hallo leute.
kann mir jemand kurz die catilinarische verschwörung erläutern und sagen wie er die leute auf seine seite gezogen hat ?
und was hat die zerstörung karthagos mit dem moralischen verfall zu tun?
danke im voraus
kann mir jemand kurz die catilinarische verschwörung erläutern und sagen wie er die leute auf seine seite gezogen hat ?
und was hat die zerstörung karthagos mit dem moralischen verfall zu tun?
danke im voraus
Die catilinarische Verschwörung war ein Putschversuch von Lucius Sergius Catilina zur Zeit von Ciceros Konsulat (63v.Chr). Weil Cicero aber über die Absichten Catilinas und seiner Anhänger informiert war und weil er auch über das geplante Attentat auf ihn (Cicero) gewarnt war, scheiterte die Verschwörung.
Catilina gelang es Teile aus der ärmeren Bevölkerungsschicht auf seine Seite zu ziehen, weil er deren sozialen Nöte ausnutzte. (Er verhieß Schuldenerlass.) Diese sozialen Nöte werden in den Quellenvon Cicero und Sallust allerdings nur umrisshaft und aus sehr einseitiger Perspektive dargestellt.
Sallust sah in der catilinarischen Verschwörung ein bedeutendes Beispiel für den moralischen Verfall des römischen Reiches.
Bzgl. Karthago bin ich mir nicht sicher. Da müsste ich raten...
Catilina gelang es Teile aus der ärmeren Bevölkerungsschicht auf seine Seite zu ziehen, weil er deren sozialen Nöte ausnutzte. (Er verhieß Schuldenerlass.) Diese sozialen Nöte werden in den Quellenvon Cicero und Sallust allerdings nur umrisshaft und aus sehr einseitiger Perspektive dargestellt.
Sallust sah in der catilinarischen Verschwörung ein bedeutendes Beispiel für den moralischen Verfall des römischen Reiches.
Bzgl. Karthago bin ich mir nicht sicher. Da müsste ich raten...
Zuletzt bearbeitet von Ich... am 02.05.2011 um 16:26 Uhr
Ich hab das so verstanden, dass Karthago damals der größte und einzig ernst zu nehmende Gegner Roms war.
Diese Gefahr, die von Karthago ausging hat die römische Bevölkerung dazu "gezwungen", zusammenzuhalten, damit in Rom selbst Einheit herrschte und es nicht so leicht angreifbar war.
Als Karthago dann aber zerstört wurde, hatten die Römer nichts mehr, was sie zusammenhielt. Sie hatten Zeit, ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen, und so konzentrierte sich jeder nur auf sich selbst und Neid etc. entstannt.
Diese Gefahr, die von Karthago ausging hat die römische Bevölkerung dazu "gezwungen", zusammenzuhalten, damit in Rom selbst Einheit herrschte und es nicht so leicht angreifbar war.
Als Karthago dann aber zerstört wurde, hatten die Römer nichts mehr, was sie zusammenhielt. Sie hatten Zeit, ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen, und so konzentrierte sich jeder nur auf sich selbst und Neid etc. entstannt.
Zitat:
Original von Mira.
Ich hab das so verstanden, dass Karthago damals der größte und einzig ernst zu nehmende Gegner Roms war.
Diese Gefahr, die von Karthago ausging hat die römische Bevölkerung dazu "gezwungen", zusammenzuhalten, damit in Rom selbst Einheit herrschte und es nicht so leicht angreifbar war.
Als Karthago dann aber zerstört wurde, hatten die Römer nichts mehr, was sie zusammenhielt. Sie hatten Zeit, ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen, und so konzentrierte sich jeder nur auf sich selbst und Neid etc. entstand.
Ich hab das so verstanden, dass Karthago damals der größte und einzig ernst zu nehmende Gegner Roms war.
Diese Gefahr, die von Karthago ausging hat die römische Bevölkerung dazu "gezwungen", zusammenzuhalten, damit in Rom selbst Einheit herrschte und es nicht so leicht angreifbar war.
Als Karthago dann aber zerstört wurde, hatten die Römer nichts mehr, was sie zusammenhielt. Sie hatten Zeit, ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen, und so konzentrierte sich jeder nur auf sich selbst und Neid etc. entstand.