Willkommen auf den Webseiten der Gruppe Chur von Amnesty International!


Wir setzten uns ein für eine bessere Beachtung der Rechte die allen Menschen zustehen – egal wo sie auf dieser Welt leben, egal ob sie reich oder arm sind, egal welche Hautfarbe sie haben, welcher Religion sie angehören, wie alt sie sind und ob Frau oder Mann.

Machen Sie mit – egal ob bei Aktionen oder beim Briefeschreiben, als kreativer Kopf im Hintergrund oder beim Unterschriftensammeln auf der Strasse!

Wir treffen uns ein mal monatlich und freuen uns immer über neue Gesichter! Infos auf der Seite "Mitmachen"



Die Amnesty Gruppe Chur feiert ihr 50-jähriges Bestehen

Wann: Freitag, 03. Mai 2024 ab 19:30 Uhr

Wo: Kulturpunkt, Planaterrastrasse 11, 7000 Chur

 

Am 3. Mai sind alle eingeladen mit uns Musik zu hören, anzustossen, zu trinken, zu essen, zu tanzen, sich auszutauschen und in Erinnerungen zu schwelgen. 

 

Für musikalische Stimmung wird die Gruppe Gufo Reale sorgen, anschliessend gibt's Tanz bis Mitternacht mit Musik ab Konserve, für das leibliche Wohl steht das Küchenteam des Kulturpunkt zur Verfügung.

 

Voraussichtlich gibt es noch eine kurze Aktion im öffentlichen Raum geben.          

Download
50 Jahre Amnesty Chur
Wir feiern das 50jährige Jubiläum mit allen die Lust haben dabei zu sein.
Flyer 50er_AI_Chur.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.2 MB


Proteste bringen die Menschenrechte voran!

Du hast ein Recht auf Protest. ✊ Doch was sind deine Rechte, wenn du an einer Demo teilnimmst? Hier erfährst du's! 

👉 Das Recht auf Protest setzt sich zusammen aus der Versammlungsfreiheit und der Meinungsäusserungsfreiheit. Diese Grundrechte sind in der Schweizer Bundesverfassung verankert.

👉 Du darfst dein Recht auf Protest sowohl als Kundgebung auf der Strasse, online oder auf andere Art ausüben.

 


👉 Die Polizei ist verpflichtet, die Ausübung des Rechts auf Protest zu schützen. 

 

💡 Du willst mehr dazu erfahren, welche Rechte dir als Demonstrant*in zustehen?

Hier gehts zur Online Version des Guides >>



MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind Menschenrechte.

 

In der Schweiz ist rund jede fünfte Person betroffen. Menschen mit Behinderungen sind in vielen Bereichen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und werden in ihrer Selbstbestimmung eingeschränkt. Es ist eine staatliche Pflicht, diese Diskriminierungen zu beseitigen, die Inklusion voranzutreiben und die tatsächliche Gleichstellung zu garantieren.

 

Aktiv werden >>



LGBTI*

Weltweit werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert.

 

In etlichen Ländern drohen ihnen Gefängnis oder die Todesstrafe. Manche suchen eine bessere Zukunft durch Flucht – doch die Diskrimierung ist damit noch nicht zu Ende.

 

Verschiedene Beispiele wo die Rechte der LGBTI* Community besonders gefährdet sind finden sich hier >>



RECHT AUF PROTEST

Das Recht auf Versammlungsfreiheit ist ein zentraler Pfeiler freier Gesellschaften.

Protest stellt sich Missständen entgegen, gibt den Unterdrückten und Vergessenen eine Stimme und wandelt individuelle Ohnmacht in gemeinsame Kraft. Doch zeichnet sich weltweit ein besorgniserregender Trend ab zu immer mehr Einschränkungen, Repressionen und Gewalt gegen Menschen, die dieses Recht ausüben.

 

Weitere Informationen, Aktionsanletîtungen, etc. auf der Website von AICH >>

In den folgenden  Kurzvideos erfahren Sie, welche Rechte dank Protesten in der Schweiz zu Realität wurden.



Beim Namen nennen 2024

Menschen müssen vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung oder das Wissen, ob, wann und wie es weiter geht. Darüber sind wir entsetzt und fordern sichere Fluchtwege!

Die Aktion"Beim Namen nennen" werden wir in diesem Jahr zum 4. Mal durchführen. Am 15. Juni werden in der Martinskirche die Namen vertorbener Flüchtlinge gelesen während vor der Kirche die Namen und Daten auf Stoffstreifen geschrieben werden. Wir in den letzten Jahren wird es zwischendurch musikalische Einlagen geben. Der Start zur Aktion ist am 15.6. um 11 Uhr, den Schlusspunkt setzt der ökumenische Gottesdienst in der Martinskirche am 16. Juni um 10 Uhr.

Falls Sie mehr wissen oder sich beteiligen möchten melden Sie sich sehr gerne bei uns. Es braucht viele Helfer*innen für diesen Versuch den verstorbenen Menschen etwas Würde zurück zu geben.



Explore Saydnaya - Horror in syrischen Gefängnissen

In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International, wie Gefangene in den Haftanstalten der syrischen Geheimdienste und im Militärgefängnis Saydnaya systematisch gefoltert und zu Tode geprügelt werden. Auch mit konservativen Schätzungen muss von mindestens 17’000 Todesopfern seit 2011 ausgegangen werden, was durchschnittlich mehr als 300 Toten pro Monat entspricht. Amnesty fordert die Bestrafung der Verantwortlichen dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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Hier geht es zum virtuellen Gefängnis >>