei Stunden länger drin lassen?”
“Nein.”
Ich: “Aha. Ok. Dann müssen wir den Tag nicht bezahlen?”
“Doch, ihr müsstet den Tag trotzdem bezahlen.”

Meine Antwort darauf habe ich nur gedacht. Es waren Kinder anwesend.

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Funfact

Donnerstag, 7. Februar 2019 15:52

Funfact: Blechkuchen ist eines der wenigen Gerichte, deren Namen auf schweizerdeutsch ausschliesslich aus Weh- und Ekellauten besteht: “Wääh – Iiih – Äääh!”

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It wasn’t me

Sonntag, 26. August 2018 9:10

30 Minuten Busfahrt zur Stosszeit durch den Feierabendverkehr. Kurz vor dem Einsteigen stelle ich fest, dass es irgendwoher stark nach Scheisse riecht. Ich frage meine Begleitung (eine altersbedingt bekennende Windelträgerin). Diese weist die Schuld kräftig kopfschüttelnd von sich. Ich presse meine Nase an ihre Windel und überzeuge mich von ihrer Unschuld. Kontrolliere mein Schuhwerk. Nein, ich bin in keinen Hundehaufen getreten.
Noch 25 Minuten im Bus. Ich, bzw. meine Begleitung, ernten die ersten bösen Blicke. Fahrgäste beschweren sich lauthals untereinander. Ich tröste mich damit, dass dergeruchsverursachende Verkehrsteilnehmer bald aussteigen wird.
Noch 10 Minuten bis nach Hause. Ich überprüfe nochmals die Windeln der üblichen Verdächtigen. Nichts. Ich hege die ersten Zweifel an meiner olfaktorischen Urteilskraft. Vielleicht bin ich abgehärtet, wer Kinder mag, muss Körperflüssigkeiten lieben, hat ein Freund einmal geschrieben.
Sitze seit 25 Minuten im Bus, der Geruch ist weiterhin wahrnehmbar. Wir ernten einen weiteren bösen Blick einer – bestimmt! – kinderlosen Dame Mitte vierzig, als diese aus dem Bus aussteigt.
Ich übe mich in Statistik. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand bei der gleichen Busstation einsteigt und über 30 Minuten im gleichen Bus fährt. Alle Indizien sprechen gegen mich und meine Begleitung. Drei Stationen zu früh steige ich aus, die restliche Strecke gehe ich zu Fuss. Der Bus fährt weiter und mit ihm auch der Geruch. Hurra, wir sind unschuldig.
“Bibi nid usä”, bestätigt meine Begleitung fachmännisch.

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