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Schlechte Websites: An diesen 9 Merkmalen erkennst du sie

Schlechte Websites sind ein Ärgernis, weil sie das Internet verstopfen. Da draußen gibt es sehr viele Leute, die sich zum Beispiel nicht so gut mit den Suchfunktionen von Google auskennen und deshalb viel zu oft auf Websites landen, die schlecht programmiert wurden oder designtechnisch das Prädikat „Besonders wertvoll. Nicht.“ erhalten sollten. Programmierung und Design sind aber nur zwei Gründe, warum es schlechte Websites gibt. In Einzelfällen mag diese „Schlechtheit“ gewollt sein, dabei kann es sich aber eigentlich nur um gezielte Marketing-Aktionen handeln. Egal – worum geht es? Es geht darum, qualitativ hochwertige Websites abzuliefern. Das ist gar nicht schwer und wer die folgenden 9 Merkmale auf dem Zettel hat, der kann dafür sorgen, dass er (oder sie) das genaue Gegenteil tut. Dann klappt es auch mit der Website. Doch welche 9 Merkmale sind das und wie erkennt man schlechte Websites schnell und zuverlässig, um sie selbst zu vermeiden?

9 Merkmale, an denen man schlechte Websites erkennt

Bild: © S. Kobold, fotolia.com

1. Schlechte Websites mit Oldschool-Webdesign (aus den 1990ern)

Das „aus den 1990ern“ kann man hier gern auch anpassen und durch „2000er“ ersetzen. Fakt ist: Viele schlechte Websites haben ein so furchtbares Design, dass man gar nicht länger als eine Sekunde dort verbringen kann. Entweder klickt man sofort wieder weg oder bleibt wenigstens ein bisschen, um das Dilemma in seinen ganzen Ausmaßen zu „bewundern“.

Schlechte Websites haben aber auch noch ein weiteres Problem, denn sie werden in bestimmten Kreisen der Online-Marketing-Branche auch gern für diverse Aktionen herangezogen. Linktausch ist da nur ein Beispiel. Wenn man aber auf den ersten Blick sieht, wie schlecht eine solche Website schon vom Design her ist, wieso sollte das dann bei anderen Faktoren anders sein? Mieses Webdesign ist ein „negatives Qualitätsmerkmal“. Und wer sich jetzt denkt, dass das nicht so tragisch ist, vor allem dann, wenn man als Anfänger mit einem eigenen Blog startet – genau das Gegenteil ist der Fall.

Besonders in der Anfangsphase muss man sich bei potenziellen Lesern (und bei Google) viel Vertrauen erarbeiten. Schlechte Websites haben es da sehr schwer, weil sie letztendlich nicht ernst genommen werden und so vermutlich sogar Potenzial verschwenden, was inhaltlich vorhanden sein kann. Mein Tipp daher: Besser von Anfang an auf ansehnliches und vor allem funktionelles sowie zielführendes Design achten. Hohe Absprungraten und niedrige Verweildauer wirken sich negativ auf das Ranking aus, zwar nur indirekt, aber immerhin.

2. Verwirrende Navigation

Auch das Thema „Navigation“ hängt natürlich mit dem grundsätzlichen Webdesign zusammen. Bei der Navigation kommt es darauf an, sich auf die wichtigsten Punkte zu beschränken. Schlechte Websites tun das nicht, da wird gern alles in die Navigation gepackt, was der Inhalt hergibt. Das sind oft aber unwichtige oder einfach irrelevante Inhalte, die zwar auf der Website erscheinen müssen (Datenschutzrichtlinie oder Impressum), die aber niemanden so richtig interessieren.

Schlechte Websites hauen alles rein, was da ist. Ein Fehler, denn auch wenn Menschen hochintelligente Wesen sind: Mehr als 6 Elemente auf einer Website-Navigation können sich nur die wenigsten von uns sofort und spontan merken, das haben Tests gezeigt. Dennoch scheinen sich so manche Websites regelrecht untereinander messen zu wollen, wer denn die meisten Kategorien oder Themen in die Navigation pressen kann.

Eine Website muss immer einen zielführenden Zweck haben. Und weil wir alle mit unseren Websites potenzielle Leser (oder auch Kunden!) anlocken wollen, müssen diese Personen auch hauptsächlich im Fokus dessen stehen, was auf einer Website passiert. Mit anderen Worten: Schlechte Websites kümmern sich (oft unabsichtlich, weil es die Inhaber nicht besser wissen) kein bisschen um den Wunsch des Kunden – weil sie diesen Wunsch oft auch nicht richtig kennen. Mein Tipp: Weniger ist mehr. Wer sich auf die wichtigsten Kategorien und Themen konzentriert, verwirrt seine (potenziellen) Leser nicht und sorgt dafür, dass das thematische Spektrum einer Website viel schneller erfasst werden kann.

3. Oberflächliche Texte

Schlechte Websites haben schlechte Texte. Stimmt nicht immer, aber oft. Dabei sollte doch nicht erst seit gestern allen, die sich im Internet als Publisher betätigen, klar sein, dass Content „King“ ist. Okay, ein paar Euro für das Phrasenschwein, weil ich das mit dem „Content“ und dem „King“ geschrieben habe. Grundsätzlich stimmt es aber: Über hochwertige Inhalte definieren sich auch hochwertige Websites.

„Hochwertig“ bleibt in diesem Zusammenhang durchaus kein schwammiges Wort. Wer mit seinen Inhalten (Texte, Videos, etc.) für seine Zielgruppe echte Mehrwerte bietet, der wird erfolgreich sein. Inhalte sind immer dann mehrwertig, wenn sie einer Person aus der Zielgruppe in irgendeiner Form nützlich sind. Löst das Video ein konkretes Problem? Sorgt das Rezept dafür, dass der Braten gelingt? Und sind die Beauty-Tipps von der attraktiven Blondine auf YouTube wirklich so gut, wie sie sagt?

Wenn ja: Super! Wenn nein: Schlechte Website! So einfach ist das und was besonders schön ist… wenn man mal ehrlich ist, dass erkennt so gut wie jede/r von uns solche minderwertigen Inhalte auf den ersten Blick. Problem: Google hat durch seine Unzulänglichkeiten der letzten Jahre selbst dafür gesorgt, dass man oft auch mit schlechten Inhalten und Texten ziemlich weit kam. Doch das wird weniger. Google ist besser geworden. Zwar wird noch längst nicht alles erkannt – aber viel mehr als früher. Insofern besteht Hoffnung – jedoch nicht für schlechte Websites.

4. Fehlende soziale Vernetzung

Facebook ist nicht Social Media. Das versuche ich Leuten immer zu erklären, wenn ihnen außer Facebook kein anderes soziales Netzwerk einfällt. Interessanterweise sind das oft die Leute, die auch der Meinung sind, Google sei das Internet – das ist aber eine andere Geschichte. Fakt ist: Schlechte Websites legen oft keinen Wert darauf, sozial vernetzt zu sein. Da findet man keinen Like-Button und man kann nicht tweeten.

Irgendwie verständlich, denn was sollte man da auch als User weiterverbreiten, wenn zum Beispiel die Inhalte auch schon schlecht sind. Dennoch: Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist das Einbinden von Möglichkeiten, Inhalte in sozialen Netzwerken zu teilen. Das kann auch dann klappen, wenn eine Website vom Design her nicht so gut aufgestellt ist – trotzdem kann der Content toll sein. Und wenn man sich die großen Websites anschaut… dort wird geteilt ohne Ende (lange Inhalte werden übrigens viel mehr geteilt, als das bei kürzerem Content der Fall ist).

Das macht auch Sinn, denn durch das Teilen der Inhalte werden große Seiten noch größer. Aber: Alle diese Seiten haben auch mal klein angefangen. Schlechte Websites fangen klein an und bleiben oft auch klein, eben weil sich unter anderem auch den Punkt mit der sozialen Vernetzung vernachlässigen. Mein Tipp: Es müssen nicht 20 Share-Buttons sein. Facebook und LinkedIn reichen völlig aus, zusätzlich macht auch WhatsApp Sinn. Drei Buttons sind übersichtlich und verwirren die User nicht. Wer den Inhalt in einem anderen sozialen Netzwerk teilen will, der wird das tun – auch ohne einen expliziten Button!

