Mittwoch, 7. Dezember 2011

http://natune.net/sternzeichen/widder


Das Sexleben der Widderfrau


Sie läßt den Mann über ihre Absichten nicht lange im dunkeln, und genau im Dunkeln sind diese Absichten wunderbar. Ihre geheimen sexuellen Phantasien treiben dann leuchtende erotische Wunderblüten, denn auch sie ist durch und durch sinnlich, weiblich und leidenschaftlich. Wenn sie sich hingibt, dann mehr zu ihrem eigenen Vergnügen als zu dem des Mannes. 
 
Sex kann für sie an jedem Ort stattfinden, der sich irgendwie dafür eignet. Der Rücksitz eines Autos tut's ebensogut wie ein Sofa im Büro oder ein Motelzimmer. Wenn es sie gepackt hat, darf man keine Subtilität mehr von ihr erwarten. Noch ehe das Licht gedämpft und die Musik auf romantische Berieselung gestellt ist, liegt der Mann schon flach auf dem Rücken und hat keine Hose mehr an. Sie selbst ist hüllenlos und aktionsbereit. Diese Frau weiß nicht nur, was sie will, sondern auch, wie sie es bekommt. Wenn sie auf jemanden scharf ist, wird er hilflos mitgerissen.

Man muß sie unbedingt mit Festigkeit behandeln, ihrer Aggressivität Schranken setzen, man darf sich nie von ihr herumschubsen lassen. Und wenn man erst einmal am Steuer sitzt, tut man gut daran, ohne Rücksicht auf Verluste loszubrausen.

Ihr Appetit ist gierig, fast animalisch, und sie braucht einen Partner, der ihr gewachsen ist. Wenn die Widderfrau keine ihr genügende sexuelle Befriedigung findet, geht sie ihre eigenen Wege. Der Gatte oder Freund, der ein weniger anstrengendes Leben führen möchte, wird sie immer seltener zu sehen bekommen. Ihre Möglichkeiten, sexuelle Befriedigung zu finden, sind so groß, daß sie sich mit einem faulen Liebhaber nicht weiter abgibt.

Sie ist die treibende Kraft beim Liebesspiel und geht sofort in Führung. Ihr Platz ist "oben", der Mann soll unter ihr liegen, und sie bestimmt den Rhythmus der Bewegungen. Sie will herrschen, und der Weg zum Orgasmus wird von ihr diktiert.

Schreien, Stöhnen, Beißen, Kratzen - damit muß man bei ihr rechnen. Wen Narben nicht kümmern, der lasse der Widderfrau freie Hand. Aber er tut gut daran, vorher die Länge ihrer Fingernägel abzuschätzen. Da der Widderfrau Dinge mit scharfen Rändern gefallen, trägt sie sie gerne lang und spitz zugefeilt. Und wer möchte schon, daß sein Rücken nachher einer Landkarte gleicht.

Eifersucht entsteht bei der Widderfrau eher aus gekränktem Stolz als aus Besitzgefühl. Meistens hat sie kurze, aber intensive Affären, denn im Grunde ist sie ein primitives, eigenwilliges Geschöpf mit animalischem Sextrieb. Sie ist absolut unglücklich, wenn in ihrem Leben kein Mann vorhanden ist, oder wenn sie sich mit ihrem Liebhaber Nummer eins zerstritten hat. Zu Streitigkeiten aber kommt es, wie gesagt, leicht, denn Widderfrauen haben ein ungestümes Temperament und urteilen oft vorschnell. Sie können einen Ehemann oder Liebhaber ziemlich unglücklich machen.

Den Vater ihrer Kinder hingegen sucht sich die Widderfrau sehr sorgfältig aus. Da wird sie sogar einen gutgebauten Lastwagenfahrer oder Gemüsehändler von starkem sexuellem Reiz für einen langweiligen Ingenieur oder Rechtsanwalt aufgeben. Rein zum Miteinanderschlafen dagegen ist sie nicht so wählerisch. Wenn sie in Fahrt kommt, verausgabt sie sich völlig, einfach weil sie Sex so genießt. Sie hat ein gesundes Interesse an ihrem eigenen Vergnügen; darum ist sie für jede Technik empfänglich, die es erhöht. Das Widderzeichen regiert die Leidenschaften, und es gibt fast nichts, was sie im Bann der sexuellen Erregung nicht tun würde.

