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Agenda

22.00 Uhr
Berner Lesefest Aprillen
Andreas Bertschi
Schlachthaus Theater
Bern

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27-04-2024
Geschichtenfenster – lauschen und entdecken
Landesmuseum Zürich
Landesmuseum Zürich
Zürich

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27-04-2024
Linas Leuchtturm
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Forum Würth Rorschach
Chur

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27-04-2024
Vögel und ihre Geschichten
Urs Heinz Aerni
Bibliothek Sirnach
Sirnach

Journal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Journal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Journal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Journal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Journal

Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.

Journal

Mitteilung 2024-04-05 [W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024]: W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 – bis 30.4.24 einsenden.

Lesetipp

Lorenz Pauli, Pass auf mich auf!: Ein leeres, liniertes Notizheft. Darin gekritzelt und geklebt Figuren, eine Geschichte. Und schon ist sie da, die Geschichte von Herrn Schnippel und dem kleinen Juri, der lautstark verlangt «Pass auf mich auf!». Wie «aufpassen» geht, weiss Herr Schnippel nicht so genau. Juri dafür umso besser: Feuer machen, Indianer spielen, Fernsehen ist viel zu gefährlich. Auf den Eiffelturm klettern, mit der Schubkarre bis zu den Sternen reisen und im Frühling einen Schneemann bauen – das können sie aber alles bewerkstelligen. Denn Herr Schnippel und Juri sind ja schliesslich nichts anderes als Figuren in einem Buch. Daran erinnern nicht nur Miriam Zedelius’ Collagen, die immer auf ihr Gemachtsein hinweisen, sondern auch die von Lorenz Paulis kursiv gesetzte metatextuelle Anmerkungen, die auf die Möglichkeiten und Begrenzungen des Mediums Buch hinweisen: «[Herr Schnippel] liegt in unserem Buch. Von uns lässt er sich nicht stören. Wir schauen ja eigentlich auch nur zu.» Spielerisch werden hier alle Dimensionen ausgenutzt, wenn das Buch gedreht werden muss, weil Juri kopfüber im Apfelbaum hängt, oder die Figuren einmal sogar ganz aus den Seiten verschwinden. Jede Geschichte nimmt ein Ende. Aber sie kann jederzeit wieder belebt werden: «Was tun wir jetzt? Denn nun ist sie wirklich aus, die Geschichte. Oder tun wir so, als wäre schon morgen, und das Buch und wir und alles fängt von vorne an?» Elisabeth Eggenberger (Quelle SIKJM)

Lesetipp

Zora del Buono, Hinter Büschen, an eine Hauswand gelehnt: Im Sommer 2013, als Edward Snowdens Enthüllungen über die NSA ans Tageslicht kamen, breitet sich die Aufregung auch auf eine amerikanische Sommeruniversität aus. Im Deutschkurs einer 50-jährigen Autorin fühlt sich ein Student, der ein spezielles Interesse für Snowden hegt, auf einmal observiert und verfolgt. Indem sie, die Erzählerin, ihn zu beruhigen versucht, spürt sie bei sich ein zunehmendes Interesse an dem Jungen. Unter der allgegenwärtigen (Selbst-)Beobachtung verändert sich die Atmosphäre ganz allmählich. Zora del Buono fängt diese von feiner Spannung aufgeladene Stimmung subtil ein. Alles bleibt in der Schwebe. Zev und die Erzählerin ziehen sich gegenseitig an, behaupten aber bis (fast) zuletzt ihre unterschiedlichen Rollen als Lehrerin und Schüler, „Mutter und Sohn“, und überschreiten sie nur in Gesprächen und Gedanken. Zev sinniert seinen geheimdienstlichen Verschwörungen nach, und die Erzählerin fragt sich immer dringlicher, weshalb eigentlich in der Literatur nur alte Männer mit jungen Frauen, nicht aber reife Frauen mit jungen Liebhabern vorkommen. So laden sich Begehren und Paranoia wie kommunizierende Röhren gegenseitig auf. Mit feiner Ironie und subtiler Zurückhaltung beschreibt sie den von „Political Correctness“ geprägten Alltag auf dem Campus und ihre erotische Anziehung, die sie zu Roland Barthes „Sprache der Liebe“ führt. Dabei demonstriert sie, dass die Überwachung nicht erst bei den Geheimdiensten beginnt. (Beat Mazenauer)

Lesetipp

Vahé Godel, D’une plume clandestine: Vahé Godels Buch ist ein uneinheitliches Werk, da ganz unterschiedliche Fragmente miteinander vereint. Unveröffentlichte Essays stehen neben Artikeln, die bereits in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht wurden, in denen Vahé Godel über Autoren schreibt, die er mag, oder seine poetischen Reflexionen entwickelt. In anderen Texten erzählt er vom Leben seiner Eltern und von Kindheitserinnerungen. Neben diesen autobiografischen Fragmenten stehen Romanauszüge, in denen der 1931 geborene Genfer Autor seine Familie heraufbeschwört, dann wieder eine Reihe neuer Gedichte, «Contre-feux», die die paradoxe Erfahrung des Wirklichen in einer präzisen, reichen und sinnlichen Sprache widerspiegeln. All diese ganz unterschiedlichen Texte verbindet eine poetische Beziehung zur Welt. «D’une plume clandestine» liest sich wie das strahlende, demütige und zugleich anspruchsvolle literarische Glaubensbekenntnis eines Mannes, der seit mehr als vierzig Jahren Prosa und Gedichte, Essays und Übersetzungen veröffentlicht. (Anne Pitteloud Viceversa Literatur 4, 2010, übersetzt von Claudia Steinitz)

Neuerscheinungen

Robert Fluder: Scheidung als soziales Risiko. Analyse zu den institutionellen Rahmenbedingungen und den geschlechterspezifischen Folgen von Ehetrennungen in der Schweiz. Seismo Verlag.

Neuerscheinungen

Andie Pilot: Schümli Pflümli & Co. – Die schweizer Kunst der Cocktails, Kaffees, heissen Schokoladen und mehr. Bergli Books.

Nachrichten

AdS Annonces RSS: Speaker’s Corner: Eine neue Möglichkeit des Austauschs und der freien Meinungsäusserung für unsere Mitglieder

AdS Annonces RSS: Medienmittelung: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden

AdS Annonces RSS: Medienmitteilung von Suisseculture: Der Bundesrat knausert bei der Kultur

AdS Annonces RSS: Büroplatz zu vermieten an der Konradstrasse 61, 8005 Zürich

Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

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