5. Schlechter Schreibstil

Wie heißt es so schön? Das Auge isst mit! Dieser doch schon sehr in die Jahre gekommene Spruch hat im digitalen Zeitalter bedauerlicherweise nichts an Aktualität verloren. Auch Internetseiten müssen sich bemühen, eigene Texte möglichst so zu verfassen, dass man sich als Leser nicht schon nach 15 Wörtern fragen muss, ob jemand am Werk, der niemals gelernt hat, stilsicher zu schreiben. Schlechte Websites erkennt man unter anderem aber genau daran.

Ein schlechter Schreibstil ist zum Glück kein Rankingfaktor, sonst würde Google höchstwahrscheinlich ganz andere Suchergebnisse präsentieren. Zusätzlich muss man natürlich festhalten, dass es auch beim Schreibstil unterschiedliche Geschmäcker gibt. Und weil sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt, scheiden sich bei diesem Punkt die Geister. Allerdings: Es gibt gewisse Normen, die eingehalten werden sollten und schlechte Websites machen das ganz oft nicht. Was übrigens ein lustiger Aspekt ist, denn viele schlechte Websites kümmern sich herzlich wenig um solche „Normen“.

Gut oder schlecht? Zumindest in manchen Fällen individuell und einzigartig. Dennoch muss man sich Mühe geben und nur solche Texte abliefern, die für menschliche Konsumenten nicht nur sinngemäß zu erfassen sind, sondern zusätzlich auch noch Spaß machen. Mein Tipp: Wer nicht schreiben kann, unbedingt aber schreiben will, der sollte viel üben und/oder sich Nachhilfe bei einem Profi holen. Journalisten können hier wahre Meister sein und schlechte Websites retten – oft tut es aber auch ein gutes Buch, das sich mit journalistischen Techniken und Schreibweisen beschäftigt.

6. Rechtschreib- und Grammatikfehler

Eben hatte ich den Punkt „Rankingfaktor“ am Wickel. Korrekt, ein schlechter Schreibstil ist kein Rankingfaktor. Google ist schließlich immer noch eine Maschine und kann einen von einem Menschen (schlecht) geschriebenen Text nicht so ergründen und bewerten, wie das andere Menschen können. Und Rechtschreibfehler sind auch kein negativer Rankingfaktor, darüber wurde schon viel diskutiert. Aktuell scheint es in der Tat so zu sein, dass Google diese Fehler verzeiht.

Ähnlich verhält sich das mit grammatikalischen Fehlern. Doch ist das ein Grund, sich nicht daran zu halten? Wohl kaum. Schlechte Websites kann man daran erkennen, dass es dort vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so wimmelt. Wie gesagt, Google mag das verzeihen, die Mehrheit der Leserinnen und Leser meines Erachtens aber nicht. Es ist so ähnlich wie mit dem „guten Eindruck“: Wer es nicht schafft, einen solchen Eindruck auf globaler Ebene für seine komplette Website zu erzeugen, wird auf Dauer scheitern.

Korrekte Rechtschreibung und die richtige Anwendung der deutschen Grammatik kann man lernen. Werden schlechte Websites also von faulen Leuten betrieben? Das kann ich nicht beurteilen, schließlich mag das Vorkommen solcher Fehler ja auch andere Ursachen haben. Ich persönlich empfinde einen Text jedoch insgesamt als schwer verdaulich, wenn in jedem dritten Wort ein Fehler steckt, Kommata falsch gesetzt sind und der Satzbau nicht stimmt. Ob ich da zu pingelig bin? Auf keinen Fall – und deswegen auch mein Tipp: Lieber einen Text doppelt überprüfen, als haufenweise Fehler zu machen (denn so züchtet man sich schlechte Websites). Und damit wir uns nicht missverstehen – ich rede nicht davon, dass hier und da mal ein Fehler auftaucht. Ich spreche davon, dass ein Text komplett unzugänglich ist, eben aus den genannten Gründen.

7. Fehlende Standards

Usability ist auch so ein Thema, dass von vielen Leuten scheinbar komplett ausgeblendet wird. So sehe ich täglich technisch zwar gut gemachte Websites, die die User aber kein bisschen an die Hand nehmen und im Gegenteil für sehr große Verwirrung sorgen. Auch das zeichnet schlechte Websites aus: Die Unfähigkeit, einen Besucher so zu lenken, so dass dieser den größtmöglichen Nutzen hat. Vor allem bei Online-Shops ist das ein großes Problem, denn besonders bei dieser Gattung von Websites leidet die Conversion ganz erheblich, wenn die Usability schlecht ist.

Dabei gibt es diverse Standards, die sich (auch im Webdesign) in den letzten 15 Jahren etabliert haben. Zwar ändert sich laufend etwas und es kommen neue Elemente und Trends hinzu. Flat und Responsive Design sind zwei dieser Trends, die seit letztem Jahr in aller Munde sind. Dennoch gibt es Faktoren, die auch 1999 schon gut waren und solche, die auch damals schon schlecht waren. So bin ich erst heute wieder auf einige schlechte Websites gestoßen, die das Logo oben rechts eingebaut, den Warenkorb links in der Mitte auf halbem Weg nach unten platziert hatten und wo es sich das Eingabefeld für die interne Suchfunktion links oben gemütlich gemacht hatte.

Die Nutzerinnen und Nutzer haben mittlerweile gelernt, wo bestimmte Elemente einer Website hingehören. Oft machen es die Großen vor – Amazon oder eBay, Google oder Apple. In vielen Fällen sind es aber auch Trends, die sich letztendlich etablieren und dann dafür sorgen, dass die Dinge so sind, wie sie eben sind. Dem sollte man sich nicht immer anschließen – stellt man aber fest, dass ein sehr großer Teil anderer Websites einem Trend folgt, dass ist es auf jeden Fall sinnvoll, mal über eine Adaption nachzudenken. Schlechte Websites tun das oft nicht und verharren in „altbewährten“ Mustern. Mein Tipp: Nicht zwingend jeder Sau hinterherlaufen, die durch das digitale Dorf getrieben wird, aber trotzdem Ohren und Augen aufhalten und reagieren, wenn sich ein Trend manifestiert.

8. Miese Ladezeiten

Schlechte Websites haben oft auch schlechte Ladezeiten. Ich will das hier nicht pauschalisieren, bemerke aber doch immer wieder, dass auch dieser Fehler mit einigen oder allen der schon genannten Problemen mehr oder weniger zusammenhängt. Zufall? Wohl kaum. Die fehlende Sorgfalt, die zum Beispiel beim Webdesign zu erkennen ist, wirkt sich immer wieder auch auf technischer Ebene aus. Und miese Ladzeiten haben oft sehr viel mit Technik zu tun.

Natürlich auch mit Design, keine Frage: Wer seine Website mit sinnlosen Hintergrund-Bildern und –Melodien ausstattet, der mutet seinen Usern schon eine ganze Menge zu. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang immer (un)gern an die Zeiten, als es MySpace noch gab. Auch da wurde ohne Rücksicht auf Verluste eingebunden, bis man schon gar keine eigentliche Website mehr erkennen konnte. Viele User fanden das damals toll. Heute gibt es MySpace faktisch aber nicht mehr, es spielt zumindest keine Rolle. Andere soziale Netzwerke wie Facebook, die mit einem viel klareren Design daherkommen, haben MySpace abgelöst. Zufall?

