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Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Drebber (WB). Der Spaziergang durch den Wald endete für eine 17-Jährige jetzt im Krankenhaus. Beim Aufeinandertreffen mehrerer Tiere eskalierte die Situation in Drebber (Samtgemeinde Barnstorf/Landkreis Diepholz).

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    • Obwohl der Wolf ca. 100 Jahre in Deutschland ausgestorben war, und unter Artenschutz nicht jagdbar war, gab es bis vor ein paar Jahren einen Wolfsjäger???? Woher hatte der denn seine praktischen Kenntnisse, wenn es gar kein Wölfe gab??? Dinge gibt's.

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      • Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
        Obwohl der Wolf ca. 100 Jahre in Deutschland ausgestorben war, und unter Artenschutz nicht jagdbar war,außerdem bis vor ein paar Jahren einen Wolfsjäger???? Woher hatte der denn seine praktischen Kenntnisse, wenn es gar kein Wölfe gab??? Dinge gibt's.
        Stell Dir mal vor, es gibt in Europa Länder, da steht der Wolf im Jagdrecht, und das obwohl diese Länder Mitglieder der EU sind - ausserdem steht der Wolf noch als Thema in jeder Jagdausbildung.

        Dieser eine Jäger war halt autorisiert, Wölfe zu jagen, trotz EU.....und es ist auch noch zulässig! Deshalb ist es ja so unfassbar!
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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        • Und der wurde 100 Jahre lang von niedersächsischen Steuergeldern finanziert, damit er sein Hobby ausüben konnte?

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          • Das Schlimme daran, wenn man den Artikel genau liest, erkennt man die beiden folgenschwefen Fehler, die die junge Frau begangen hat - hätte sie mal eine Hundeschule besucht....fraglich, ob die Familie überhaupt eine Genehmigung nach nds Hundegesetz zum Halten der Tiere vorlegen kann.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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            • Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
              Und der wurde 100 Jahre lang von niedersächsischen Steuergeldern finanziert, damit er sein Hobby ausüben konnte?
              Du, stell Dir mal vor, in der Zeit haben mehrere Personen das Amt nacheinander ausgeübt - und im Sinne von Gefahrenabwehr gibt unsere nds Verfassung diesen Posten her. Es existierte immer ein über mehrere Jahre laufender Vertrag, der mit einem geringen Entgelt dotiert wurde. Dies ist insofern gerechtfertigt, da jeder Jäger bestimmte Auflagen erfüllen muss - heute hätten wir den Wolfsjäger gut brauchen können.

              Mal auf den Problemwolf von Wildeshausen angesetzt, hätte der dies Tier sicherlich schnell und wirkungsvoll auch mittels Betäubungsgewehr "erlegt". Ausserdem wäre diese Position ein wahrer Wissensquell in Sachen Wolfsmanagement, Verbrämung und Wissen um Verhalten dieser Tiere.

              Unsere Experten in Hannover wissen nämlich Nichts, aber macht ja weiter nix.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • Silas schrieb: "... das offizielle Monitoring sich aber durch Unterlassen jeglicher Entscheidungen zum Schutz der Bevölkerung, mit jeglicher Orientierungslosigkeit und all den ideologischen Spekulationen weiter "betätigen" darf."
                Das ist der springende Punkt. Hier entpuppen sich auch die Absichtserklärungen der Landesregierung als leere Worthülsen, die m.E. ein Pseudo-Verständnis vorgaukeln und der einstweiligen Beruhigung der Bürger dienen sollen.

                Bei dem Video des Bauern, dessen Trecker von einem Rudel eingekreist wurde, kann man sich des Eindrucks einer taktischen Aufstellung nicht entziehen. In diesem Falle eine interessante verhaltensbiologische Beobachtung, in Hinblick auf einen Wanderer oder Kinder aber eher beklemmend.