Schockierendes oder Verbotenes reizt sie besonders. Die Langeweile, die sich bei der aktiven Widderfrau so leicht einstellt, dominiert nirgends so stark wie in ihrem Liebesleben. Das kann sie sogar zu aktivem sexuellem Sadismus treiben. Und das bedeutet Ledergürtel oder Peitsche als Sinnbild der Unterjochung des Männchens. Unter dem clichèhaft bekannten Bild der Frau mit hohen Stiefeln, Lederkleidung und Peitsche verbirgt sich meist eine sexbesessene Widderfrau. Zumindest in ihrer Phantasie zwingt sie den Mann quasi mit der Peitsche zum Cunnilingus. Um sich totale Befriedigung zu verschaffen, will sie den Mann demütigen, während er leer ausgeht. Sie benutzt ihren Körper als Köder, und wenn der Mann reagiert, muß er es büßen. Diese Herrin-Sklave-Beziehung bringt sie von Höhepunkt zu Höhepunkt.

Um ihr Image als begehrenswertes Weib zu steigern, zieht sie sich extrem verführerisch an: Schwarze Spitzenstrumpfhalter und schwarze Strümpfe oder Büstenhalter, die großzügig Wölbungen und Brustwarzen sehen lassen, gehören zu ihrer Intimgarderobe, die ganz darauf abgestellt ist, den Mann vor Begierde zur Verzweiflung zu treiben.

Wenn sie mit einem Mann einen für sie genußvollen Abend oder ein Wochenende verbracht hat, wird sie den Glücklichen wieder einladen. Aber er muß sich dann schon etwas Neues und Ausgefallenes einfallen lassen. Sonst verliert er die interessanteste Bettgenossin aller Tierkreiszeichen.

