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Am 15. Juni 2007 starteten wir unsere Zivilhochzeit mit einem kleinen Imbiss im Tea Room von Jaun.

             

 

Die ganze Gruppe hat keine Ahnung, wo es heute hingeht und mit der auch ahnungslosen
Chauffeusin Madame Liliane Jaros starten wir ins Unbekannte.
Weil unsere Trauzeugin am Morgen noch eine Fluglektion über die Treppe hinunter hatte,
mussten wir die Rendez-vous Punkte ein bisschen improvisieren. Aber in der Nähe
von Spiez war dann unsere kleine Tourgruppe mit 12 Leuten komplett.

 

 

Bei strömendem Regen ging es über den Jaunpass, ins Simmental hinunter und
danach nach Interlaken Ost. Bei der Talstation haben wir den fliegenden Wechsel
unter strömendem Regen excerziert und Christian musste noch schnell den Bus
abstellen gehen. Schon war die Bahn zum Harder Kulm bereit. Das Gute an
strömendem Regen ist, das man die ganze Bahn für sich alleine hat.

Oben genossen wir noch die letzten ledigen Momente, leider ohne die schöne
Aussicht, der Nebel hat alles in ein schneeweiss gehüllt. Erwärmt ging es dann
in den oberen Stock des Restaurants vom Harder Kulm, wo ein kleines Zimmer
zum Zivilstandesamt umfunktioniert wurde.

Die Trauung wurde sehr schön gestaltet und der einte oder andere Satz
wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

 

 

 

Nach dem grossen Moment genossen wir noch den vernebelten Moment
auf luftiger Höhe, der Blick nach Interlaken liess aber erahnen, wie
schön es bei schönem Wetter hätte sein können.

 

 

Mit der Bahn geht es hinunter und wir schlendern Richtung Hafen Interlaken Ost. Das
Kursschiff "Emmental" hielt für uns einen schön gedeckten Tisch und eine kleines
Buffet bereit. Während wir über den Brienzersee Richtung Brienz tuckerten, durften
wir uns verwöhnen lassen und sogar das Wetter hat eine Pause eingelegt. Somit
hatten wir auch Zeit ein paar verrückte Fotos zu schiessen.

 

In Brienz mussten wir schnell Martin und Christian mit der SBB zum Auto verfrachten und
währenddessen fröhnten wir dem Seeseightseeing und Kaffeetrinken.

 

 

 

Mit dem Bus geht es zu unserere letzten Station des Tages, zum Grandhotel Giessbach.
Durch das viele Wasser stürzt sich ein brauner Schwall mit tosendem Getöse den Berg herunter.
Im Restaurant Chez Folernt geniessen wir ein Spitzenmenu begleitet von Weinen, welche
wir noch nie gehört oder je probiert hätten.

 

 

 

 

 

Weit nach Mitternacht begibt sich unser Bus mit einer leicht müden Gesellschaft
wieder zurück, Richtung Jaun, wo wir in etwa nach 3 Uhr wieder eintreffen. Natürlich
findet das Umsteigen wieder im Dauerregen statt.

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