Wenn man dann doch noch nach Hause gehen will.

Ja ja, das passt schon, ja ja das geht schon. Immer so: ja ja das klappt noch, ja ja no pröblem. Und dann ist er weg. Der Zug! Verdammi siech nomol!

Und dann steht man so da auf dem Gleis, also knapp dabeben bei der Linie wo man ja nicht darüber gehen darf, weil man sonst scheinbar vom Zug überrollt würde

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, der aber ja nicht da ist und nicht kommt, oder schon weg ist. Und so steht man dann da und wartet auf den Nächsten. Immer brav hinter der weissen Linie.

Aber man weiss nicht wann der fährt. Also kuckt man mal in die SBB App rein, die auf dem Telefon drauf gespeichert ist. Und die sagt, da fährt einer in fünf Minuten. Der sei dann aber auch der Letzte, dann ist Schluss für Heute. Aber der, der da in fünf Minuten fahren sollte, der hat gemäss blauer Anzeigetafel am Bahnhof vier Minuten Verspätung. Und dann weiss man nicht mehr, ob man dann den anderen Zug am nächsten Bahnhof, wo man ja gemäss SBB App umsteigen sollte um bis nach Hause zu gelangen, noch erreichen kann. Denn es ist ja nicht sicher, dass dieser dann auch auf den Anderen warten würde, wenn er denn müsste. Denn man kennt ja auch die Hierarchie der Züge nicht genau, wenn man da am Gleis steht und sich überlegt, ob man denn den Zug den man erreichen will auch wirklich erreichen kann.

Also wartet man und macht so dumdidum dumdidum 615-544-2684 , Daumen dreh hier, auf und abgehen da (immer schön brav hinter der weissrn Linie), um sich das Warten zu verkürzen. Und man denkt da auch immer die ganze Zeit: so kommt der Siech jetzt denn! Das kann ja wohl nicht wahr sein, Heiland!

Und dann kommt der dann doch irgendwann und man steigt ein und ist dann doch ziemlich erleichtert, weil man reinsitzen kann.

Aber weil man den Ersten nicht erwischt hat, ist man trotzdem noch auf Nadeln, weil man immer noch einen Nächsten erwischen muss. Denn dieser hier ist ja kein Direkter, wie es der Erste gewesen wäre. Ja, jener wäre direkt nach Hause gefahren, dieser aber fährt nur bis DingsDa und da muss man dann den Nächsten nehmen bis DingsDort um noch rechtzeitig zu Hause anzukommen. Und das immer auch in der Hoffnung, dass dieser Nächste dann auch fährt oder nicht schon gefahren ist, huere siech!

Aber man muss sich ja grundsätzlich auch keine Sorgen machen. Weil die fahren ja eigentlich immer, wenn da auch steht dass sie fahren. Das mag anderorts anders sein, aber hier fahren die. Wir sind ja schliesslich in einem entwickeltem Land, nöd wohr! Manchmal fahren die einfach ein paar Minuten zu spät, aber grundsätzlich fahren die. Und dann, wenn die zu spät fahren, dann muss man halt eben beim umsteigen ein bisschen rennen, um den Anschluss zu erwischen und dann ist man dann aber auch sehr froh, wenn man von einem hierarchisch höher liegenden in einen hierarchisch tiefer liegenden Zug umsteigen muss. Denn diese warten auf die anderen aber die anderen nicht auf diese.

Und dann wischt man sich Schluss und endlich doch noch den imaginären Schweiss von der Stirn ab und sagt zu sich selbst so ganz im Stillen: Das war jetzt aber wieder mal eine Reise mit Tücken, heinomol! Nächstes mal nimm ich den Direkten, der vorher fährt!

Bonheur, juhee!

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