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Olympia-Quotenplatz für Jenny Stadelmann – Tobias Künzi darf noch hoffen

Was sich abgezeichnet hatte, ist nun offiziell bestätigt: Jenny Stadelmann hat den Olympia-Quotenplatz im Dameneinzel für die Schweiz erobert. Nun muss die 24-Jährige noch von Swiss Badminton und Swiss Olympic für Paris selektioniert werden.

Mit der Ausgabe vom 30. April endet die einjährige Olympia-Qualifikationsphase «Race to Paris». Jenny Stadelmann belegt in diesem letzten bereinigten Ranking Platz 30 und hat damit die Qualifikationskriterien erfüllt. Die meisten Punkte holte sie durch die Bronzemedaille an den European Games 2023 und direkt anschliessend den Achtelfinal am Canada Open.

Aktuell den zweiten Rang auf der Reserveliste fürs Herreneinzel belegt Tobias Künzi. Der Aargauer, der zuletzt an den Europameisterschaften in Saarbrücken mit dem Achtelfinaleinzug noch einmal kräftig punktete, hat damit intakte Chancen nachzurücken. Dies hängt allerdings auch davon ab, ob Spieler, die sich in zwei Disziplinen qualifiziert haben, auch tatsächlich in beiden  antreten werden. Bis die Schweizer Nummer 1 Klarheit erhält, könnte es noch bis zu zwei Monate dauern.

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Eine erfolgreiche Woche in Finnland für zwei junge Westschweizerinnen

Julie Franconville und Cloé Brand erzielten am Future-Series-Turnier in Vantaa ausgezeichnete Resultate. Im Doppel erreichten sie gemeinsam den Final, im Einzel stand Franconville zudem im Halbfinal.

Nein, sie hätten keinerlei Bedauern, sagte Julie Franconville am Sonntagnachmittag am Flughafen von Helsinki. «Ich denke, wir haben im Doppel das Maximum herausgeholt und im Einzel war meine Gegnerin deutlich stärker.» Cloé Brand ergänzt: «Wir können wirklich zufrieden sein, es war erst unser zweites Turnier auf diesem Niveau.»

Im Einzel waren beide in der Qualifikation gestartet und beide schafften den Sprung ins Haupttableau. Dort verlor Cloé Brand, die zuletzt nur selten im Einzeleinsatz war, im Auftaktspiel knapp gegen eine starke Inderin, Julie Franconville erreichte mit drei weiteren Siegen den Halbfinal. Dort, im siebten Einzelmatch, war die Finnin Nella Nyqvist noch zu stark. Im Doppel ging es für die aktuellen Schweizer Meisterinnen noch eine Runde weiter. Sie spielten sich mit drei Siegen ohne Satzverlust bis in den Final vor, wo sie den Australierinnen unterlagen.

International hatte man die beiden Spielerinnen des BC Yverdon-les-Bains, die auch sehr gut miteinander befreundet sind, noch nicht häufig im Einsatz gesehen. Das soll nun aber ändern, sagt Julie Franconville: «Wir möchten versuchen, uns für die EM 2025 zu qualifizieren und werden nun vermehrt Turniere im Ausland bestreiten.» Der erste Schritt ist jedenfalls gemacht.

Hier geht’s zu den Tableaux.

Ein Badminton-Fest in Genf

   
Genf war am Wochenende schon wieder das Zentrum des Schweizer Badmintonsports. Von Samstagmorgen um 8 Uhr bis Sonntag am späten Nachmittag um 18 Uhr duellierten sich die besten Senior:innen im Centre sportif de la Queue-d’Arve an der SM.

Weniger als drei Monate nach der Elite-SM massen sich in Genf diesmal die besten Senior:innen des Landes unter der Ägide von Ronnie Rigo und Michael Minelli  an den Schweizermeisterschaften. Hohes Niveau, Fairness, Spass, und Geselligkeit waren Trumpf an diesem Grossanlass. Und das in nicht weniger als 37 Tableaux!!

