Rezensionen – Stimmen – Presse

 

Lou Becks vierter Fall «Weites Land»:

«Kanada, das ist unberührte Natur – Wildnis, Einsamkeit und unendliche Wälder mit Bären drin. Für viele Leute ein Sehnsuchtsort, zumal Kanada auch noch als besonders liberales Land gilt. „Weites Land“, so der Titel eines Kriminalromans der Schweizer Wissenschaftlerin und Autorin Nicole Bachmann, räumt mit diesen Vorurteilen gründlich auf. Ein bisschen unberührte Natur und ein Bär kommen in der Geschichte auch noch vor. Aber die größte Stärke des Buches ist der komplexe Umgang mit Gegenwart und Vergangenheit der indigenen Völker in Kanada. Mit Armut, Alkoholismus, Missbrauch und einem kollektiven Umerziehungstrauma…»
Erla Bartmann, B5-Kulturnachrichten, Bayrischer Rundfunk, 2. Mai 2018.

 

«Einfallsreicher Plot, eindrückliche Figuren, klare Sprache. Das Buch erfüllt alle Anforderungen an einen zeitgemässen Krimi; Lou Beck als Hauptfigur ist nun für mich noch differenzierter geworden, glaubwürdig gerade in ihrer Widersprüchlichkeit, ihren Selbstzweifeln, ihrem stachligen Liebesbedürfnis.»
Lukas Hartmann, Autor, 25. Februar 2011

«Inzidenz» ist Lou Becks zweiter Fall: ein in schöner, schnörkelloser, farbiger Sprache geschriebener Roman – spannend, überraschend, aufregend und auch sinnlich. Voll von berührenden Begegnungen und Begebenheiten, aber auch von gespenstischen Unabwägbarkeiten. Und reizvoll gespickt mit distanzierten Komplimenten der gebürtigen Baslerin an das Bernbiet, das zu ihrer Wahlheimat geworden ist.»
Wale Däpp im Bund vom 28. März 2011
BUND Artikel

«Glänzend erzählt, spannend und durch und durch glaubwürdig nimmt das Buch den Leser mit in eine Welt, die zwar ihre speziellen Eigenheiten durch den Schweizer Schauplatz Bern besitzt, dem deutschen Leser aber doch durchaus vertraut ist, so dass wir die Geschichte und die sie tragenden Figuren mühelos verstehen. Beste Unterhaltung ist garantiert!»
www.herrenzimmer.de, 18. April 2011

«Ein Kriminalroman aus der Schweiz. Ein Kriminalroman einer Fachfrau der Gesundheitsforschung und Sozialepidemiologie. Sterbenslangweilig meinen Sie? Weit gefehlt! Da schreibt eine Autorin die für diese, zugegebenermaßen nicht schnell eingängigen Themen, lebt. Sie verbindet ihre wirklich spannende Handlung mit sehr vielen Informationen auf den unterschiedlichsten Gebieten. Sie macht auch deutlich, wozu Statistiken eigentlich da sind und wie nützlich sie sind. Die Ärzteschaft, die Halbgötter in Weiß, zumindest die, die ihren Hals nicht genug voll bekommen, bekommen ihr Fett weg. Bei diesen Romanen der Autorin ist kein Platz für „Schoggiseligkeit“ . Dafür haben wir eine Heldin die unprätentiös und mutig skrupellosen Menschen in medizinischen Diensten das mörderische Handwerk, in ihrer geliebten Stadt Bern, legt.»
Stephan Schwammel, Eschborner Stadtmagazin, 9. April 2011
Eschborner_Stadtmagazin_April_2011

«Nicole Bachmanns zweiter Fall für Lou Beck ist nicht nur ein gut geschriebener, spannender Krimi, er gefällt vor allem durch seinen Realitätsbezug. Man erfährt allerhand über Sinn und Unsinn des Gesundheitswesens und der Bürokratie in der Schweiz, lernt viel über Korruption und Macht. Bachmann zeichnet ihre Heldin Lou Beck nicht als Superfrau, sondern als verletzliche und  widersprüchliche Person, und das ist gut so.»
Wolfgang Bortlik, 20minuten, 22. Februar 2011

«Die Protagonistin wird als facettenreiche Heldin geschildert. Das Opfer ist liebenswürdig beschrieben und mit einigen Schrullen ausgestattet. Auch den Nebenfiguren verleiht Bachmann in ihrer präzis beschreibenden Sprache ein klares Profil. Da ist etwa Gians Mitarbeiterin, Daniela Lambrosi: «Ein Schneewittchen als moderner Männertraum mit fantastischer Figur, deren pferdeähnliches Gesicht als schockierender Kontrast wirkt.»
Regine Gerber in der Berner Kulturagenda, 19. Februar 2011

 

 

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