Skulpturen in Offenburg

Skulpturen dienen der künstlerischen Ausgestaltung der Umwelt. Ihre zeitliche Spannweite umfasst die Jahre nach 1960 mit verschiedenen gegenständlichen und abstrakten Plastiken.
Die meisten Skulpturen befinden sich im Bereich der Offenburger Kernstadt - vereinzelt auch in den Stadt- und Ortsteilen.
Mit der regen Bautätigkeit nahmen in Offenburg etwa ab 1960 die öffentlich finanzierten Kunstobjekte am Bau deutlich zu.  Ab Ende der siebziger Jahre wurde auch die Kunst am Bau zusehends abstrakter, was einem allgemeinen Trend entsprach. In Offenburg brachte diese Entwicklung u. a. die Brunnen vor dem Landratsamt, die Skulpturen vor dem ehemaligen Kreiswehrersatzamt (heute Bundespolizei, Straßburger Straße) und dem Arbeitsamt in der Weingartenstraße.
Größte Auftraggeber für öffentliche Kunstwerke in Offenburg und in der Ortenau sind die Stadt selbst und das Land Baden-Württemberg. Verstärkt traten in den letzen Jahren auch Banken, Sparkassen und Wirtschaftsunternehmen als Geldgeber in Erscheinung.
Quelle: Verborgen und vertraut - Kleindenkmale in Offenburg, Michael Friedmann/Gernot Kreutz.
 

Stadttorzeichen
Stadttorzeichen, 1993, KinzigbrückeStadttorzeichen, 1993, Kinzigbrücke In der Nähe der Stelle, an der sich bei der ehemaligen Straßenbrücke ein Tor aus Eisen befunden hat, errichtete die Stadt in Zusammenhang mit dem Brückenneubau die "Stadttorzeichen" von Werner Pokorny. Es handelt sich um etwa elf Meter hohe Skulpturenteile aus unbehandeltem Corten-Stahl.

Der Künstler betont dabei, neben der Selbstständigkeit der Einzelobjekte, besonders den formalen Zusammenhang zwischen den beiden die Straße begrenzenden oder einspannenden Formen. Inhaltlich beschäftigt sich die Arbeit mit der Stadt als sozialem und kulturellem Gebilde. Das Hausmotiv, verbunden mit kreisförmigen oder ovalen Liniensegmenten, signalisiert, dass die Stadt als Schutzraum von Individuen durchaus auch Gefährdungen und Störungen ausgesetzt sein kann und dass ein Gemeinwesen auf jeden Fall einen Prozess der Bewegung widerspiegelt. Das durch Kreissegmente dargestellte offene Tor weist als vertrautes Symbol unserer Stadt mit dem mehrfach wiederkehrenden Zeichen des Hauses auf seine Bewohner hin. Dabei lehnt sich ein Torbogen an eine Hausform, der zweite durchdringt die andere.


Dionysos
Weingott DionysosWeingott Dionysos

Die Bronzeskulpturen des griechischen Weingottes Dionysos im Zwingerpark und des römischen Weingottes Bacchus im Ortsteil Fessenbach wurden vom italienischen Maler und Bildhauer Sandro Chia geschaffen. Beide Skulpturen wurden 1984 vom Offenburger Ehrenbürger Senator Dr. Franz Burda der Stadt gestiftet.

 

Auffliegender Reiher

Die Stadt Offenburg besitzt eine Tierplastik aus Bronzeguss von Fritz Melis. Die überlebensgroße Figur war 1976 ein Geschenk von Senator Franz Burda. Viele Jahre stand der „Auffliegende Reiher“ im Bürgerpark, wurde bei Bauarbeiten umgesetzt und dabei vermutlich beschädigt – er hatte „gebrochene Beine“. Um das Kunstwerk an einem neuen Ort wiederaufstellen zu können, bedurfte es einer Restaurierung. Nach fachlicher Beratung durch die Metallrestauratorin Nicole Freivogel-Sippel in Pforzheim konnten die notwendigen Restaurierungsarbeiten bei der Kunstgiesserei Strassacker in Süssen durchgeführt werden. Nun kehrte die Plastik frisch restauriert nach Offenburg zurück und wurde im Teich des Zwingerparks neu aufgestellt.