Wohl kaum, denn die Seiten von Facebook werden sehr zügig ausgeliefert. Zu schlechten Ladezeiten kann es also gar nicht erst kommen, allein schon weil man als User nicht so viele (oder besser gesagt, gar keine) eigenen Elemente platzieren kann, wenn man mal von Profil- und Hintergrundbild absieht. Aus diesem Grund ist es aber auch kein Zufall, dass heute eben Facebook das Internet in vielerlei Hinsicht beherrscht – und nicht MySpace.  Das (zusammen mit anderen Faktoren) führt zu geringen Ladezeiten. Schlechte Websites laden manchmal endlos…

9. Schlechte Rankings bei Google

Schlechte Websites haben oft schlechte Rankings bei Google. Das ist nicht verwunderlich, denn die von mir genannten 8 Faktoren sorgen dafür, dass es gar nicht signifikant aufwärts gehen kann. Im Gegenteil – oft geht es sogar nicht weiter nach unten. Traffic bekommen solche Websites oft nur über den Longtail. Weil die Betreiber aber meistens überhaupt nicht wissen, dass ihr bisschen Traffic auf diese Art und Weise generiert wird, optimieren sie ihre Websites auch nicht auf den Longtail. Schade eigentlich, denn so könnte man selbst bei schlechten Websites noch etwas rausholen (die Konkurrenz ist im Longtail schlicht und ergreifend schwächer, somit steigen die Chancen für gute Rankings – auch bei schlechten Websites).

Die Hoffnung stirbt aber bekanntlich zuletzt und so bin auch ich zuversichtlich, dass jede Website grundsätzlich „awesome“ sein kann. „Großartig“ also – und schwierig ist das eigentlich nicht. Wer seine Website technisch auf ein solides, gern aber auch flexibles Fundament stellt, wird erfolgreich sein. Wer sich beim Design, bei der Usability und bei seinen Inhalten Mühe gibt, wird erfolgreich sein. Und wer es schafft, all diese Aspekte zu vereinen, um dann auch noch Multiplikatoren für sich zu gewinnen…

Eine schlechte Website ist also prinzipiell nicht schön, muss aber kein dauerhaftes Ärgernis bleiben. Problem: Viele solcher Websites vegetieren vergessen und ungepflegt im Internet vor sich hin und fristen ein Dasein auf dem Abstellgleis des Internets. Trotzdem sind sie da, verursachen Suchmaschinen wie Google Arbeit, weil sie gecrawlt werden (wenn es Links gibt, die auf sie zeigen). Und so werden sie immer mal wieder nach oben gespült und rücken unfreiwillig in den Fokus. Von der Sorte Websites, die absichtlich schlecht gemacht sind, weil sie einen bestimmten (Marketing)-Zweck erfüllen sollen, will ich hier übrigens gar nicht erst anfangen…

bjoern-tantau-social-media-marketing

Björn Tantau

Unternehmensberater, Keynote Speaker, Coach und Autor

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84 Antworten

  1. Dieser Artikel stellt sich aber doch sehr arrogant dar. Mit Sicherheit sind die genannten Faktoren nicht alle richtig. Wenn dem Webmaster SocialMedias nicht interessieren, dann hat das sehr wenig mit einer guten oder schlechten Website zu tun. Dies als Bewertungskriterium anzugeben ist etwas sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

    Auch der Schreibstil oder die orthografischen Fehler einer Website haben wenig mit der Einstufung, ob eine Website nun gut oder schlecht ist zu tun. Wenn der Inhalt gut ist, dann sind Fehler relativ uninteressant.

    Ob eine Seite gut oder schlecht ist, ist also nicht nur von dem Inhalt der Seite abhängig, nein, auch die Zielgruppe ist von Bedeutung. Der Artikel ist mir also viel zu pauschal und zeug lediglich davon, sich seeeehr weit aus dem Fenster zu lehnen und andere Seite schlecht zu machen. Es ist NUR deine Meinung und stößt vielleicht den einen oder anderne vor dem Kopf. Mir fehlt es hier, um auch mal an deine eigenen Aussagen anzuknüpfen, an dem Mehrwert dieses Artikels. Es fehlen Tipps und Verweise, wie es jemand besser machen kann, statt pauschale Verurteilung aus einer selbst ernannten „besserwisser-haltung“ heraus.

    Schade eigentlich, dass Du das so handhabst. Denn sind wir ehrlich. Dieser Blog ist reiner Standard, mit dem Du einfach nichts wagst. Rechts die Banner sind völlig überflüssig, unten die Auflistung von wo aus man diesen Blog her kennen sollte hat ebenfalls keinen Mehrwert, als zu prahlen…. Du siehst schon, alles eine Sache der Sichtweise.

  2. Auch diese Antwort ist lediglich Zeugnis dessen, dass Du zwar Kritik austeilen, aber nicht einstecken, bzw. verarbeiten kannst.

    Auch hier: Schade, dass Du so handelst und deine Aussagen nicht selbst spiegeln kannst – hinterfrage doch einfach mal all die unnötigen Dinge auf deiner Seite. Dinge, die nur dazu dienen deinen Blog zu beweihräuchern bringen keinen Mehrwert für den User.

    Noch interessanter ist eigentlich deine Aussage im Bezug auf die Usability: Das von jemand, der ein Standard WordPress Theme nutzt! Da ist alle vorgegeben. Mit anderen Worten: Du hast Dir keine Gedanken dazu gemacht, stellst Dich aber so dar, als wärest Du zu allem in der Lage. Aburteilen, mehr nicht – gleich so, wie Du es in dem letzten Beitrag von Dir gemacht hast. Selbst aber an den eigenen Dinge zu arbeiten ist nicht drin. Wie gesagt: Schade!

  3. …na, ich seh schon, die Themen „Marketing“ und „Vermarktung“ sind nicht deine Stärke. Und nur, weil ich einen Artikel über schlechte Websites schreibe, bedeutet das nicht, dass ich meine eigene Seite damit „beweihräuchern“ will. Ich habe aber weder die Zeit noch die Motivation, mich auf diesem Level mit dir zu „unterhalten“ – das gibt es deutlich wichtigere Sachen, um die ich mich kümmern muss. Wie gesagt, du kommentierst nicht mal mit deinem echten Namen und gibst Kritik nur unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Anonymität ab. Wie kritikfähig bist DU also? Unabhängig davon nutze ich hier kein Standard-WP-Theme. Allein schon diese Behauptung diskreditiert dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner. Sei also froh, dass ich deine bisherigen Kommentare überhaupt freigeschaltet (und einer Beantwortung gewürdigt) habe. Das wird nämlich nicht wieder passieren 😉

  4. Hallo Björn!

    Kleines Fehlerteufelchen (Punkt 3, dritter Absatz):
    „[…] wenn man mal ehrlich ist, dass erkennt so gut wie jede/r von uns solche minderwertigen Inhalte auf den ersten Blick.“
    Das „dass“ hat sich da wohl unerlaubt durch den Hintereingang in den Satz geschlichen.

    Beste Grüße
    Ben

    PS: Schöner „checklist“-Artikel, der zwar nicht wirklich „bahnbrechend“, aber wie immer angenehm zu lesen und nicht nur für Anfänger interessant ist.
    Oft sind es gerade die „basics“, die man mal aus den Augen verliert („Betriebsblindheit“).
    Ebenso wie das gerne bei Texten passiert (man kann ein hervorragender Korrektor sein, aber kleine Fehler in _eigenen_ Texten sieht man manchmal einfach nicht), überfrachtet man vielleicht doch mal die Navigation, schreibt unsauberen code usw. (Ich z. B. schreibe gerne viel zu lange Schachtelsätze 😉 ).
    Ich denke, ein genereller Tipp, der für alle Bereiche gilt (so profan er auch sein mag), ist:
    „Lass jemanden drüber schauen!“. Und das muss (meiner Meinung nach) auch nicht zwingend ein Profi sein. Im Gegenteil: gerade im Bereich usability/ UX kann es Gold wert sein, wenn man „die Omi“ mal testen lässt. Wenn die damit nicht zurecht kommt, ist es zu kompliziert. Etwas überspitzt formuliert und je nach Ziel(-gruppe) der Website gibt es da natürlich Unterschiede, aber ich hoffe, der Gedanke wird deutlich.

