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Designer Ralph Pucci Kurvige Puppen von Hand

Wer Schaufensterpuppen für leblose Kunststoff-Mannequins hält, kennt die Arbeit des Designers Ralph Pucci nicht. Eine seiner Edel-Puppen ist so betörend, sie wurde sogar unter die 50 schönsten Menschen der Welt gewählt.
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Schaufensterkünstler: Puppenmacher Ralph Pucci in seinem Atelier im New Yorker Viertel Chelsea

Foto: Antoine Bootz
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Weiße Garde: Jede einzelne Schaufensterpuppe wird mit der Hand gefertigt, nach Methoden, die sich in Jahrzehnten nicht geändert haben.

Foto: Ralph Pucci
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Karikaturen: Puccis Schaufensterpuppen sprengten alte, "damenhafte" Konventionen. Manche sind Comic-Figuren nachempfunden.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Puppenkokone: Jedes Modell wird aus Gips vorgeformt, in Fiberglas-Formen gegossen und schließlich mit mattem Lack besprüht.

Foto: Antoine Bootz
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Kopfloses Heer: In Puccis Atelier finden sich Tausende Variationen von Puppenköpfen, die auf Drahtgestelle geschraubt werden.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Meditativ: Für diese Schaufensterpuppe saß 2001 das Supermodel Christie Turlington Modell.

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Traditionell: Pucci und seine Arbeiter benutzen bis heute die gleichen Werkzeuge wie früher - Kneifzangen, Beile, Lineale, Feilen.

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Göttin in schwarz: Puccis Schaufensterpuppen sind anonym, wenn sie unter Kleidern stecken. Doch sie haben einen jeweils eigenen Charakter.

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Gemischtes Doppel: Die Idee für "Hamilton" (l.) und "Letitia" (2001) stammt von Robert Clyde Anderson, Illustrator des Magazins "Wallpaper".

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Kurven: Pucci schuf auch rundliche Schaufensterpuppen, um den immer dünneren Schönheitsidealen der Zeit entgegenzuwirken.

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Tropfenkopf und Geometrie-Frisur: Solche Schaufensterpuppen sieht man in Kaufhäusern in der Regel nicht.

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Handstand: "Sport" heißt diese Puppe von 2007 einfach. Puccis erste Figuren entstanden 1976 im Zuge der Olympischen Sommerspiele.

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Werkstatt: Das Museum of Arts and Design hat auch Puccis legendäres Atelier in Chelsea nachgebaut - kleiner und ohne Staub.

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Puppe vs. Mensch: Erstmals werden im Museum of Arts and Design Schaufensterpuppen als Kunstobjekte gewürdigt.

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"Jedes Stück ist von Hand gefertigt", sagt Pucci. "Wir bestellen nichts bei einer Fabrik in China. Das sind alles Kunstwerke."

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Sportlich: Puccis Figuren bilden einen spannenden Gegenentwurf zur herkömmlichen Schaufensterdekoration.

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Revolution: Seit vier Jahrzehnten macht Pucci Schaufensterpuppen - und hat die einfallslose "Mannequin-Industrie" damit umgekrempelt.

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