Herzliche Gratulation allen Medaillengewinner:innen und auch den übrigen Teilnehmenden. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächstjährige Austragung am gleichen Ort!  Tragt euch bereits jetzt das Datum fix ein: 10. und 11. Mai 2025. Au revoir à Genève!

Hier findest du die Übersicht aller Resultate. Noch mehr Fotos folgen im Laufe der Woche. 


Ilaria Renggli in Toledo im Viertelfinal


Nach dem aus Schweizer Sicht erfolgreichen Turnier in Vitoria ging es für die Weltelite im Parabadminton direkt  beim Level-1-Event in Toledo weiter. Unweit der historischen Altstadt massen sich also in jeder Kategorie die Top 12 der Welt.  

Luca Olgiati musste sich in einer starken Gruppe dem Franzosen Thomas Jakobs und den koreanischen WM-Silbermedaillengewinner Kim Jung Jun geschlagen geben. Ilaria Renggli traf in der Gruppe auf Annika Schröder (GER) und Yuma Yamazaki (JPN). Mit einer guten Leistung gewann sie gegen die Deutsche und zum  ersten Mal auch gegen die Japanerin. Im Viertelfinal unterlag sie Pilar Jauregui, der Weltmeisterin von 2022, in zwei Sätzen. Luca Olgiati spielte zudem mit seinem italienischen Doppelpartner zweimal sehr gut,  gegen die Europameister 2023  aus Deutschland und die eingespielten Franzosen.

Die beiden Aargauer nehmen viel wertvolle Erfahrung aus diesem Turnier mit. In drei Wochen werden sie zusammen mit Cynthia Mathez in Bahrain erneut um Medaillen kämpfen.

 

Fünf Podestplätze für U17-Nachwuchs in Bozen
 

 
Die Schweizer U17-Junior:innen spielten beim «Bozner Cup» eine prominente Rolle. Nicht weniger als fünf Podestplätze gingen im Südtirol an Spieler:innen von  Swiss Badminton und es gab auch zwei Titel. Victoria Dübendorfer/Sofia Uvarova siegten im Doppel und im reinen Schweizer Einzelfinal setzte sich Nishka Sharma gegen Sanna Germann durch.

Hier siehst du alle Tableaux.  

Wer wird Schweizer Playoff-Champion?

Die Vorfreude steigt: Am Wochenende ermitteln der BC Trogen-Speicher und der BC Yerdon-les-Bains  den Interclub-Meister der Nationalliga A. Das Hinspiel findet am Samstag um 13 Uhr in St. Gallen statt, das Rückspiel am Sonntag um 14 Uhr in Yverdon.

Und zum ersten Mal überhaupt werden die Spiele live auf unserem Youtube-Kanal übertragen!

Die Vorschau folgt auf unserer Webseite am Freitag.

Ein Teil des Nationalkaders spielt in Luxemburg

Einige Schweizer Kaderspieler:innen treten in dieser Woche am «Luxemburg Open» an, einem Turnier der International Challenge. Die aktuellen Schweizer Meister Milena Schnider und Julien Scheiwiller stehen direkt im Hauptfeld.

Hier geht’s zu den Tableaux.


Die U17 spielt in Dornbirn

Für den U17-Nachwuchs steht schon wieder ein internationaler Vergleich an – diese Woche bestreiten sie das Austrian U17 Open in Dornbirn. Auch hier sind Hoffnungen erlaubt: In den fünf Kategorien besetzen Schweizer Einzel und Doppel neun Positionen in der Setzliste.

Hier siehst du die Gesetztenlisten.

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Der Lounge Talk zum AirBadminton – Anmeldungen für die SM sind möglich

Die Temperaturen der letzten Tage würden es nicht unbedingt erahnen lassen, aber der Sommer rückt näher. Und damit auch die zweite Schweizer AirBadminton-Saison.