    PPS: Den Kommentar brauchst Du nicht freischalten, es ging eigentlich nur um das Fehlerteufelchen (war also mehr als persönliche Nachricht gedacht). Davon abgesehen hast Du mich durch den Artikel dazu gebracht, dann doch mehr zu schreiben, bzw. mir auch selbst mal wieder Dinge vor Augen zu halten, die man gerne mal aus den Augen verliert. Ich glaube, sowas nennt man „Mehrwert“. 😉

  5. Mir ist u.a. ein Punkt in 2) aufgefallen, der nicht unwidersprochen bleiben sollte: Der Link zum Impressum ist juristisch sehr relevant im Land der Abmahnwütigen. Daher ist es sachlich nicht korrekt, zu empfehlen, den Link zum Impressum nicht in der Navigation anzubieten.

    Ein Lackmustest für funktionierende Website-Navigationen ist für mich immer, ob ich mit der angebotenen Menüstruktur rasch zur gewünschten Seite komme, oder ob ich eine Sitemap-Seite oder die Site-interne Suche bemühen muss, um eine gewünschte Seite zu finden.

  6. Nichts für ungut, aber mir sei diese Anmerkung zum Disput zwischen dem Autor und „Denver“ gestattet:

    Es gibt (zum Glück) keine Realnamenpflicht im Internet, weshalb der abwertende Vorwurf, jemand würde anonym argumentieren, regelmäßig ins Leere führt.

  7. Hallo Ulf,

    es geht nicht darum, den Link zum Impressum zu vernachlässigen. Es geht darum, ihn nicht in die Navigation zu packen, weil er für viele User einfach irrelevant ist. Man kann ihn auch in den Footer packen, Hauptsache er ist da un lässt sich anklicken! Rechtlich ist das einwandfrei.

    Gruß
    Björn

  8. Hallo Ulf,

    es interessiert mich überhaupt nicht, ob es im Internet eine Realnamenpflicht gibt oder nicht. Es handelt sich hier um meine Website und da mache ich nun mal die Regeln. Oder juristisch ausgesprochen: Ich habe das Hausrecht und kann entsprechend bestimmten, wie man sich zu verhalten hat. Und meine Netiquette für diese Website besagt nun mal, dass man hier zumindest mit einem sinnvollen Vornamen kommentieren soll. Leute wie „Denver“ wollen fast immer einfach nur meckern, statt konstruktiv zu diskutieren (man nennt sie auch „Trolle“). Und das brauch ich nicht, denn es kostet mich nur Zeit, die ich anderweitig sinnvoller investieren kann.

    Gruß
    Björn

  9. Schade, dass ich meinen Post nicht editieren kann. Doppelposts sehen ja nicht gerade sehr schön aus ..

    https://www.google.de/#q=site%3Ahttp%3A%2F%2Fbjoerntantau.com+Netiquette
    https://www.google.de/#q=site%3Ahttp%3A%2F%2Fbjoerntantau.com+Klarname

    Ich habe auf deiner ganzen Website nicht einen Hinweis darauf gefunden, dass man hier mit einem Klarnamen kommentieren muss/sollte. Ganz im Gegenteil, denn ich zitiere folgenden Abschnitt aus deinem Impressum:

    „Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis.“

    Ich will abschließend sagen, dass ich beim Überfliegen deiner Seite schon auf ein, zwei gute Artikel gestoßen bin. Ich möchte mich präventiv gegen den Vorwurf des „trollens“ wehren. Aber wenn bei einem ersten Besuch deiner Seite, mir eine solche Arroganz des Webseitenbetreibes im Kommentarbereich ins Auge fällt, muss ich einfach meinen Senf dazu geben.

  10. Hallo Philipp,

    du bist also „beim Übefliegen“ auf „ein, zwei gute Artikel gestoßen“. Vielen Dank für das Kompliment. Und vielen Dank für den Senf 😉

    Immerhin HAST du mit deinem Klarnamen kommentiert, das rechne ich dir hoch an.

    Gruß
    Björn

  11. Hallo Ben,

    ich bin für konstruktive Kritik immer bereit und auch fast immer dankbar, wenn sie denn wirklich auch was bringt.

    In deinem Fall ist das so und ich bin mir auch der Probleme mit der „Betriebsblindheit“ bewusst. Davon kann sich wohl niemand richtig freimachen.

    Und ja, ganz klar: Fehlerfreie Texte abzuliefern ist definitiv ein Mehrwert, den ich hier in keiner Weise unter den Teppich kehren will.

    Insofern: Danke für deinen Input. User wie du, die sinnvoll kommentieren und so auch noch gleichzeitig einen positiven Eindruck hinterlassen, sind mir sehr wichtig. Nur so kann ich ja selbst besser werden und dieses Produkt hier kontinuierlich verbessern.

    Gruß
    Björn

  12. Dieser Beitrag mag für Web-Profis nicht ‚bahnbrechend‘ sein (Zitat von Ben s.o.). Für die Webseiten-Betreiber, die es betrifft, sehr wohl.

    Ich treibe mich in der Versicherungsbranche rum und mir begegnen (Präsens) alle 9 Punkte 🙂

    Genau deshalb werde ich den Beitrag teilen – in der Hoffnung auf weniger Augenkrebs und bessere Inhalte.

    PS, Björn: Ich bin sogar schon auf drei bis vier gute Artikel gestoßen

    😉

    – Hans Steup, Berlin

  13. Hallo Hans,

    freut mich, dass es dir gefällt. Für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben. Das scheint aber nicht immer jede/r so eindeutig mitzubekommen. Aber: für User wie dich mache ich das und wenn dann von Usern wie dir ein solches Feedback kommt, dann bin ich happy! Danke also 🙂

    Gruß
    Björn

  14. Der Artikel richtet sich sicherlich nicht an Profis, aber auch für den Beginner erscheint mir doch das Meiste zu allgemein und ohne wirklichen Mehrwert.

    Ein Design aus den 1990 oder 2000 taugt nach dem Lesegefühl des Beitrages heute nix mehr, dabei sind gerade viele neue Designs so derart schlecht, dass man diesen Punkt anders und allgemeiner hätte fassen können. Das Fettnäpfchen für stolze Betreiber von Seiten mit längerem Design hätte man sich sparen können. Die Aussage ist zweifelhaft und nicht hilfreich.

    „Schlechte Websites haben oft schlechte Rankings bei Google…“ Wenn sich der Artikel eher nicht an die Profis richtet, dann ist solch eine Aussage für einen Beginner schwammig und ohne Aussage. Wenn dann noch von Hintergrundmusiken und blinkenden Grafiken die Rede ist, erscheint mir der ganze Artikel selbst leider wie aus den 1990ern… und irgendwie auch nach: ich produzier mal Content für Suchmaschinen. Denn, sorry, zu mehr taugt es leider nicht. Man hätte viel für Beginner schreiben können, sie auf Gefahren aufmerksam machen können, statt lediglich eine etwas überhebliche Art einer Aneinanderreihung von Fehlern darzubieten.

    Vieles mag inhaltlich stimmen, aber die Art und Weise ist nicht hilfreich, grammatikalisch vielleicht richtig, aber schwer lesbar und dadurch eigentlich auch wieder einer der Fehler, vor denen man Seitenbetreiber warnen sollte: Schreibt, dass die Leute Euch verstehen, schreibt dass sie mit Euch gehen können und lasst Oberschulllehrer mit dem erhobenen Zeigefinger zu Hause, das braucht nun heute wirklich kein Mensch mehr.

    Nette Idee, aber schlecht umgesetzt. 4, setzen!

  15. Zu Punkt 3 kann ich das Buch „Think Content“ empfehlen, hier gibts zahlreiche Tipps wie man qualitativ guten und interessanten Content für die eigene Webseite generieren kann.

