Erfolg in der Relegation

Fußballer spielen auch 2024/25 in der Landesliga Nord/West.

Nach einem 5:1 Heimsieg gegen die DJK Oberschwarzach sicherte sich das Team um Kapitän Sven Bolzen den letzten Startplatz in der kommenden Landesligasaison. Der historische Erfolg geht also in die zweite Runde. Dank einer herausragenden Mannschaftsleistung der SG DJK TuS Leider und mit großem Einsatz aller Ehrenamtlichen und Fans konnten die vier Relegationsspiele gestemmt und letztlich erfolgreich beendet werden.

Wichtiger Auswärtssieg!

In der 2. Runde der Relegation um die Teilnahme an der kommenden Saison der Landesliga Nord/West hat der TuS Leider einen wichtigen Auswärtssieg erringen können. Das Team gewann verdient beim Konkurrenten der SV DJK Schwarzach mit 3:0. Die Treffer erzielten Sven Bolze, Jens Philipp und Marvin Sauerwein.

Fußball: Relegation 2024

Trotz einer herausragenden Leistung im ersten Jahr der Landesliga Nord/West mit 40 verdient erspielten und erkämpften Punkten, musste die 1. Mannschaft in die Relegation.
1. Runde
Das erste Spiel fand am 23.05.2024 gegen den TSV Eisingen statt und ging mit 2:1 verloren. Im Rückspiel zu Hause am 26.05.2024 wendete sich das Blatt dank einer tollen Leistung zugunsten unserer Mannschaft. Mit einem 3:1 Sieg zogen die Jungs um das Trainergespann Bolze/Gaspierek in die zweite Runde ein.
2. Runde
Hier kommt es am 29.05.24, 18.30h, zunächst zum Auswärtsspiel gegen die SV-DJK Oberschwarzach. Das Rückspiel steigt zu Hause in Leider am Samstag, 01.06.2024, 16h.
Wir sagen allen Fans herzlichen Dank für die Unterstützung, ohne Euch geht es nicht!

Scheine für Vereine

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Unterfränkische Meisterschaften im Rhönradturnen

Am vergangenen Wochenende richtete der ASV Rimpar die Unterfränkischen Meisterschaften (Bezirksbestenkämpfe) im Rhönradturnen aus. Vom TuS Leider machten sich acht Turnerinnen und Turner auf den Weg in den Würzburger Vorort und zeigten erstmals die neu mit ihren Trainerinnen einstudierten Übungen. Das Team startete erfreulich in die neue Wettkampfsaison und belohnte sich mit zwei unterfränkischen Meistertiteln für Carlotta Plaß, jeweils zwei Vize-Titeln für Beritan Agirman und Leni Hufnagel sowie einem Vize-Titel für Cheyenne Gamen.

v. l. n. r.: Beritan Agirman (2. Platz AK 15/16), Cheyenne Gamen (2. Platz AK 7/8), Carlotta Plaß (1. Platz AK 17/18), Leni Hufnagel (2. Platz AK 17/18)

Den Anfang machte die Altersklasse der 7-/8-Jährigen. Cheyenne Gamen zeigte eine sichere Übung und freute sich über den zweiten Platz. Dabei lag sie nur um eine Winzigkeit von 0,05 Punkten hinter Adeline Dinu vom gastgebenden Verein. Platz drei ging an Jonna Pohlmann von der TG Würzburg. Leo Hufnagel verschenkte einige Zehntel bei ansonsten sicher beherrschten Teilen. Genau diese Zehntel fehlten ihm zum Podestplatz und er belegte Platz fünf im Endklassement.
In der Altersklasse 11/12 musste Ronja Römer zwei Großabzüge hinnehmen und platzierte sich mit Platz 10 im Mittelfeld der stark besetzten Konkurrenz. Es gewann Luna Mittnacht (TG Würzburg), vor Emilia Fast (ASV Rimpar) und Tabea Schenk vom TV Miltenberg.
Mit Rang vier schrammte Anna Riebel in der AK 13/14 knapp am Podest vorbei. Noch nicht alle Übungsteile ihrer neuen, schwierigeren Kürübung gelangen fehlerfrei, was eine bessere Platzierung verhinderte.

Rhönradteam TuS Aschaffenburg-Leider bei den Unterfränkischen Meisterschaften

In der AK 15/16 vertraten Beritan Agirmann und Laura Arnhold die Farben des TuS Leider. Laura musste einmal eine Hilfestellung der Trainerin in Anspruch nehmen, zeigte ansonsten aber eine fehlerfreie Übung. Da die Konkurrentinnen deutlich höhere Schwierigkeitsgrade turnten, belegte sie am Ende Platz zehn. Beritan Agirman wurde für ihre anspruchsvolle Übung mit einer persönlichen Bestleistung von 7,35 Punkten und Platz zwei belohnt. Den unterfränkischen Titel sicherte sich Juliane Preis (TG Würzburg) mit einem Vorsprung von 0,05 (!) Punkten, Platz drei ging an Magdalena Bischof von der TG Estenfeld.
Die langjährigen Vereinskolleginnen Carlotta Plaß und Leni Hufnagel feierten jeweils mit persönlichen Bestleistungen einen Doppelsieg in der Altersklasse 17/18. Sie verwiesen mit deutlichem Abstand Katrin Meder von der TG Würzburg auf Platz drei.

