Sehen und gesehen werden. Wer schaut wem zu?
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Sehen und gesehen werden. Wer schaut wem zu?
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Raumspezifische Improvisation in der Ausstellung von Robert Schad, Bremen
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Raumspezifische Improvisation in der Ausstellung von Robert Schad, Bremen
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Filmische Tanz-Miniaturen spielen mit den Bewegungsmöglichkeiten der Hände und machen sie zu expressiven Protagonisten, die sich mit Leichtigkeit und Absurdität im Prekären bewegen.
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Bogliasco Fellowship - Oktober/November 2020
https://www.bfny.org/en/fellows
unsichtbarst² untersucht in extrem exponierter performativer Situation den Blick auf einen sich wandelnden Körper. Ausgestellt auf einem spiegelnden Quadrat, von allen Seiten beobachtet, wird der Körper zu einer lebenden Skulptur, die sich transformiert, sich in Frage stellt und sich immer wieder neu definieren muss. Sehen und gesehen werden; zeigen, darstellen, verstecken. Wer schaut wem zu? Wie verändert sich das Selbst-Bild und seine Repräsentation im Lauf der Zeit? Was bleibt hinter dem Bild, das wir anderen und uns selbst vorspiegeln? Wagen wir den Blick hinter den Spiegel?
Zwanzig Jahre nach der Uraufführung überarbeitet und tanzt Anna Huber ihr erfolgreiches Solo unsichtbarst unter neuen Perspektiven und entwickelt die aktuelle Fassung unsichtbarst².
Raumspezifische Improvisation mit Anna Huber und Martin Schütz (Cello) im Rahmen der Ausstellung von Robert Schad. Die kraftvoll bewegten Skulpturen und filigranen Raumzeichnungen laden in ihrer dynamischen Präsenz und subtilen Leichtigkeit zu einem tänzerisch-musikalischen Dialog ein. Bewegungs- und Klangskizzen entstehen in Zusammenspiel und Auseinandersetzung mit den Werken von Robert Schad. Wie präzise Seismographen loten Tänzerin und Musiker die Spannungen im Raum in prekären Balancen aus und begegnen sich in der unmittelbaren Intensität der Improvisation.
Auf Einladung des indischen Künstlerkollektivs Basement 21 tanzt Anna Huber am 10. März 2019 ihr Solo unsichtbarst² in der Goethe Hall, Chennai und leitet einen zweiwöchigen Workshop im Rahmen des zeitgenössischen Tanzfestivals March Dance 2019.
Choreografien für eine Hand spielen in filmischen Tanz-Miniaturen mit den Bewegungsmöglichkeiten und der differenzierten Artikulation der Hände und machen sie zu expressiven Protagonisten, die im Prekären und Fragmentarischen Leichtigkeit und Absurdität erscheinen lassen.
LIVE Performance am 6.4.18 und Video-Installation spielen aus unterschiedlichen Perspektiven mit An- und Abwesenheit, Fragment und Ganzes, Miniatur und Panorama.
Live-Performance und Installation im Grand Palais Bern verbinden Innenraum und Aussenraum, Alltag und Fantasie, Miniatur und Panorama. In der Enge des ehemaligen Wartehäuschens öffnen sich Perspektiven in imaginäre Landschaften und in die Weite des Horizonts.
salle des horizons ist ein Ort des Dazwischen, unterwegs zwischen aufbrechen und ankommen, dem Wunsch sich häuslich einzurichten und der Sehnsucht nach Weite. Ein Ort der Nostalgie zwischen Heimweh und Fernweh.
Zum 10-jährigen Jubiläum wird das Grand Palais erstmals mit Tanz bespielt.
Wo hört Bewegung auf und fängt Klang an? Kann man stille, filigrane Gesten hören, welche Spuren hinterlassen sie, wann wird aus einer tänzerischen eine musikalische Geste, wie vermessen sie Raum und Zeit? In dem gemeinsam entwickelten Projekt transformieren der Klangkünstler und Improvisationsmusiker Max Eastley, Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, und die Choreografin und Tänzerin Anna Huber diesen offenen Raum ausgehend von Alltäglichem, von einfachen selbst gebauten Instrumenten, von den örtlichen Gegebenheiten. Beide verlassen ihr sicheres Terrain, lassen sich auf den verletzlichen und zugleich inspirierenden Zwischenbereich ein.
Improvisation mit Anna Huber (Tanz) und Martin Schütz (Live-Musik).
Anna Huber und Martin Schütz kreieren einmalige Performances im Dialog von Bewegung, Klang und Raum, Rhythmus und Körper. Es gibt keine Absprachen, fest steht einzig, wo und wann der Auftritt stattfindet.
Herta Müllers Gedicht-Collagen öffnen unerwartete Assoziationen und inspirieren zu differenzierter Interpretation. Flüchtig und eindringlich, präzise und vielschichtig vermag Poesie wie Tanz und Musik in ihrer Reduktion und Komplexität zu berühren.