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                • Wirklich nicht zu glauben, wie in Deutschland mit Steuergeldern umgegangen wird, und noch viel schlimmer mit nicht existenten Steuergeldern, denn jahrzehntelang hat der deutsche Staat immer mehr Schulden angehäuft. Dafür zahlen wir jetzt mit unseren Steuern die Zinsen, und dringende infrastrukturelle Investitionen in die Zukunft Deutschlands sind nicht finanzierbar. Dafür ist die jahrzehntelange Finanzierung einer Wolfsjägerstelle, obwohl es keine Wölfe gab in Deutschland, als Beipiel für die Verwendung von Steuergeldern sicherlich besonders beispielgebend. Wenn das nur der Bund der Steuerzahler mal geblickt hätte ...

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                  • Dass es in dieser Zeit gar keine Wölfe in D gab, stimmt so nicht.

                    Durchstreifende Tiere hat es immer gegeben und hier in Nds musste der Wolfsjäger auch immer wieder aktiv werden, nur so lange es kein festes Rudel gab, wurde nicht viel Aufhebens darum gemacht.

                    Die Wanderschäfer können darüber berichten, einer von ihnen hat mir davon berichtet, den Rest habe ich dann mit Hilfe eines Politikers und dem entsprechenden Amt recherchiert.

                    Und falls Du unsere Landschaft kennst und weisst, wo und warum wir überall Deiche pflegen, dann sollte Dir klar sein, dieser lächerliche Posten war absolut sinnvoll angelegt.
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                    • Das ist nicht mein Eindruck, dass solch eine Stelle eine Berechtigung gehabt hätte. Was z.B. musste denn der Wolfsjäger machen ... wenn es denn wirklich mal angeblich einen Wolf gegeben hätte ... was nicht auch ein normaler Jäger hätte machen können. Abschießen war bzw. ist ja verboten.

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                      • Frage: Von woher nach wohin sind denn (einzelne) Wölfe in Niedersachsen durchgezogen, wenn es doch keine gab? Verstehe nicht, woher die gekommen sein sollen und wo die als Einzeltiere hin wollten.

                        Wenn es diese Stelle jahrzehntelang gegeben hat, wird es doch sicherlich eine Dokumentation geben, wie oft tatsächlich (gesichert) es Wölfe gegeben hat, die Probleme bereitet haben, und in wie vielen Fällen es lediglich Verdachtsfälle waren, bei denen auch streunende Hunde in Frage gekommen sind bzw. sich als Täter herausgestellt haben.

                        Besonders unsinnig allerdings die Stelle zu einem Zeitpunkt abzuschaffen, ab dem es wieder Wölfe gibt.

                        P.S.: Und was passiert heutzutage mit den Deichen, wo es den Wolfsjäger nicht mehr gibt? Sind wir alle gefährdet vor dem nächsten Hochwasser, da die Deiche nicht mehr durch Schafe beweidet werden?
                        Zuletzt geändert von C-Inkognito; 06.04.2015, 08:17.

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                        • Also zu den Wolfsmischlingen.....hier wird immer nur von läufigen Hündinnen geschrieben, die sich nen papawolf suchen. Andersrum wird wohl eher ein Schuh daraus. Eine Hündin würde ihre Welpen ja dann auch nicht im rudel bekommen, sondern im häuslichen Umfeld.
                          Bedenken hätte ich nur vor besuchenden Wölfen in ländlichen Gebieten. Ich kann mich noch an eine Situation in meiner Kindheit erinnern, als wir sechs rüden im Garten hatten und ich kaum ins Haus kam.[emoji15]

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                          • In der Tat kannst Du Dir Sorgen um jeden nicht beweideten Deich machen, denn eine maschinelle Dauerverfestigung gibt es nicht, noch wäre sie bezahlbar.

                            Vielleicht solltest Du mal die letzten 50 Seiten dieses Threads lesen? Das Thema hatten wir schon!

                            Dokumentationen über den Einsatz des Wolfsjägers sind vorhanden, DNA Tests wurden seinerzeit nicht gemacht und wie mir nun seitens der Wolfsbeauftracten und des NABU- Männlein versichert wurde, sind diese auch nicht notwendig, ausserdem sehr unsicher! (Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, diese Aussagen!)