Vier Turnerinnen des TuS Leider gingen zusätzlich und zum Teil erstmals im Zweikampf Gerade/Sprung an den Start. Bei der Disziplin Sprung wird das Rad von außen angeschoben, die Turnerin läuft im Steigerungslauf hinter dem Rad her und gelangt durch einen dynamischen Absprung vom Boden auf das Rad. Aus einer Grätsch-, Hock- oder Standposition endet die Übung mit einem Sprung auf die Matte (z. B. Grätschsprung, Überschlag oder Salto).
Anna Riebel zeigte einen guten Grätsch-Sitz-Sprung, verpasste Rang drei nur um 0,6 Zähler und musste einmal mehr mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen.
Beritan Agirman hatte mit Tania Reinhardt von der TG Würzburg eine sehr starke Springerin als Konkurrentin, die einen anspruchsvollen Salto zeigte. In der Gesamtwertung von Sprung und Geradeturnen belegte Beritan den zweiten Rang, wiederum fehlten ihr nur 0,05 Punkte zum unterfränkischen Titel.
Den Abschluss machten Carlotta Plaß und Leni Hufnagel. Beide zeigten bei ihrem ersten Sprungwettkampf einen Grätsch-Sitz-Überschlag und sicherten sich damit auch in der Zweikampfwertung sowohl den unterfränkischen Titel als auch den Vizetitel.
Text und Fotos: Elke Hufnagel (TuS Aschaffenburg-Leider)

TuS Leider Boxen: Kirill Sawazki fährt zur Deutschen Meisterschaft

Der Leiderer Nachwuchboxer Kirill Sawazki ist nach überzeugenden Leistungen in den Kader des Hessischen Boxverbandes aufgenommen worden. Gemeinsam mit drei Boxerinnen und acht Boxern nimmt er an den Deutschen Meisterschaften in Lindow (Brandenburg) teil, die dieses Jahr zwischen dem 7. und 11 . Mai ausgetragen werden.

Der 15-Jährige tritt bei den U15-Junioren in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm an. Hier hatte er bei der Universum Fight Night in der Aschaffenburger fan-Arena sein Können gegen den Hamburger Meister bereits unter Beweis gestellt und die Landestrainer überzeugt.
Text: Arthur Dobrzcynski; Foto: Jakob Sawazki

Herz-Lungen-Wiederbelebungskurs beim TuS 1893 Leider

Am Samstag, 20. April 2024 hat wieder ein Kurs zur Herz-Lungen-Wiederbelebung in der Turnhalle des TuS 1983 Leider stattgefunden.
Unter Leitung von Dr. Kock, dem Mitbegründer der Herzsportgruppen beim TuS vor 22 Jahren, wurden an diesem Vormittag für die Übungsleiterinnen, Betreuungsärzte*innen und die tätigen Rettungssanitäter*innen ein Notfalltraining durchgeführt.
Dr. Kock informierte zu Beginn anhand eines, durch Lichtbilder und Videos unterstützen Vortrages, über aktuelle Zahlen des plötzlichen Herztodes. Von über 60.000 außer klinischen Reanimationen im Jahre 2022 schaffen es nur 30 % ins Krankenhaus und davon werden nur 11 % lebend entlassen. Diese Zahlen zeigen, dass die Reanimation vor Ort unbedingt wesentlich verbessert werden muss um die Überlebenschancen der Patienten weiter zu erhöhen.

Es wurde nochmals die Ablaufkette bei einer Wiederbelebung bis zum Eintreffen des Rettungsteams besprochen, ausgehend vom Auffinden des Patienten über das Erkennen des akuten Kreislaufstillstandes, die Absetzung des Notrufes über die 112 und den sofortigen Beginn der Herzdruckmassage und ggf. den Einsatz eines Defibrillators.
Nach dem theoretischen Teil haben die Teilnehmer dann praktisch an einer Testpuppe hauptsächlich die Herzdruckmassage geübt und konnten dabei selbst feststellen, dass diese extrem anspruchsvoll ist, denn eine Frequenz von 100 bis 120 Drücken innerhalb einer Minute sind selbst für Geübte auf Dauer eine Herausforderung, da man diese Geschwindigkeit kaum einschätzen kann. Um die Frequenz zu halten hilft es im Kopf den Rhythmus z.B. des Liedes „We are living in a yellow submarin“ zu simulieren und sich nach kurzer Zeit, soweit möglich, mit weiteren Helfern abzuwechseln.
Da in der Turnhalle des TuS ein Defibrillator zu Verfügung steht, wurde auch dessen Einsatz geübt und die Handhabung den Teilnehmern erklärt. Im Anschluss wurde dann der gesamte Ablauf der Sofortmaßnahmen noch mehrfach an simulierten Fällen durchlaufen um den Teilnehmer eine gewisse Routine zu vermitteln.
Da bei den Herzsport-Übungsstunden immer medizinische Betreuung anwesend ist und auch die Übungsleiterinnen immer wieder durch solche Kurse auf dem aktuellen Stand bleiben, ist die Überlebenschance in diesem Falle sicherlich besonders hoch. Aber die vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten sind natürlich auch im Alltag extrem hilfreich und können zur Verbesserung der Reanimationserfolge beitragen.

Nach einem interessanten und lehrreichen Vormittag sind die Teilnehmer Herrn Dr. Kock besonders dankbar für die Unterstützung und hoffen natürlich, dass es nie erforderlich wird das Geübte praktisch anzuwenden.
Text: Peter Wienand (Abteilungsleiter Herzsportgruppen), Bilder: Peter Zimmer (TuS Leider)