Tod aus Liebe
Skulptur "Tod aus Liebe"Skulptur "Tod aus Liebe"

Skulptur "Tod aus Liebe". Eingefügt in die Parkanlage stehen zwei in sparsamen Linien ausgeformte und auf mehrfache und raffinierte Weise miteinander verbundene menschliche Körper aus Aluminium. Sie verschmelzen an Armen und Beinen zu einer Einheit; gleichzeitig geht der weibliche Körper durch den männlichen hindurch.

Andres
Skulptur "Andres" in der SteinstraßeSkulptur "Andres" in der Steinstraße

Fasnacht 1899 erschien die erste Ausgabe einer belletristischen und humoristischen Chronik der Stadt Offenburg – „D’r alt Offenburger“.
Darin kam unter anderem ein (fiktiver) alter Offenburger zu Wort, der sich kritisch und humorvoll mit den Tages- und Wochenthemen auseinandersetzte. Er wurde vom Herausgeber Adolf Geck bereits vorher (um 1881) erdacht. Nach der Gründung des Carne-valsvereins 1896 wurde die Kunstfigur zum Leben erweckt.
In der Ausgabe Nr. 181 im Jahre 1902 meldete sich der Gegenpart zum Alt-Offenburger, die Alt-Offenburgerin = Veef zu Wort. Seitdem ist der Vorname des Alt-Offenburgers bekannt als „Andres“.

Seit dieser Zeit offenbaren und persiflieren Veef und Andres im lockeren, witzigen Zwiegespräch all die kleinen Sünden der Bürger und Bürgerinnen aus Offenburg und aus dem Umland.
Der prägendste Darsteller des „Andres“ war sicher der Druckereibesitzer Franz Joseph Burda (1873-1929), der Vater des Unternehmers Franz Burda, dem Begründer des Burda Verlages.
Ihm zu Ehren wurde in der Fußgängerzone in Offenburg eine lebensgroße Statue, die ihn als Andres zeigt, aufgestellt. Die Bronzefigur stammt von Nikolai Tregor und wurde von seinem Enkel, Dr. Hubert Burda, gestiftet.

Quelle: Althistorische Narrenzunft Offenburg 

 

Große OffenBurg
Große OffenBurg, CWLothGroße OffenBurg, CWLoth Die im Rahmen des Projekts Kunstunternehmen 2007 für den Platz der Verfassungsfreunde entstandene Plastik "Große OffenBurg" des Freiburger Bildhauers CW Loth hat einen neuen, dauerhaften Aufstellungsort gefunden. Das in Kooperation mit dem Offenburger Unternehmen Wacker Bau geschaffene Kunstwerk wurde auf dem Kreisel an der Hochschule Offenburg aufgestellt. Der Unternehmer Nico Wacker hat dieses Kunstwerk den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt geschenkt. CW Loth hat die Große OffenBurg gemeinsam mit Wacker Bau geschaffen. Die aus Beton gegossene monumentale Plastik besteht aus einem großen Tor mit geöffneten Flügeln und spielt auf das offene Tor in Namen und Wappen der Stadt an. Zu dieser Hommage an Offenburg ließ sich CW Loth von der sagenumwobenen Burg des Offo, deren offenes Tor im Stadtwappen aufgenommen ist, inspirieren. Die großformatige Arbeit ist 3,80m hoch und wiegt 3,6 Tonnen. Darin sind auch größere Mengen Stahl verarbeitet, denn der Künstler wünschte sich ein gewisses Maß an Beweglichkeit für das Werk.
Pelikan
Pelikan, 1980, Kinderzentrum StegermattPelikan, 1980, Kinderzentrum Stegermatt Der bronzene Pelikan, der mit seinen Flügeln die beiden Jungen mit ihren aufgerissenen Schnäbeln beschützt, soll die enge Beziehung innerhalb einer Familie symbolisieren. Das Bild dieses Vogels, der seine Jungen das eigene lebensspendende Blut trinken lässt, ist ein altes Thema in der darstellenden Kunst.