Anna Huber (Tanz), Hubert Machnik (Musik), Herta Müller (Gedicht-Collagen)
Premiere: 17. Juni 2017, 20 Uhr, Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Tickets: Akademie der Künste täglich 10-19h per Telefon (030) 20057-1000/-2000
oder online unter www.haus-poesie.org
Fellowship Camargo Foundation Core Program
Cassis/France Februar bis Mai 2017
Im Quartett mit dem Tänzer Chris Lechner und den Musikern Martin Schütz und Julian Sartorius entwickelt Anna Huber das interdisziplinäre Projekt tabula rasa im Tramdepot Burgernziel. Der Wunsch nach Bewegungsfreiheit trifft auf das menschliche Grundbedürfnis nach Schutz und Stabilität.
Oktober/November 2015, Bogliasco/Genova (I)
Aufräumarbeiten im Wasserfall ist die erste Zusammenarbeit der Tänzerin und Choreografin Anna Huber mit dem bildenden Künstler Yves Netzhammer. Die Impulse, Regeln und Grenzen figurativer Bewegung im realen, imaginierten und synthetischen Raum werden vermischt und damit neue Bedeutungsfelder ausgetestet. In vielschichtigen Transformationen verschieben sich tradierte Orientierungssysteme
Eine poetische Landschaft zwischen Imagination, konkreten Situationen und Projektionen. Der Körper transformiert sich, Bedeutungen und Funktionen verschieben sich, neue Assoziationsfelder öffnen sich.
Aufräumarbeiten im Wasserfall (2011), Tanz: Anna Huber, Video: Yves Netzhammer
tasten (2010), Tanz: Anna Huber, Musik: klavierduo huber/thomet
timetraces (2009) ortsspezifisches Projekt, Tanz: Anna Huber, Musik: Martin Schütz
Eine Frage der Zeit (2008), Tanz: Anna Huber, Musik: Martin Schütz
Stück mit Flügel (2001), Tanz: Anna Huber, Klavier: Susanne Huber
unsichtbarst (1998), Tanz: Anna Huber
hierundoderhierundoderhierundoderdort, Tanz: Anna Huber, bzw.
two ones (2004), zwei Soli von Anna Huber und Kristyna Lhotáková
Improvisationen mit Martin Schütz, Hans Koch u.a.
two,too (2001), Duett mit Kristyna Lhotáková
Foto: o Sebastian Greuner
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]]>© Wynrich Zlomke
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]]>© Anna Huber
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]]>© Bettina Stöß
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]]>© Yves Netzhammer
]]>© Werner Hannappel
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]]>© Kai Bienert
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]]>Foto: Kai Bienert
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]]>tasten als Prozess des Erforschens von inneren und äusseren Räumen, Ideen, Imagination, Dimensionen, Perspektiven. tasten als Berührung, als Auslöser von Tönen, Gesten, Bewegungen, die ihrerseits vielschichtige Assoziationen und Bilder wachrufen.]]> ]]>
© Caroline Minjolle
]]>© Georg Anderhub
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]]>Jede Bewegung verursacht ein Geräusch, jedes Geräusch entsteht durch eine Bewegung. Perspektiven und Wahrnehmungsebenen verschieben sich ständig zwischen hörbarer Bewegung und sichtbarem Klang.]]> ]]>
© Caroline Minjolle
]]>© Sebastian Greuner
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]]>Foto: o Peter Empl
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]]>Foto: o Ute Schendel
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]]>© Bernd Uhlig
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]]>© Tania Hertling
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]]>© Lukas Unseld
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]]>© Philippe Cibille
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]]>© Niklaus Stauss
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]]>© Bruno Dewaele
]]>© Sebastian Greuner
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]]>© Ute Schendel
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]]>Menschliche Bewegung ist in ihrer komplexen Einfachheit ein Experimentierfeld, in dem sich Raum- und Zeitwahrnehmung ständig verändern. Der Körper im Raum ist Instrument und Forschungsgegenstand gleichzeitig. Die offene Frage, das Paradoxe sind Thema und Motivation, weiter zu suchen.]]> ]]>
Musik, Bilder und Imagination ermöglichen in Grenzbereiche vorzudringen. Theater kann imaginative Räume, intensive Vorstellungen, verletzliche Innenwelten eröffnen und immer wieder die Sinne schärfen und stimulieren für eine differenzierte, mehrschichtige Wahrnehmung der Realität.]]> ]]>
Was kann am Anfang des 21. Jahrhunderts ein menschlicher Körper in einem realen Raum, den Gesetzen der Schwerkraft und der fortlaufenden Zeit ausgesetzt, noch auslösen?]]> ]]>
Anna Hubers Arbeit an der Schnittstelle von darstellender und bildender Kunst und in ständiger Reibung zwischen Abstraktion und Emotion erforscht die künstlerischen Möglichkeiten von Tanz als immer wieder neu zu hinterfragende Formensprache.]]> ]]>