Statement des Dachverbands Suisseculture
Wir trauern um Bernard Tagwerker (25.10.1942–8.2.2024) Nachruf
Wir trauern um Bernard Tagwerker (25.10.1942–8.2.2024) Nachruf

Bernard Tagwerker ist am 8. Februar 2024 verstorben. Er war von 1996 bis 2001 Zentralpräsident der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA) und überführte diese in den modernen Berufsverband Visarte. 2002 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Bernard Tagwerkers Engagement für die Interessen der Schweizer Künstlerinnen und Künstler war aussergewöhnlich und bis zum Schluss ungebrochen. Wir verdanken ihm viel.

Seinen Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus.

Stellungnahme zur Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung
Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)», auch «Halbierungsinitiative» genannt, ab. Er schlägt eine Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung (RTVV) vor, die eine Senkung der Radio- und Fernsehabgaben von Haushalten vorsieht. Zudem sollen mehr Unternehmen als bisher von der Abgabepflicht befreit werden. Hier geht's zur Stellungnahme von Visarte.
Workshops Urheberrecht und Verwertung Bildrechte 2024 – Zürich und Lausanne
Kunstschaffende produzieren Urheberrechte am laufenden Band. Das Gesetz schützt kreative Werke aller Gattungen automatisch, aber man sollte als Künstler:in die Rechte und die Regeln der Verwertung kennen. Aus diesem Grund organisiert Visarte für ihre Mitglieder je einen Workshop mit Experten in Zürich (deutsch) und Lausanne (französisch).
Workshop
Schweizer Kunst 2023
Schweizer Kunst 2023

«Kunst und Moral» – Nachhaltiges Verhalten wird oft gleichgesetzt mit moralisch richtigem Verhalten. Was bedeutet das für ein nachhaltiges Kulturschaffen? Und was ist uns wichtiger – das moralisch unbedenkliche Handeln oder die Kunstfreiheit? Diese und ähnliche Fragen haben wir uns und den Autorinnen und Autoren der diesjährigen Schweizer Kunst unter dem Titel «Kunst und Moral» gestellt und sehr unterschiedliche, hochspannende Antworten erhalten. Die Ausgabe 2023 der Schweizer Kunst ist ab sofort erhältlich!

Artists Take Action
Gemeinsam mit unseren Partner- und Berufsverbänden entwickeln wir unter der Federführung von Suisseculture Sociale einen einfach verständlichen und umfassenden Ratgeber zum Thema soziale Sicherheit. Damit der Ratgeber bestmöglich auf die Bedürfnisse von uns Kulturschaffenden eingehen kann, brauchen wir DICH.
Kulturpolitik
Neue Datenbank
Bericht zur Studie
Newcomer+
An der Delegiertenversammlung von Visarte vom 10. Juni 2023 in Lausanne wurde die neue Mitgliederkategorie «Newcomer+» für geflüchtete Künstler:innen eingeführt.
Suisseculture: Der Bundesrat verkauft Kürzungen als Wachstum
Mit den am 10. März 2023 veröffentlichten Eckwerten für das Zielwachstum mehrjähriger Finanzbeschlüsse kürzt der Bundesrat in unverantwortlicher Weise die Budgets für notwendige Investitionen, unter anderem in der Kultur massiv. Damit verunmöglicht er der Branche, die Herausforderungen nach der Pandemie angehen zu können. 
Prix Visarte 2022

Die Preisverleihung fand am 8. März 2023 um 18 Uhr in Genf statt. Hier entlang zu den Gewinner:innen und der ausführlichen Meldung!

Schweizer Kunst 2022
Schweizer Kunst 2022

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Nach der Pandemie stehen mit dem Ukraine-Krieg und der drohenden Energieknappheit die nächsten Krisen vor der Tür. In der diesjährigen Doppelausgabe der Schweizer Kunst gehen wir der Frage nach, wie die Kunst, die Künstlerinnen und Künstler damit umgehen.

Visarte Schweiz hat ein neues Präsidium

Christian Jelk ist Künstler, Architekt und Forscher. Zeichnen ist für ihn Grundlagenforschung, er lebt und arbeitet in Grandson (VD). Er war acht Jahre lang Vize-Präsident und wurde im Mai 2022 zum Präsidenten von Visarte Schweiz gewählt.

Esther Schena ist Künstlerin, Siebdruckerin und Dozentin und betreibt ihre eigene Werkstatt für Siebdruck im Bereich Kunst und Grafik in Zürich. Seit Juni 2021 in den Zentralvorstand und seit Mai 2022 als Vize-Präsidentin von Visarte gewählt.

Einkommenssituation der Kulturschaffenden hat sich erneut verschlechtert

Zum dritten Mal seit 2006 hat Suisseculture Sociale die Einkommenssituation der professionellen Kulturschaffenden in der Schweiz erhoben – die Resultate sind ernüchternd. Während 2016 50% der Kulturschaffenden 40'000 CHF oder weniger verdienten, so ist der Anteil 2021 auf knapp 60% angestiegen – losgelöst von Auswirkungen der aktuellen Covid-19-Krise. Ebenfalls zeigt sich erneut, dass die soziale Absicherung der Kulturschaffenden in der Schweiz im Pensionsalter und bei Erwerbsausfall mangelhaft geblieben sind. Die Anstrengungen der letzten zwanzig Jahre haben daran nur wenig geändert.

Die Leitlinie für Künstler:innen
Die Leitlinie für Künstler:innen

Eine Orientierungshilfe für bildenden Künstler:innen als Grundlage für die Aushandlung einer angemessenen Entschädigung.

Newsletter Visarte

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FAQ der Kunst