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Agenda

15.00
Pedro Meier – Lyrik-Lesung – Künstlerhaus S11 – So…
Pedro Meier
Künstlerhaus S 11
Solothurn

Agenda

17.00
David Foster Wallace
Devid Striesow
Theater Chur
Chur

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17.00
Geschichten am Sonntagnachmittag
Blätter, nichts als Blätter
Botanischer Garten Basel
Basel

Agenda

27-05-2024
«Meine Ironie ist flöten gegangen»
– Kurzgeschichten von Adelheid Duvanel
sogar theater
Zürich

Schurnal

Mitteilung 2024-05-23 [Eintrag im A*dS-Lexikon kuratieren]: Jetzt den eigenen Eintrag im A*dS-Lexikon anschauen und kuratieren.

Schurnal

Mitteilung 2024-05-10 [Felix Uhlmann «Der letzte Stand des Irrtums»]: Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.

Schurnal

Mitteilung 2024-05-07 [Solothurner Literaturtage]: Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-30 [Anna Stern «blau der wind, schwarz die nacht»]: Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Schurnal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Tip per leger

Pierre-Alain Tâche, L'Etat des lieux: Im Werk von Pierre-Alain Tâche, das mehr als fünfzig Jahre umfasst, nimmt das Triptychon «Die Bestandsaufnahme» eine wichtige Stellung ein. Über ein Inventar an Orten, Landschaften und widerhallenden Reminiszenzen an Literatur, Kunst und Mythologie lässt der Dichter die Unmittelbarkeit unseres Lebens auferstehen, zwischen Augenöffnen, ironischer Maske und ausgelassener Freude, wenn auch nur geträumt. Unser Auf-der-Welt-Sein wird im Kontakt mit Werken, die sich davon entfernt haben, viel offenkundiger, und zwar indem dem Flüchtigen Dauer verliehen wird. Die Gedichte Pierre-Alain Tâches – häufig gemischt mit kurzer Prosa – besitzen einen zugleich matten und gereizten Rhythmus und verlangsamen die Zeit. In diesem Triptychon ist keines der drei Bücher wirklich Zentrum, erstes oder letztes Buch. Die Chronologie, von tausend möglichen Lektüren durchkreuzt, die weniger in der Zeit zurückgehen als vielmehr alles durcheinanderzuwirbeln beginnen, wächst in alle Richtungen. Trotz der Feststellung des Scheiterns, die an einer unverbrüchlichen Zustimmung zur Welt nagt, schreibt der Dichter weiter, «wahrt den tiefen Gesang» weiterhin, indem er «langsam seiner Wege geht» und dabei auch die Undurchsichtigkeit der Welt befragt. (Françoise Delorme, übers. von Christoph Roeber)

Tip per leger

Douna Loup, Die Schwesterfrau: «L'embrasure» ist der erste Roman von Douna Loup. Er erzählt eine Episode im Leben eines jungen Arbeiters, der von der Leidenschaft für die Jagd und die Natur besessen ist. Die Liebe für das Unterholz bestimmt jeden Gedanken des jungen Mannes. Einzelgänger aus Wahl, hängt er über allem an seiner Freiheit, entschlossen, sich mit keiner der Frauen zu binden, die er trifft. Nachdem die Autorin den Charakter der Figur gezeichnet hat, amüsiert sie sich, die Gewissheiten des jungen Mannes, in dessen Haut sie geschlüpft ist, nach und nach ins Wanken zu bringen. Die Qualität dieses Textes liegt in der Gelassenheit, mit welcher die junge Autorin (Jahrgang 1982) die kalte Bestimmtheit des hitzigen jungen Mannes sensibel umschreibt. Zudem gelingt es ihr, das zu gewinnen, was wie eine Wette daherkommt: die Geschichte vorantreiben zu lassen, indem sie gewichtige Ereignisse einfügt – wie die Entdeckung einer Leiche im Wald, das Auftreten einer gequälten wie selbstsicheren Frau, die genauso bestimmt auftritt wie der Protagonist–, welche alle zusammen einen Teil der Überzeugungen des jungen Arbeiters in die Luft sprengen. Der Autorin schafft es zudem, das Beste für den Schluss aufzusparen und den Leser dieser hundertfünfzig Seiten mit einem absolut unerwarteten Finale zu überraschen.

Tip per leger

Elvira Dones, Kleiner sauberer Krieg: Im Frühling 1999 besetzte die serbische Armee die damals noch serbische Provinz Kosovo, worauf die NATO mit Bombardements reagierte. 78 Tage dauerte der Spuk, den Elvira Dones in ihrem Roman „Kleiner sauberer Krieg“ schildert. Drei Frauen, Nita, Rea und Besa, halten gemeinsam im besetzten Pristina durch und behaupten sich, auch mit Glück und Zufall, gegen den demütigenden Terror der serbischen Handlanger. Dones erzählt „von unten“ aus der Perspektive dieser drei Frauen, wie ein moderner „sauberer“ Krieg „von oben“ gegen die Zivilbevölkerung ausschaut. Sie beschreibt mit schonungsloser Offenheit und zugleich leidenschaftlicher Anteilnahme, weil sie Frauen kennen gelernt hat, die den Krieg in mit Würde überstanden haben. Sie überstehen den Krieg: „so gelassen und unemphatisch angesichts des erlebten Horrors“. Die Erinnerung daran hebt Elvira Dones in ihrem Buch auf. (Beat Mazenauer)

Novas publicaziuns

Ina Haller: Liestaler Zwielicht. Emons Verlag GmbH.

Novas publicaziuns

Donna Leon: Feuerprobe. Diogenes Verlag.

Novitads

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