    Punkt 4 würde ich so nicht 1:1 unterschreiben. Weil eine Seite nicht sozial vernetzt ist, muss das kein schlechtes Merkmal sein. Hier liegt die Grundfrage bei der Relevanz von Social Media zur Seitenthematik, als auch der Pflege von sozialen Inhalten. Wenn der Betreiber keine Ahnung von Social Media hat, keinen Verantwortlichen damit beauftragen kann oder die Thematik nich relevant ist, kann man es auch lassen. Dann ziehe ich persönlich fehlende Social Media Aktivitäten, den schlechten Social Media Aktivitäten vor. Oft genug ist Social Media auf einigen Seiten vorhanden, welchen Verlinkungen ich dann folge und mir der Social Media Auftritt keinen Mehrwert bietet. Hier hat mich das dann unnötig Zeit gekostet. Insofern kann man nicht behaupten, dass dies ein Kriterium für gute oder schlechte Webseiten darstellt. 😉

  16. Hallo Anja,

    danke für dein Feedback. Deine Buch-Empfehlung kann ich nur unterstützen! Was Social Media angeht: In der Regel gibt es diese Aktivitäten vor allem dann, wenn die Inhalte gut sind. Passt die Website dann auch noch optisch, dann ist das fast immer ein Selbstläufer.

    Gruß
    Björn

  17. Hallo Uwe,

    danke für dein Feedback, aber leider machst du einen Denkfehler: Wenn du unterstellst, dass dieser Artikel für Suchmaschinen geschrieben wurde, dann erkennst du leider nicht, dass in der Tat immer noch (oder schon wieder) sehr viele Websites im Internet genau so aussehen. Und solche Websites sind aus meiner Sicht schon ein Ärgernis, denn sie verstopfen das Internet und nehmen anderen Websites, die höchstwahrscheinlich die Intentionen der User mehr berücksichtigen, den Platz weg. Das ist das schon sehr unschön und trägt sicherlich nicht dazu bei, dass sich „Anfänger und Beginner“ an etwas höheren Standards orientieren.

    Gruß
    Björn

  18. Hallo
    Ich finde wenn sich jemand die Mühe antut einen Artikel zu schreiben sollte er ihn auch ohne Kritik für SEO nutzen dürfen – mach inzwischen jeder der einigermaßen am laufenden ist.

    lg

  19. Hallo,

    Punkt 6: Rechtschreibung
    3. Absatz
    2. Zeile: Korrekte Rechtschreibung und die richtige Anwendung der deutschen Grammatik kann man lernen. Sie die Betreiber von schlechten Websites also einfach nur faul?

    Wenn man schon so deutlich darauf hinweist, wie wichtig korrekte Rechtschreibung ist (und ich gebe Ihnen da recht!)), dann sollte man sich hüten, selbst welche zu machen. Der von mir genannte ist ja anscheinend auch nicht der Einzige.

    Beste Grüße
    Ulrike

  20. Sorry, der Artikel hat mir einfach viel zu viel Text und überflüssige Phrasen. Fokussierter Inhalt ist übrigens auch ein Erfolgsfaktor für eine informative Website. Und wenn ich am Anfang eines Artikels einen (viel zu langen Satz) lese mit Formulierungen wie „…designtechnisch das Prädikat “Besonders wertvoll. Nicht.” erhalten sollten.“ bin ich geneigt, umgehend die Seite zu verlassen.

    Grüße

    Pippi (Online-Journalistin)

  21. Hallo,

    Glückwunsch erstmal, für gleich zwei Artikel im Xing-Newsletter 🙂

    Musste ein wenig schmunzeln, da sich in dem dritten Absatz über Rechtschreibfehler gleich einer eingeschlichen hat. Sollte wohl heißen „Sind die Betreiber (…) einfach nur faul?“

    Für Einsteiger finde ich den Beitrag recht gut und bietet einen groben Überblick über wichtige Faktoren für eine Online Präsenz. Allerdings fehlt mir etwas die Tiefe, zB. was mit schlechten Designs gemeint ist, da könnte man bspw. Screenshots als Beispiele mit einbauen. Im Internet gibt es wirklich genug davon 😉

    Longtail müsste für diese Zielgruppe vermutlich auch erklärt werden. Klar, Google ist unser Freund, es zeigt aber dem Leser: der Autor hat mitgedacht. Das finde ich besonders wichtig.

    Beste Grüße
    Martin

  22. Da muß ich Steffi recht geben, dass nervt mich auch am meisten.
    Den Artikel finde ich recht gut, aber wer hat den alle diese Merkmale in einer Webseite verwirklicht? Wäre ja schrecklich, aber wenn so eine Seite so wieso nicht gefunden wird ist es ja auch wieder egal 🙂

    Gruß Martina

  23. Es mag sein, dass der Artikel richtige Punkte enthält. Gleichzeitig entlarvt er aber auch die teilweise krude Weltsicht des Verfassers des Artikels, der selbst – zumindest – gegen Punkt Nummer 5 verstößt. Fazit: Schlechter Artikel – wann wird er gelöscht, um nicht weiter das Internet zu verstopfen? 😉

  24. Vieles mag ja stimmen doch eines fehlt ganz und gar:

    Der Rechtsklick darf nicht abgeschaltet sein!!!

    Viele benutzen diesen für viele Sachen ganz gerne. Denn auch wenn dieser abeschaltet ist gibt es immer noch allerlei Möglichkeiten sein Ziel zu erreichen.

    Also: GANZ SINNLOS DIESES ZU MACHEN !!!

    Mit freundlichen Gruß aus Hagen

  25. Ich hatte erwartet, wirklich die Top 5 der nützlichen Tipps zu finden, mit denen ein Nutzer des BLOGs auch etwas anfgangen kann. Stattdessen sind hier eher Allgemeinplätze und vor allem Tipps, die man als „old fashioned“ bezeichnen könnte, aufgeführt:
    – Old School Webdesign … wer so etwas noch hat, kommuniziert gar nicht im Internet und ist nicht in der Lage auch nur den kleinsten Move in die richtige Richtung zu machen
    – Verwirrende Navigation … es ist wohl eher der Website-Betreiber der hier verwirrt ist. Die Struktur ergibt sich aus dem Inhalt. Gut allerdings der Hinweis, dass die Zielgruppe angibt was sie will.
    – Oberflächliche Texte …. Es fehlt der Hinweis darauf, dass Texte kaum noch gelesen werden. Daher müssen sie 1. relevanten Inhalt haben – zum Thema 100% passend … und 2. sehr kurz oder mit Listen angezeigt werden.
    – Lange Ladezeiten … die hatten wir zwischen1995 und evtl. bis 2005. Heute sind sie höchstens noch zu 2-5 % anzutreffen und selten wegen der grossen Dateien sondern eher wegen der dazwischenliegenden AdServer-Links
    – Standards/Usability … das ist für den intellektuellen Anspruch der Zielgruppe dieses Beitrags schlicht zu hoch und in der Ausführung zu flach. Selbst KMU Firmen beherrschen das Thema noch nicht.
    – Schlechte Rankings … das ist so etwas wie ein Weisser Schimmel im Kontext mit diesem Beitrag. Es geht um Keywords, es geht um Verlinkung nach intern und extern und um Textstruktur und Tags.

    Was noch fehlt.
    – der Hinweis auf kleine Open Source Content Management Systeme oder vom Hosting-Provider angebotene Tools, die vieles von den beschriebenen Defiziten schon beheben oder mitbringen
    – der Hinweis darauf, dass man heute zuerst nachschaut, welche Keywords zu meinen Produkten und Angeboten gesucht werden und daran entlang seine Navigation und die inhaltliche Struktur aufbaut und befüllt
    – der Hinweis darauf, dasses eine Vielzahl kleiner Web-Agenturen gibt, die bei entsprechender Vorarbeit des Betreibers eine Basis-Website für 6’000 – 13’000 CHF erstellen können, die dann auch funktioniert
    – der Hinweis darauf, dass man Keywords und SEO besser durch einen spezialsierten SEO/SEM-Experten machen lässt, der schon ab CHF 150 monatlich das Ranking verbessert.