                            Jeder Jäger kann Dir anhand von Trittsiegeln, Rissspuren mit 90 Prozentiger Wahrscheinlichkeit den Verursacher benennen, die Sicherheit der Meldungen und Aussagen (91 Prozent, amtliche Aussage!) haben wir hier ebenfalls bereits behandelt.


                            -Wer spricht denn hier nur über Hündinnen? Eine ranzige Fähe paart sich durchaus mit einem Haushund (rüden).
                            Zuletzt geändert von silas; 06.04.2015, 08:33.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                            • DNA-Tests sind sehr unsicher??????? Ich glaub es hackt.

                              Hier wurden offensichtlich jahrzehntelang Steuergelder verschwendet! Unglaublich.

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                              • Soso, 90%ige Sicherheit. Wenn es dann 10 Vorfälle mit streunenden Hunden gab, wird einer auf den Wolf geschoben. Und wenn ich Wolfsjäger bin und mich um die Weiterexistenz meiner Stelle sorge, werden es mit Sicherheit deutlich mehr Wölfe gewesen sein.

                                Mit DNA-Tests erreicht man Sicherheiten von 99,9999% oder so.

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                                • Du kannst DNA Spuren an einem Riss nur in einem bestimmten Zeitfenster nehmen, hat es zwischenzeitlich geregnet oder war feucht, ist evtl Speichel- DNA nicht mehr zu sichern.

                                  In Niedersachsen zahlt grundsätzlich der geschädigte Tierhalter die Auswertung der DNA Probe und erhält dann aufgrund der hiesigen Billigkeitslösung evtl keine Entschädigung. Einfach mal zurückblättern und LESEN!

                                  Schrei nicht immer wegen der verschwendeten Steuergelder, protestiere mal lieber wegen des weitreichenden Eingriffs in das persönliche Eigentum, von dem Du evtl demnächst auch betroffen sein wirst.

                                  Keiner der nds Wolfsjäger konnte von diesem Job leben - es ging / geht bei dieser Funktion allein um die rechtliche Stellung, die heute aktueller denn je wäre.

                                  Ich stehe für weitere Nebendiskussionen mit Dir nicht mehr zur Verfügung, bitte eigne Dir erstmal das notwendige rechtliche und sachliche Grundwissen an, damit ein Austausch mit Dir, für mich, noch Sinn macht.
                                  Zuletzt geändert von silas; 06.04.2015, 09:02.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                  • peng... das hat gesessen



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                                    • Haha, die Info des Landkreises Stade wurde mit einem Bild dekoriert, das Wölfe aus dem Wingster Zoo zeigt - wie mir ein Jäger erzählte, sind dort vor einiger Zeit mal Junge Wölfe ausgebrochen, um diese soll es sich handeln hier bei uns.

                                      Kommentar


                                      • Schwippe, mit Dir irgendwas nicht so ganz in Ordnung!? Persönlichkeitsstörung, Tabletten, Alkohol, ...?

                                        silas kann ja diskutieren mit wem sie will - die Behauptungen und die Argumentation jedoch sind aus meiner Sicht höchst subjektiv. Unklar, ob es überhaupt in den letzten Jahrzehnten Wölfe gegeben hat bzw. welche durchgezogen sind - trotzdem wurde eine Wolfsjägerstelle finanziert, bei der auch unklar ist, was der Stelleninhaber überhaupt gemacht hat bzw. ob das nicht auch ein normaler Jäger hätte machen können.

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                                        • Zitat von Polanegri Beitrag anzeigen
                                          Haha, die Info des Landkreises Stade wurde mit einem Bild dekoriert, das Wölfe aus dem Wingster Zoo zeigt - wie mir ein Jäger erzählte, sind dort vor einiger Zeit mal Junge Wölfe ausgebrochen, um diese soll es sich handeln hier bei uns.
                                          Wäre damit nicht die Haftungsfrage geklärt?
                                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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