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Machu Picchu – Die Inkastadt in den Anden von Peru

Machu Picchu, die Stadt in den Wolken, wurde um 1440 vom Inkaherrscher Pachacútec Yupanqui auf einem Berg in den Anden von Peru in 2350 Meter Höhe errichtet. Von Machu Picchu, übersetzt „Alter Berg“, machten sich die Inka auf weite Teile der heutigen Länder Peru, Chile und Bolivien zu beherrschen.

Machu Picchu

Etwa 100 Jahre später, als die spanischen Conquistadores geführt von Pizarro, Machu Picchu immer näher rückten, wurde die Stadt aufgegeben und es passierte etwas womit niemand rechnete; Machu Picchu wurde von Pizarro übersehen. Da die spanischen Eroberer gegen das Inkavolk mit ganzer Härte vorgingen und etwa 50% der Bevölkerung starben oder in alle Winde verteilt wurden, ist nur sehr wenig über die Geschichte von Machu Picchu bekannt und es gibt noch viele Rätsel, die auf eine Lösung warten.

Machu Picchu

Im Jahr 1911 wurde Machu Picchu von dem amerikanischen Forscher Hiram Binghams, das mittlerweile im Urwald versunken war, wieder entdeckt. Heute besuchen etwa 2000 Besucher täglich die alte Hauptstadt des Inkareiches in den Anden und sie gehört damit zu den beliebtesten Touristenzielen in Südamerika. Das Tor nach Machu Picchu ist die etwa 75 Kilometer entfernte Stadt Cuzco. Um nach Machu Picchu zu gelangen kann man mit Zug und später entweder die Serpentinen laufen oder mit dem Bus hinauf fahren. Eine weitere Möglichkeit ist, dass man eines der Angebote in Cuzco war nimmt und folgt auf einer mehrtägigen Wanderung auf dem Inka Trail den Spuren der Inkas.

Daten

Standort: ca. 75 km nordwestlich von Cuzco, Peru
Bauzeit: ca. 1440
Bauherr: Pachacútec Yupanqui
Einwohner: ca. 1000

Links

Offzielle Home von Machu Picchu mit Bilder und Informationen in englischer Sprache: http://www.machupicchu.perucultural.org.pe/ingles/index.htm

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