  26. Ich finde es mal richtig gut, das hier jemand aufklärt.
    Mittlerweile bin ich im sechsten Geschäftjahr und habe den achten Webmaster in Arbeit. Mir scheint es so das in der Branche mehr schwarze Schafe gibt als gute Leute.

    Als ich damals anfing kannte ich weder Social Media noch das Internet, da ich erst durch eine Weiterbildung einen PC benötigte. Somit hatte ich nur meinen Bekanntenkreis den ich fragen konnte. Das was mir empfohlen wurde war die reinste Katastrophe. Als ahnungsloser gab ich dem Mann für die Webseite, Flyer, und entsprechende Visitenkarten genau 4 Monate Zeit, so das ich für die Fitness-Saison startklar war. Nix war im April fertig, aussser tausende Ausreden. Von da an machte ich richtig Druck, denn es ging hier um richtig Geld, da ich meine Selbständigkeit gerade begann und in einem heiß umkämpften Markt tätig bin. Der Gute Mann benötigte sagenhafte 9 Monate, und das dann auch noch auf einer uralten Technik wie sich später herausstellte. Kaum war ich online fragte man mich on ich ein Beerdigungsinstitut hätte oder ob ich Personal Trainer war. Ihr lest hier genau richtig. Weißer Hintergrund mit dicken fettenBalken garniert und im Header eine große Welle die darstellen sollte das ich ein Spezialist für Aqua-Training bin. Mittlerweile im Social Media angekommen, Xing, LinkedIn usw. benötigte ich fast ein Jahr um eine meiner Meinung nach gescheite Programmiererin zu finden. Diese entpuppte sich dann ebenfalls als Niete, die mich nur als Geldmaschine sah. Zumindest bekam ich nun Kunden über diese Seite. Bis ich dann in einem Fitness-Studio auf einen Marketingmann und Webmaster traff. Der hatte spitzenmässige Plakate und Flyer für das Studio dabei, die aus seiner Hand waren. Also kurzfristig ein Meeting gemacht , Auftrag raus und …………… genau, voll auf die Nase gefallen. Das was er mir da programmierte und zusammenbastelte war etwas für einen Turnverein für Rentner. Hier war ich jedoch so clever und schaute mir vor Auftragsvergabe seine Referezen an. Diese waren alle super, wie er bei mir auf solch einen Mist kam war mir schleierhaft. Ich bat ihn mehrfach um Änderungen und Verbesserung. Dieses wollte er nicht einsehen und erbringen. Somit wurde er gleich wieder gefeuert. Die nächsten waren allesamt nicht besser. Reihenweise Blender und Schwätzer. Seit September habe ich nun jemanden, der zu meinem Glück auch och in meiner Nähe wohnt mit dem ich sehr zufrieden bin. Die 9 Tipps werde ich an ihn weiterleiten, obwohl er gute Arbeit macht. Er nimmt so etwas immer gerne an. Vielleicht wäre mal ein Artikel angebracht: Wie und woran erkenne ich einen seriösen und guten Webmaster/in. Denn ich habe auch festgestellt das sich einige mit fremden Federn schmücken oder die Referenzen uralt sind und sie diese ehemalige Seite gar nicht mehr betreuen.

    Sportliche Grüße aus dem Rheinland

    Wolfgang Hoffmann

  27. Hallo Erhart,

    zum Glück hast du die ganzen offenen Punkte ja aufgeführt und den Artikel damit so gut wie komplettiert. Dann muss ich da nicht mehr ran. Danke 😉

    Gruß
    Björn

  28. Hallo Wolfgang,

    spannende Geschichte und kaum zu glauben, dass du so viel Pech gehabt hast. Freut mich aber, dass du jetzt eine fähige Person gefunden hast. Viel Erfolg weiterhin!

    Gruß
    Björn

  29. Hallo Rüdiger,

    das mit dem Rechtsklick hat spezielle Gründe, die ich nicht weiter erläutern möchte. Aber an der Lösung dieses „Problems“ wird bereits gearbeitet, das sei dir versichert.

    Gruß
    Björn

  30. Hallo Ken,

    ich hab in meinem Artikel nicht gesagt, dass ich selbst alles richtig mache. Wer macht das schon? Niemand ist perfekt (es sei denn, du bist es). In dem Artikel ging es nur darum, diese 9 Merkmal aufzulisten. Glaub mir, ich bin bemüht, mich immer selbst dran zu halten und es gibt auch Momente, in denen ich von mir selbst genervt bin, weil ich einen Punkt mal nicht beachten kann. Aber wie gesagt… wer ist schon perfekt?

    Gruß
    Björn

  31. Hallo Martina,

    ich muss zugeben: auch mir gelingt es nicht immer, „fehlerfrei“ zu sein – wer schafft das schon? Wenn ich Rechtschreibfehler monieren und gleichzeitig welche mache, dann ist das natürlich nicht okay. Insofern werde ich mir die hier von mir gemachten Fehler noch vornehmen, wenn ich die Zeit dazu finden. Und vielen Dank für dein Feedback!

    Gruß
    Björn

  32. Hallo Pippi (Online-Journalistin),

    dann wünsch ich dir auf deinem digitalen Weg alles Gute und hoffe, dass du dich nicht mehr der Qual aussetzen musst, meine Website zu besuchen 😉

    Gruß
    Björn

  33. Hallo Stephan,

    eine neue Version dieser Website ist in Arbeit. Das Webdesign wird dann responsive sein und dann wird auch das Problem mit der mobilen Version der Vergangenheit angehören. Bis dahin bitte ich aber noch um ein bisschen Geduld. Danke.

    Gruß
    Björn

  34. «Auch Internetseiten müssen sich bemühen, eigene Texte möglichst so zu verfassen, dass man sich als Leser nicht schon nach 15 Wörtern fragen muss, ob jemand am Werk, der niemals gelernt hat, stilsicher zu schreiben.»

    Lieber Björn, soll das gutes Deutsch oder Realsatire sein? (Abgesehen davon, dass sich eine Website ja wohl kaum darum bemühen kann, gute Texte zu verfassen. Für diese Aufgabe sind meines Wissens noch immer Menschen zuständig…)

  35. Hallo Richard,

    ja – an der einen Stellen fehlt ein „war“ und das mit den „Internetseiten“ war natürlich auf den redaktionellen Prozess bezogen – die Redakteure als „DIE Internetseite“. Eine eventuelle Korrektur folgt…

    Gruß
    Björn

  36. Schön, dass Ihr so viel über das eigentliche Thema „Moderne Web-Sites“ diskutiert und die Zeit nicht dafür nutzt, Euch gegenseitig Vorhaltungen zu machen und Rechthaberei walten zu lassen. Wie ich solche Foren liebe …

  37. Wow… einfach nur wow.

    Zu Punkt 4: Nur weil ich die Daten meiner Nutzer den Amis sende, habe ich eine schlechte Website?

    Und Apropos Speed: Ihre Website hat Mobil 47/100 und im Desktop 52/100. https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?url=http%3A%2F%2Fbjoerntantau.com%2F9-merkmale-an-denen-man-schlechte-websites-erkennt-05052014.html&tab=desktop

    Diese gesamten Punkte sind einfach nur schon 100 fach gekauter Einheitsbrei, wie Sie dann mit teilweise berechtigter Kritik umgehen ist aber dann noch viel schlimmer. So sind sie bald alleine mit Ihrer Website und dem „Hausrecht“.
    Ich werde Ihr „Websitegebäude“ von nun an meiden.

    Und wenn Xing sie nochmal in einem Newsletter verlinkt, dann werde ich mich davon abmelden.

    Ich hoffe Sie verklagen mich nicht wegen Hausfriedensbruch…

    Meine Name startet übrigens mit Klarname, also kein Grund meinen Post zu löschen oder nicht online zu stellen.