Der Pelikan wurde anlässlich der Einweihung der Kindertagesstätte in der Stegermatt aufgestellt, die ihre Entstehung der Stiftung des Senators Franz Burda verdankt. Die Skulptur stammt, ebenso wie der "Auffliegende Reiher" im Zwingerpark, von Fritz Mehlis.
Grimmelshausen-Figur

Die Figur steht an der Außenmauer des Grimmelshausen-Gymnasium in der Bauerngasse und wurde von Emil Sutor geschaffen.

Vinzentiusgarten mit Rokoko-Figuren

Der Vinzentiusgarten befindet auf einer Terrasse über der Stadtmauer (zwei Rondelle), zwischen Mauer und Kittelgasse, mit steinernen Vasen und Figuren aus dem 18. Jahrhundert (die Originale befinden sich teilweise im Lapidarium) und prächtigem altem Baumbestand. Berühmt ist das Gartenportal mit schmiedeeisenem Gitter im Rocaillestil und dem Ried'schen Wappen darüber.

Technik und Geist
Skulptur "Technik und Geist", 1992, Techn. Gymnasium OkenstraßeSkulptur "Technik und Geist", 1992, Techn. Gymnasium Okenstraße Das "Hauszeichen" des Gymnasiums ist ein Werk von Schülern des Abiturjahrgangs 1992, die die technische Skulptur "Technik und Geist" mit Unterstützung zweier Offenburger Firmen selbst geschaffen haben. Es ist jedem Schulabgänger wohl vertraut, da er es - in kleinerer Form - im Unterrichtsfach "Fertigungstechnik" selbst herstellen musste.

Vor dem Schulgebäude liegt ein überdimensionaler, in Beton gegossener Schraubstock. Das Werkzeug hält die Anfangsbuchstaben der Schule aus Baustahl fest, ein aufrecht stehendes "T" und ein geneigtes "G"
Schrottplastik
Schrottplastik, 1991, Techn. Gymnasium OkenstraßeSchrottplastik, 1991, Techn. Gymnasium Okenstraße Das aus unterschiedlichen Schrottelementen vom Kunstkurs "TG 13 1991" gefertigte Werk trägt auf der Inschrifttafel den Titel "Schüler - das Wort ergreifend".
Ursula-Säule
Ursula-Säule vor dem Historischen RathausUrsula-Säule vor dem Historischen Rathaus

Die Ursula-Säule ist eine zwölf Meter hohe, aus 34 Einzelteilen bestehende Säule aus marmoriertem Granit des Murgtals. Die Hl. Ursula aus Bronze an ihrer Spitze breitet segnend und schützend die Arme über die Stadt.

Das Denkmal wurde vom Offenburger Ehrenbürger Senator Dr. Franz Burda gestiftet und 1961 vom Bildhauer Emil Sutor (1888 - 1974) geschaffen. St. Ursula ist die Schutzpatronin der Stadt. Die Legende berichtet, daß sie im Juli 1638 auf der Stadtmauer erschienen sei, um einen Angriff der Truppen des Herzogs Bernhard von Weimar abzuwehren.

Vogelwesen
Vogelwesen, 1988, RathausplatzVogelwesen, 1988, Rathausplatz Zwischen Rathaus und Fischmarkt sitzen zwei Vogelwesen mit menschlichen Gliedmaßen aus Bronze auf Drehscheiben, die in den Kopfsteinbelag des Platzes integriert sind. Eine Figur hält die Arme an den geöffneten Schnabel und ruft der anderen etwas zu. Die Botschaft scheint offenbar lustig zu sein, denn der Vogelkompagnon hält sich vor Lachen den Bauch. Beide Figuren strahlen Lebensfreude aus.

