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Germanwings-Absturz Entsetzen, Trauer, offene Fragen

In den französischen Alpen gehen die Bergungsarbeiten nach dem Absturz des Germanwings-Airbus langsam voran - ein Gedenkstein erinnert an die Opfer. In Haltern am See besuchte Bundespräsident Joachim Gauck eine bewegende Trauerfeier.
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Das Cockpit eines Airbus A320 (Flugsimulator): Andreas Lubitz saß allein im Cockpit der abgestürzten Germanwings-Maschine - der Co-Pilot führte den Absturz laut Ermittlern bewusst herbei.

Foto: LEONHARD FOEGER/ REUTERS
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Die anderen Besatzungsmitglieder konnten nicht eingreifen, weil die Cockpit-Tür versperrt war. Auf diesem Foto ist der Schalter in einer anderen Germanwings-Maschine zu sehen.

Foto: ALBERT GEA/ REUTERS
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Lubitz war für den Tag des Absturzes krankgeschrieben und litt offenbar unter psychischen Problemen. Das haben die Ermittlungen ergeben - Mitarbeiter der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hatten am Donnerstag Unterlagen aus der Wohnung des Co-Piloten getragen.

Foto: Sascha Steinbach/ Getty Images
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An der Absturzstelle gingen am Freitag die Bergungsarbeiten weiter.

Foto: EMMANUEL FOUDROT/ Reuters
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Nach Angaben der Einsatzkräfte wird es noch rund zwei Wochen dauern, bis die Toten geborgen sind.

Foto: © Gonzalo Fuentes / Reuters/ REUTERS
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In der Region des Absturzes wurde ein Gedenkstein aufgestellt.

Foto: JEFF PACHOUD/ AFP
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Auf Französisch, Deutsch, Spanisch und Englisch wird an die Opfer des Absturzes erinnert.

Foto: JEFF PACHOUD/ AFP
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Schatten eines Hubschraubers am Hang: Noch immer ist der Flugdatenschreiber nicht gefunden. Die Auswertung des Stimmenrekorders hatte nach Erkenntnissen der Ermittler ergeben, dass Lubitz in den letzten Flugminuten allein im Cockpit war und den Absturz absichtlich einleitete.

Foto: Emmanuel Foudrot / REUTERS
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18 der Opfer - 16 Schüler und zwei Lehrerinnen - kamen aus Haltern am See. Bundespräsident Joachim Gauck nahm an einer Trauerfeier teil. "Wenn wir alle zueinander stehen, entsteht so etwas wie ein Band des Mitleidens und des Mittrauerns", sagte Gauck.

Foto: INA FASSBENDER/ REUTERS