  38. Hallo David,

    kein Grund zur Aufregung. Wenn du dir mal alle Kommentare durchliest, dann wirst du feststellen, dass ich all das, was sinnvoll und ernsthaft kommentiert wurde, auch entsprechend beantwortet habe. Konstruktive Kritik nehme ich auf und richte mich wenn nötig auch danach. Und auch zu dir kann ich nur sagen: ich habe an keiner Stelle behauptet, dass ich selbst alles richtig machen würde. Dennoch darf man darüber sprechen. Niemand ist perfekt, ich auch nicht. Und reichlich Kommentare bestätigen mir, dass der Artikel bei vielen Leserinnen und Lesern scheinbar gut ankam.

    Dass ich jetzt dich nicht überzeugen konnte… das muss ich so hinnehmen, aber ändern kann ich es leider nicht mehr. Insofern hoffe ich auf dein Verständnis, dass du die Kollegen von Xing nicht mit einer Abmeldung vom Newsletter bestrafst. Die können gar nichts dafür.

    Übrigens: auf meiner Website gibt es um die 1.200 Artikel. Vielleicht gefällt dir ein oder andere davon ja besser, wenn du dir die Mühe machen willst, dich reinzulesen. Würde mich freuen!

    Gruß
    Björn

  39. Hallo Martin,

    das hier ist eine ganz normale Website mit Kommentar-Funktion, gern auch als „Blog“ bezeichnet. Ein Forum betreibe ich hier aber nicht.

    Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Thema mit verschiedenen Meinungen kontrovers diskutiert wird. Das bringt reichlich Abwechslung und Würze in die Sache.

    Deutlich langweiliger wäre es doch, wenn hier sich hier niemand unterhalten würde. Und über 40 Kommentare zum aktuellen Zeitpunkt beweisen doch, dass das Thema interessant ist und die Leute darüber sprechen wollen. Warum also nicht? Ich biete diese „Plattform“ gern.

    Gruß
    Björn

  40. Hallo Björn,

    ich bin durch Xing auf Deinen Beitrag aufmerksam geworden und habe ihn mit Interesse gelesen. Leider sind mit in Deinem Text auch insgesamt vier Fehler aufgefallen.

    Ansonsten finde ich den Text – wie bereits gesagt – sehr interessant, aber auch mir fehlen ein paar Hinweise darauf, wie man es besser machen kann.

    LG Susann

  41. Hallo Hakan,

    das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt durchaus erschwingliche Möglichkeiten, um eine Website entsprechend nach vorn zu bringen. Technisch, strukturell und inhaltlich.

    Gruß
    Björn

  42. Der Menu Button der mobilen Version deiner Webseite ist funktionslos oder fehlerhaft. Fälltt unter Punkt 2 und 7 oder?

  43. Hallo Peter,

    ja – das stimmt. Viele Websites, vor allem die von größeren Unternehmen und Konzernen, sind absolut unpersönlich und gesichtslos. Da fühlt man sich nicht wohl 🙁

    Gruß
    Björn

  44. Hallo,

    ein Fehler ist auch, nur moderne Browser zu unterstützen. Besonders in Firmen sind oft noch alte Browser im Umlauf. Da sieht so manche moderne Website ziemlich alt aus, wenn man sie überhaupt einigermaßen sehen kann.

    Ein Beispiel: Da wo ich arbeite, ist glaube ich eine 9er Internet Explorer Version installiert. Wenn ich dort einen Stern Artikel lesen will, legt sich jedes Mal eine Social-Media Leiste über den Text. Der Text ist kaum zu lesen. Auch andere Webseiten werden nicht sauber gezeigt.
    Der EDV-Abteilung ist es aber egal.

    Gruß
    Volker

  45. Danke für die Aufstellung. interessanterweise findet man auf schlechten Websites auch fast immer die Worte „herzlich willkommen“. Als müsste man das extra betonen. Was soll ein Besucher denn sonst sein als willkommen?

    Herzliche Grüße aus Köln
    Horst Gräbner

  46. Hallo Bjorn, nette Hinweise. Allerdings scheint mir der Titel etwas zu gewagt. Schlechte Websites „verstopfen“ das Internet? Es gibt viele Menschen, die gerne etwas ausprobieren und sich nicht so gut auskennen. Wenn der Inhalt einen „Mehrwert“ bietet, ist zumindest der erste Schritt gemacht. Gruss, constantin

  47. Hallo Björn,

    stimme Dir absolut zu. Einen Punkt hätte ich noch: Langweilige Stockfotos als Lückenfüller sind mittlerweile auch ein absolutes No-Go.

    Gruß, Chris

  48. Hallo Chris,

    da stimme ich zu.

    Leider ist nicht jeder in der Lage, genial Fotos zu erzeugen und da müssen viele (ich manchmal auch) auf Stockfotos zurückgreifen.

    Allerdings, und das machen die Wenigsten, können auch Stockfotos veredelt werden.

    Dazu muss man natürlich selbst diese Fotos und Bilder editieren, aber das Ergebnis kann sich oft sehen lassen.

    Gruß
    Björn

  49. Hallo Constantin,

    wieso ist der Titel gewagt?

    Solche Websites verstopfen das Internet, ganz gleich, von wem sie gemachten werden.

    Ich stimme dir zu, dass Hobby-Webmaster es oft nicht besser wissen und das geht das komplett in Ordnung.

    Viele dieser schlechten Websites stammen aber auch von „professionellen“ Agenturen und/oder Behörden und da wird es dann meiner Ansicht immer schon kritisch (weil die es eigentlich besser wissen müssten).

    Gruß
    Björn

  50. „ob jemand am Werk, der niemals gelernt hat, stilsicher zu schreiben.“

    -> nicht weiter schlimm. Man nennt das Weglassen des Hilfsverbs „afinite Konstruktion“. Sehr beliebt etwa bei Goethe, Heine oder den Romantikern…
    (Die Frage ist halt, ob diese hier auch so gemeint war 😀 )

    Eher fraglich ist, wie sehr sich eine Internetseite „bemühen“ oder gar etwas „verfassen“ kann. Allgemein lernt man (im publizistischen Fach), dass Texte nichts „wollen“ oder „tun“.
    Der Autor „will“ oder „tut“. Und er ist es auch, der „verfasst“ und sich „bemüht“, nicht sein Text.

    Um diesem geringfügigen (und wenigen Menschen überhaupt auffallenden) Stilmakel auszuweichen, wären zum Beispiel Passivkonstruktionen mit „soll(te)“ zu empfehlen; zB.:
    „Internetseiten sollten so verfasst werden/sein, dass…“

    🙂

    (Btw, auch mich hätten brennend visuelle Beispiele von old school Homepages ehrlich interessiert! )

    Gruß

  51. Hallo Hans,

    die visuellen Beispiele findest du ganz schnell bei Google.

    Ich warne dich aber schon jetzt, denn du wirst teilweise höchstwahrscheinlich schockiert sein, was du siehst…

    Gruß
    Björn

  52. Hi Björn,

    ich sehe solche Beiträge immer als Impuls und nicht als Djangos Gesetz! Und das war Dein sehr ausführlicher Beitrag. Danke!
    Manchmal fehlt einem die Vogelperspektive, durch diesen Beitrag werden wir unsere Seite von oben mal kuz checken.

    So long, take care!

    Olli F.

  53. Hallo, Björn,
    Den Artikel fand ich gut. Ich will gar nicht an meine eigene WS denken. Allerdings ist sie nur Spaß… Danke für die Anstöße.

    Frage: Warum befasst Du Dich mit all den „Kommentaren“ von (Profi-) Nörglern, die immer und überall einen Kommentar (Senf voller Allgemeinplätze trifft´s oft besser) abgeben? Es ist DEINE Zeit (Bin garantiert älter, erlaube mir das DU ungefragt).

    Es ist auch unser aller Lebenszeit, Schreiber und Leser,

    Ich wünsche alles Gute für die Zeit.

  54. Hallo Ingrid,

    ich befasse mich mit diesen „Leuten“, weil die ja auch ein Recht auf ihre eigene Meinung haben.