Das Künstlerehepaar Ingrid und Dieter Werres modelliert seit Jahren in seinem Offenburger Atelier Tierfiguren mit menschlichen Wesenszügen voller Witz und Humor. Die überlebensgroßen Skulpturen finden bei der Bevölkerung, und hier vor allem bei den Kindern, lebhaften Zuspruch.
Das Paar
Paar, 1991, PfählerparkPaar, 1991, Pfählerpark

Das Paar, ein Mann und eine Frau, steht auf zwei gemeinsamen, überdimensionalen Füßen. Auf ihren tonnenartigen, abgestuft sich verjüngenden Körpern sitzen verhältnismäßig kleine Köpfe mit unterproportionierten Augenhöhlen. Der Mann hat nur einen mächtigen rechten Arm, die Frau links einen kurzen Stummel, der in einem dreieckförmigen Gebilde mit rundhakigem Eisenstab endet. Sie betonen, ebenso wie die erkennbaren Geschlechtsmerkmale, Gegensätze in der Gemeinsamkeit. Die riesigen Zehen, die Arme, die Köpfe wie auch die Körper sind in Zement modelliert. Letztere sind teilweise mit Inkrustationen versehen, die bei der Frau bunt glasiert ausgeschmückt sind.

Dass es sich bei der Plastik um ein Liebespaar handelt, vermittelt das enge Beieinanderstehen, vielmehr noch das Verschmelzen der beiden Lebewesen.

Der Künstler Klaus Schultze vermischte bei dieser Arbeit den Backstein als Baustoff mit Beton und glasierten Keramikfragmenten zu einem witzigen Ensemble.

Zeller Esel
Zeller Esel, 1988, Zell-Weierbach, Auf dem BurschelZeller Esel, 1988, Zell-Weierbach, Auf dem Burschel Auf einem hohen Sockel aus Eisenbahnschwellen schreit ein Esel ins Tal. Der Esel war und ist das Symboltier für Zell-Weierbach, obwohl es keinerlei Belege dafür gibt, dass er jemals im Siegel oder Wappen von Zell-Weierbach vertreten war. Sicher ist, dass das Grautier wegen seiner Genügsamkeit und Ausdauer über viele Jahrhunderte als beliebtes Lasttier für die Arbeit in den Rebbergen diente.

Die von Adolf Spinner gestiftete Plastik aus Kupferplatten steht auf dem "Burschel", einem 245 hohen Hügel mitten in den Rebbergen. Sie stammt von Armin Göhringer, Zell am Harmersbach, der in Zell-Weierbach noch mit der Skulptur "Aufbruch" unterhalb des Spitalbergs vertreten ist.
Jongleur
Jongleur, 1993, an der St.-JosefsklinikJongleur, 1993, an der St.-Josefsklinik Der Artist (Jongleur) vor dem Haupteingang der St.-Josefsklinik hält auf einer Platte, die auf einer Rolle liegt, spielerisch einfach die Balance. Bei seinem Jonglieren erscheinen die Finger gleichsam mit Keulen verwachsen.

Die Skulptur stammt von Otmar Alt, geboren in Wernigerode und wohnhaft in Hamm. Die Originalität seiner Kunstwerke entsteht nicht durch formale Experimente, sondern ist Ausdruck seines Denkens und Fühlens. Wie die meisten Arbeiten des Künstlers strahlt auch die Offenburger Figur scheinbar kindliche Einfachheit und entspannte Heiterkeit aus. 
Freiheit - männlich/weiblich
Skulptur "Freiheit - männlich/weiblich"Skulptur "Freiheit - männlich/weiblich"

"Freiheit - männlich/weiblich"

