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Sehnsucht nach Glitzer
Illustration: © Nicolas Mahler

Die Nullerjahre sind zurück und erinnern an unbeschwerte Friedenszeiten. Aber warum schwelgt gerade die Generation Z in Nostalgie für ein Jahrzehnt, an das sie selbst keine Erinnerungen hat?

Censura Italiana?
Bild: picture alliance / ZUMAPRESS | Mauro Scrobogna

Die italienische Philosophin Donatella Di Cesare muss sich vor Gericht verantworten, weil sie die Ausdrucksweise des Landwirtschaftsministers mit der eines „Gauleiters“ verglich. Zeigt sich in diesen und ähnlichen Fällen ein spezifisch italienischer Konflikt zwischen Intellektualität und Macht?

Wittgenstein und die Gewissheit
Bild: © Archive PL / Alamy Stock Foto

Immer wieder prallen im Alltag Ansichten unversöhnlich aufeinander. Ludwig Wittgenstein zufolge ist das nicht verwunderlich, denn in den maßgeblichen Konflikten – etwa um Klima und Krieg – treffen sich verschiedene „Weltbilder“. Heute vor 135 Jahren wurde der Philosoph in Wien geboren.

Das Dubai-Stadium der Apokalypse
Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Christopher Pike

Die Bilder des unter Wasser stehenden Dubai gingen um die Welt. In kürzester Zeit fiel in dem Emirat die Niederschlagsmenge von zwei Jahren. Die Wüstenstadt, die sich von der Natur emanzipieren wollte, droht zu scheitern.

Die Spuren der Philosophie
Bild: gemeinfrei

Der Philosophie in ihrer akademischen und systematischen Gestalt misstraut Kafka. Doch mit Begeisterung liest er jene Denker, in deren Texten und Biografien er seine eigenen existenziellen Fragen erkennt.

Übertreiben wir es mit der Moral?
Bild: © Paulina Hildesheim

Braucht es die Rede von Privilegierten, Marginalisierten, dem Patriarchat und White Privilege, um Diskriminierung zu bekämpfen? Oder steht Identitätspolitik dem Ziel der Gleichheit entgegen? Der Philosoph Philipp Hübl, dessen Buch „Moralspektakel“ am 24. April bei Siedler erscheint, und die Politologin Emilia Roig diskutieren.

Ist die Rache zurück?
Bild: ZUMA Wire (Imago)

Verschiedenste Seiten schwören sich derzeit Vergeltung. Erleben wir also eine Rückkehr der Rache? Das wäre zu kurz gegriffen, meint Fabian Bernhardt. Denn in Wahrheit hat die Moderne diese nie überwunden. Ein blinder Fleck mit verheerenden Folgen.

Eine Philosophie der Störung

27. Philosophicum Lech: Sand im Getriebe

27. Philosophicum Lech: Sand im Getriebe
Bild: Philosophicum Lech

Sokrates hat die Philosophie einst mit einer lästigen Stechmücke verglichen: Ein Störmoment, das uns der Wahrheit ein Stück weit näherbringt. Kann die Philosophie diese Aufgabe heute noch erfüllen, oder mutiert sie zu einer Wohlfühlweisheit, die es allen recht machen will? Über diese und ähnliche Fragen werden beim 27. Philosophicum Lech Vortragende aus Philosophie, Sozial- und Kulturwissenschaften und benachbarten Disziplinen referieren und mit dem Publikum diskutieren.

Überblick

Warum Kant lesen?

Warum Kant lesen?
Bilder: Malte Jäger, photothek/imago, Primož Lukežič, Tim Wegner/laif, privat, Mirjam Kluka, Andreas Pein/laif, Steffen Boettcher/laif, Ivan Put

Heute vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren, der zu einem der bedeutendsten Philosophen aller Zeiten zählt. Doch was hat uns dieser Klassiker heute noch zu sagen? Führende Stimmen aus Politik und Philosophie antworten.

Etwas Besseres als der Optimismus
Bild: picture-alliance/ ZB | Waltraud Grubitzsch

Der Philosoph Guillaume Paoli erhält für sein Buch Geist und Müll. Von Denkweisen in postnormalen Zeiten den Günther Anders-Preis für kritisches Denken. In seiner Dankesrede, die er am 14. April in Wien hielt, sprach er über sein freiwilliges Außenseitertum, Optimismus als Ideologie und den Todeskuss der Maschine. 

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