http://natune.net/sternzeichen/widder

Die Widderfrau



Sie ist schwer zu ergründen. Sie wirkt kühl, entrückt, unzugänglich, und man könnte manchmal den Eindruck gewinnen, sie habe etwas gegen Männer. Dem ist nicht so. Das ist alles nur Schein, der den Mann dazu verführt, sie aus einem ganz bestimmten Blickwinkel zu betrachten, während sie die ganze Zeit weiß, daß sie ganz anders ist.
Sie ist eine vollendete Schauspielerin, schillernd, bezaubernd, widersprüchlich und temperamentvoll, und sie hat die Fähigkeit, gefühlsmäßig so schnell umzuschalten, daß sie einen langsam reagierenden Mann in einer Staubwolke zurückläßt. Der Mann muß sich mit ihren Wünschen abfinden, die drastischem Wandel unterworfen sind. Sie ist impulsiv im Reden, und oft scheint es sie nicht zu kümmern, was sie sagt. Ihre dynamische Ruhelosigkeit hält jeden Mann in Trab.
Kann er nicht Schritt halten, wird sie ihre Ungeduld zeigen, und der unversehens in ihren Sog geratene sollte deutlich aufblitzende Warnlichter nie unbeachtet lassen Sie urteilt rasch, manchmal grausam, und überlegt nicht erst, wenn sie zu einem verletzenden Schlag ausholt.
Ist sie erregt, so heißt es aufpassen. Diese Frau kann schreien und kratzen, daß Blut fließt. Sie gleicht einer reißenden Tigerin, die erst zahm wird, wenn sie ihre Befriedigung gefunden hat. Wer sich mit ihr nicht messen kann, läßt lieber gleich die Finger davon. Amateure und Schwachherzige sind hier fehl am Platz. Sie wird versuchen, den Mann herumzuschubsen, und ihre Aggressivität kann ihn so vor den Kopf stoßen, daß er Annäherungsversuche aufgibt. Aber wer stark genug ist, ihrem Widder-Angriff die Stirn zu bieten und ihn abzuwehren, dem kann man gratulieren. Der wird rasch feststellen, daß sich die Mühe gelohnt hat.
Widderfrauen sind gewöhnlich verspielt. Sie scheinen furchtlos zu sein, sogar tollkühn, und sie genießen körperliche Betätigung. Skilaufen, Tennis spielen, Segeln, Lieben - alles tun sie mit großer Freude und Begeisterung, weil sich ihr Körper dabei betätigt.
Die Widderfrau ist in die Liebe verliebt, eine Romantikerin, die Sex als eine der großen Freuden, die das Leben beschert, betrachtet. Aber sie wünscht ihn direkt. Die väterliche Tour zieht bei ihr überhaupt nicht. Frau Widder sucht einen Liebhaber, keinen Vater. Als Gefährtin ist sie leidenschaftlich, treu, gefühlvoll und erdhaft.
Doch sollte man nicht glauben, weil sie spontan, unternehmungslustig, begeisterungsfähig wirkt, sei sie auch leichtfertig. Oft ist sie eine Idealistin und Denkerin, aber man erwarte von ihr nicht, "vernünftig" zu sein und die Dinge zu überlegen. Wenn sie sagt: "Los" dann meint sie es auch. Deshalb ziehen die im Widderzeichen geborenen Frauen die Männer so an. Sie scheinen immer dort zu sein, wo etwas los ist, und regen andere zu Unternehmungen an.
Sie haben viel Bewundernswertes an sich, und sie lieben es, bewundert zu werden. Mit Schmeichelei kann man bei ihnen alles erreichen. Sie hören es gern, wenn man ihnen sagt, was für einen schönen Körper sie besitzen, und vermögen kaum an einem Spiegel vorbeizugehen, ohne ihre äußere Erscheinung abzuschätzen. Sie benutzen wenig Make-up, finden sich aber auch ohne sehr reizvoll. Geschenke brauchen nicht nützlich zu sein, wenn sie nur aufregend sind. Man kann ihnen Reizwäsche oder ein duftiges Nachthemd schenken, obwohl sie lieber nackt schlafen, weil sie das sinnliche Gefühl ihres eigenen Körpers lieben.
Die Widderfrau genießt es, Menschenscharen anzulocken. Für sie muß die Szenerie immer weit und wild sein, und es bedarf eines klugen Mannes, eine solche Frau einzufangen. Er wird Energie brauchen, um es mit ihr aufzunehmen. Der Mann, der sie heiratet, muß sich mit der Stellung eines stellvertretenden Kommandeurs begnügen oder sich auf einen hundertjährigen Krieg gefaßt machen.
Widderfrauen haben oft Eheschwierigkeiten, die meist mit ihrem Unabhängigkeitsbedürfnis und ihrer Unfähigkeit, hauszuhalten, zusammenhängen. Ihrer Meinung nach ist Geld zum Ausgeben da. Sie benützen freigebig Kreditkarten, stellen Schecks aus und verlieren dabei leicht den Überblick. Sie denken, wenn das Geld auch heute knapp ist, wird es morgen schon da sein, und wegen der Zukunft machen sie sich wenig Gedanken. Der Mann muß so etwas wie ein Finanzgenie sein, um sich aus dem Fiasko hinauszuwinden, das sie unter Umständen hervorrufen.
Das Temperament der Widderfrauen wird vom Alter wenig berührt. Vielleicht ein wenig gedämpft, aber sie sind stets ihren unter einem anderen Zeichen geborenen Geschlechtsgenossinnen voraus. Sie sind unheilbar romantisch, und mag das Alter sie auch etwas zügeln, so sind sie doch immer bereit, wieder neu anzufangen. Sie freuen sich auf das Morgen und hegen stets den Optimismus, daß der nächste Tag besser sein werde.
Der Mann, der sich mit einer Widderfrau verbindet, muß auf Krachs, Einkaufsorgien, heftige sexuelle Zusammenstöße, Eifersucht, außereheliche Affären, Unduldsamkeit, Egoismus und Ausbrüche gefaßt sein.
Aber je nach dem Einfluß anderer Planeten kann die Widderfrau auch die Erfüllung des Traums von der Weiblichkeit sein. Man sollte das Horoskop der Widderfrau genau studieren, bevor man sich ernsthaft mit ihr einläßt - oder, noch wichtiger, bevor sie es ernst mit einem Mann meint. Eins ist sicher: Sie ist ein Vollweib.