Die 20 m hohe Aluminiumskulptur des amerikanischen Künstlers Jonathan Borofsky steht auf dem Platz der Verfassungsfreunde im Kulturforum in Offenburg und erinnert an die wichtige Rolle der Stadt innerhalb der deutschen Demokratiebewegung. Die Skulptur  wurde von der Offenburger Ehrenbürgerin Aenne Burda gestiftet und zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Brückenschlag
"Brückenschlag", 1978, Agentur für Arbeit in der Weingartenstraße"Brückenschlag", 1978, Agentur für Arbeit in der Weingartenstraße "Brückenschlag", in Bronze je zwei miteinander verbundene horizontale und vertikale Elemente mit Rundungen und weichen Kanten, die auf zwei Sockeln aus gleichem Material stehen; ein Sockel ist annähernd würfelförmig, aus dem flachen und breiteren erwachsen zwei fußähnliche Teile.
Die bewegte Bronzeplastik wurde von dem Berliner Bildhauer Gerson Fehrenbacher geschaffen. Er sah den Entwurf und die Gestaltung seines Werkes als Zeichen für die vermittelnde und verbindende Aufgabe des damaligen Arbeitamts (heute Agentur für Arbeit). Ausdrücklich weist er auch auf das Eingebundensein in den vorhandenen Baumbestand innerhalb der Grünanlage hin. Die Plastik steht im (gewollten) Gegensatz zum eher streng strukturierten Gebäude.
Stahlplastik Elgersweier
Stahlplastik ElgersweierStahlplastik Elgersweier

Die stark differenzierte Komposition aus rot gestrichenem Stahl ist fast vier Meter hoch. Ihr Schöpfer Bernd Hennig aus Neuenbürg bei Pforzheim hat der Offenburger Skulptur keinen Namen gegeben. Er benennt seine Arbeiten jeweils nach den Orten, in denen sie stehen.

Es sind "Säulen der Technik", Regal- und Lagersystemeinheiten, die in ihrer künstlerischen Verschachtelung kühle Eleganz verströmen. Die Skulptur entwickelt von allen Seiten neue Gesichter und schöpft die Möglichkeiten der Dreidimensionalität gekonnt aus.

Die fünf unterschiedlich gestalteten flächigen Teile sind in verschiedenen Winkeln zueinander gestellt und zu zwei Gruppen miteinander verbunden. Die rechteckigen und runden Öffnungen einzelner Flächen öffnen dem ein- und umhergehenden Betrachter zusätzliche Blickwinkel. Insgesamt ergibt sich ein Bild betonter Asymmetrie und zugleich lässiger Zufälligkeit.

Die Plastik wurde von der Firma Pfeiffer & May erworben und aufgestellt.

Christophorus
Christophorus, 1973, Hl.-Geist-KircheChristophorus, 1973, Hl.-Geist-Kirche Die Bronzeplastik "Christophorus" stammt vom Bildhauer Kurt Lehmann aus Staufen. Sie wurde 1973 neben der Hl.-Geist-Kirche in Albersbösch aufgestellt.
Rehgruppe
Rehgruppe, 1977, WaltersweierRehgruppe, 1977, Waltersweier

Die aus Bronze gegossene, überlebensgroße Rehgruppe, drei Ricken und ein Bock, ist leicht stilisiert dargestellt.

Das von Fritz Mehlis geschaffene Werk wurde 1981 vom Stifter Senator E.h. Prof. Dr. Franz Burda übergeben.

Auf die Inschrifttafel ließ er folgenden Text gravieren:

"Über 45 Jahre habe ich in den Revieren Waltersweier und im Offenburger Stadtwald - zusammen mit meinem Wildmeister Wilhelm Walter - gejagt. Ich habe hier nur schöne Stunden erlebt. Diese Rehgruppe stifte ich in Dankbarkeit der Gemeinde Offenburg-Waltersweier."