    Zusätzlich kann ich so sehr schön öffentlich zeigen, dass es zwar in Ordnung sind, die eigene Meinung hier zu sagen – man sich aber darauf gefasst machen muss, dass ich entsprechend reagiere.

    Und weil es meine Website ist, habe ich nun mal das Hausrecht – und entsprechend kann ich auch handeln und reagieren (was solchen „Kommentatoren“ oft nicht gut gefällt, was die Sache noch viel spaßiger macht).

    Grundsätzlich aber bin ich ein Fan von Kommentaren und nun ja… da sind halt eben manchmal auch ein paar Leute dabei, die über das Ziel hinausschießen.

    Aber das gehört zu einer lebendigen Internetkultur dazu – solange es nicht zu abstrus wird (glaub mir, ich lösche auch Kommentare, wenn sie absolut nicht in Ordnung sind, weil sie zum Beispiel beleidigen).

    Zu 99 Prozent habe ich hier auf meiner Website aber zum Glück vernünftige KommentatorenInnen, die an einem konstruktiven Austausch interessiert sind – da kann ich mit dem 1 Prozent „Wirrköpfe“ ganz gut leben 😉

    Gruß
    Björn

  55. Hey,
    ich muss zugeben das mich diese kleine Diskussion zum lachen gebracht hat …

    Vorweg: Ich finde es schon sehr arm und lächerlich, wie kindisch und unreif du auf diesen Kommentar geschrieben hast. Es ist seine Meinung die man akzeptieren sollte. Kritik sollte man verkraften können, zumal ich ihm in allem zustimmen muss.

    Der Artikel hat keinen Mehrwert, zeigt lediglich wie arrogant du bist, zumal du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen solltest. Dein Blog hebt sich auch nicht besonders ab ist lediglich ein 08/15 Marketing Blog, mit komischen Meinungen. Vorallem könnte man bei einigen Artikeln meinen, du würdest von Facebook Geld bekommen, nur damit du positiv über diese Seite schreibst.

    Mal abgesehen von den Rechtschreibfehlern die mir immer wieder auffallen, solltest du dich zurückhalten solche Vorderrungen zu stellen.

    Nur, weil jemand mit einem Nickname anzwortet heißt es nicht gleich das er nicht Kritikfähig ist, er kommt erwachsener rüber als du. Es ist zudem nicht verboten unter einem Nickname zu kommentieren und das du dann damit ankommst, ist meine Seite, hier mache ich die Regeln – ist totaler Schwachsinn und zeugt von Geistigerunreife.

    Denk mal drüber nach, etwas netter zu kommentieren und Kritik zu verkraften, dass ist wichtig beim Bloggen. Ansonsten überleg mal lieber ob du das mit dem Blog nicht lieber aufgeben solltest.

  56. Hallo Dennis,

    natürlich denke ich über das Aufgeben nach, vor allem dann, wenn es so niederschmetternde Kommentare wie die deinen hagelt 😉

    Aber: Ich hab dich zum Lachen gebracht!

    Das ist doch ein Erfolg, meinst du nicht?

    Deswegen habe ich mich dann doch entschieden, weiter zu machen – und das ist dein Verdienst 😉

    Insofern also vielen Dank für das Feedback!

    Gruß
    Björn

  57. Hallo Sabine,

    das ist letztendlich natürlich immer relativ.

    Aber an den Punkten, die ich nenne, kannst du das messen.

    Dann wirst du sehen, dass sich über Geschmack zwar streiten lässt, dass aber zum Beispiel veraltetes Webdesign eindeutig und sofort zu erkennen ist…

    Und das ist dann wirklich „schlecht“, weil es einfach veraltet ist – und somit auch in Sachen User Experience nicht mehr auf dem neuesten Stand ist.

    Gruß
    Björn

  58. Hallo Björn,

    finde deinen Artikel sehr aufschlussreich und dieser hat für meine Recherche zum Thema Webdesign sehr geholfen. Bei einigen Punkten stimme ich dir zwar auch nicht zu 100 Prozent zu (z.B. Thema Social Media) aber alles in allem hast du das schon sehr gut auf den Punkt gebracht.
    Die Nörgler und Kritiker kann ich nicht verstehen, denn der Artikel heißt ja schließlich „9 Merkmale, an denen man schlechte Websites erkennt“ und nicht „9 Tipps wie man schlechte Websites besser machen kann.“ Mach weiter so! Ich komme sicher wieder.

    LG Susann

  59. Guter Artikel, nur ein nerviges Merkmal vieler Websites fehlt mir in dieser Auflistung:
    Oft beginnt der eigentliche Content erst sehr weit unten, oft in der unteren Hälfte oder sogar drittel / viertel auf dem Bildschirm. Es ist mir sogar schonmal vorgekommen, dass ich scrollen musste, um überhaupt den Anfang (!) des Artikels sehen konnte. Und ich besitze einen durchschnittlichen Bildschirm (21,5″, Full HD 1080p) und meine Anzeigegröße in den Windowseinstellung ist normal.

    Die gemeinten Websites haben einen recht hohen „Oberbau“ mitsamt Navigation (manchmal redundant), Werbung (die man genausogut auch seitlich anbringen könnte), extrem große und viele (teilweise redundante) Überschriften mit unnötig großen Abständen.

    Beispiele: rtv.de (z.B. bei „Jetzt im TV“)
    Mir ist grad aufgefallen, dass dies auch auf deinen Blog zutrifft, tut mir echt leid das sagen zu müssen. Trifft aber auf viele Blogs zu.
    Chefkoch.de
    Gutefrage.net (grenzwertig, ist noch ok, Inhalt fängt bei der Hälfte an)

    Vorbilder, wie man es eben nicht so macht: Wikipedia

    Ich finde, viele Websites sind so „länglich“ aufgebaut, sodass es eigentlich gut wäre, wenn man seinen 16:9-Bildschirm hochkant stellt. Klar, es ist fürs Auge angenehmer, wenn Texte zu den Seiten begrenzt sind, aber das kann man auch übertreiben, vor allem wenn es soweit geht, dass man (wie oben angesprochen) scrollen muss, damit man überhaupt erst den Anfang des eigentlichen Seiteninhalts sieht.

    Viele Punkte deines Artikels beziehen sich auf den Inhalt. Zwar zurecht, aber ich finde es gibt noch viele „architektonische“ Merkmale, wie man eine Seite auch von den Proportionen (z.B. mein angesprochenes Thema) aufbauen kann, oder wie eine gute Navigation aussieht.
    Übrigens fände ich es gut, wenn du deinen Artikel mit Bildern und Beispielen untermauerst, also Screenshots von den entsprechenden Websites. Ich finde es nicht schlimm, andere Websites „anzukreiden“. Man nimmt sie ja nur als Beispiel und ist nicht beleidigend.

    Liebe Grüße

  60. Gute Punkte! Ich bin sehr stark der Meinung, dass der Textliche Inhalt einer Webseite immer noch über den Onlineerfolg entscheidet. Zwar „lockt“ man mit gutem Design oder einer guten Platzierung Besucher auf die Website aber am Ende verbringen Besucher die meiste Zeit auf der Seite mit dem besten und wertvollsten Content.

  61. Hallo Bernd,

    selbstverständlich ist das so – alles andere wäre ja auch Unsinn.

    Oder würdest du in einem Laden bleiben, indem man dich zwar locken konnte, der aber überhaupt nichts anbietet, was du haben willst?

    Ganz sicher nicht 😉

    Gruß
    Björn

  62. Schon witzig, wenn die heutige Google Suche diesen Beitrag anzeigt und die Aktualität nicht nachgelassen hat. Da musste ich etwas schmunzeln und nach über 80 Beiträgen aus 2014 hab ich kurz überlegt, noch 2 Jahre zu warten. Quasi zum Jubiläum. Ja und der Inhalt ist passend wie nie zuvor.

    Liebe Grüße
    Mike

    1. Hallo Mike,

      der Artikel könnte in der Tat mal neu verfasst werden – dann wäre er auch IN 10 Jahren sicher noch aktuell!

      Gruß
      Björn

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