Die Vorfreude ist gross. Nach der gelungenen SM-Premiere im letzten September im Seeland verspricht die zweite Austragung noch einiges mehr. Am 15./16. Juni wird in Gstaad um die Meisterschafts-Medaillen gekämpft und im Traditionsort im Berner Oberland wird auch das Rahmenprogramm noch ausgebaut.

Turnierdirektor Nicola Schneiter hat sich einige spannende Neuerungen ausgedacht, er mag sich aber noch nicht in die Karten schauen lassen. «Lasst euch überraschen, aber es wird sich lohnen», sagt Schneiter und schmunzelt. Ganz wichtig: Auch der Spass wird nicht zu kurz kommen.

Dass AirBadminton gute Chancen hat, mehr als nur ein Trend zu werden, sagen praktisch alle, die es bereits gespielt haben. Der relativ jungen Sportart widmen wir auch die neuste Ausgabe unseres Lounge Talks. Über ihre bisherigen Erfahrungen berichten die Freiburgerin Céline Andri und der Zuger Joel Luchs.

 


Bereits haben sich erste Teams angemeldet, auch solche, die im Vorjahr bereits eine Medaille gewonnen haben. Anmeldungen sind noch möglich bis am 12. Mai mittels ausgefülltem Excel-File (Team | Individual), per Email an nicola.schneiter@swiss-badminton.ch.

Wer vorgängig zusätzliche Matchpraxis benötigt, erhält am 1. Juni perfekte Gelegenheit dazu.  In Zug findet dannzumal im Sand der Kantonsschule der 1. Zugersee Cup statt.  Anmeldungen hierfür können hier bis am 26. Mai gemacht werden.

Liveticker

YONEX Swiss Open 2024

YONEX Swiss Open 2024

 

 

 

Rangliste / Classement

Men's singles
1  Tobias Künzi12’744
2  Nicolas A. Müller10’149
3  Julien Scheiwiller10’068
4  Maxime Pierrehumbert9’823
5  Joel König9’352
6  Mochamad Rehan Diaz9’061
7  Thibault Bernetti7’871
8  David Orteu7’797
9  Azmy Qowimuramadhoni7’526
10  Oliver Colin7’175
Women's singles
1  Jenjira Stadelmann13’644
2  Milena Schnider13’049
3  Leila Zarrouk10’639
4  Julie Franconville10’240
5  Lucie Amiguet10’202
6  Sofia Uvarova10’055
7  Dounia Pelupessy8’953
8  Anja Strausak8’881
9  Coraline Largey8’757
10  Sanna Germann8’581
Men's doubles
1  Azmy Qowimuramadhoni10’404
2  Titon Gustaman10’342
3  Oliver Schaller10’304
4  Mochamad Rehan Diaz10’304
5  Agung Ruhanda10’240
6  Tobias Künzi8’807
7  Yann Orteu8’651
8  Arthur Boudier8’600
9  Robin Gerber7’632
10  Minh Quang Pham7’596
Women's doubles
1  Leila Zarrouk10’757
2  Tania Oktaviani Kusumah10’240
3  Nicole Schaller10’240
4  Céline Burkart10’240
5  Jenjira Stadelmann10’240
6  Dounia Pelupessy9’626
7  Cloé Brand9’600
8  Milena Schnider8’699
9  Julie Franconville8’336
10  Lucie Amiguet7’911
Mixed doubles - Men
1  Minh Quang Pham8’549
2  Tobias Künzi8’496
3  Iliyan Stoynov8’253
4  Yann Orteu8’017
5  Titon Gustaman7’753
6  Soen Rimmer7’172
7  Azmy Qowimuramadhoni6’936
8  Nils Harzenmoser6’919
9  Mochamad Rehan Diaz6’869
10  Oliver Schaller6’869
Mixed doubles - Women
1  Aline Müller11’287
2  Céline Burkart10’240
3  Julie Franconville10’209
4  Cloé Brand9’433
5  Jenjira Stadelmann9’096
6  Caroline Racloz9’030
7  Milena Schnider8’699
8  Noémie Brand7’909
9  Tania Oktaviani Kusumah7’426
10  Leila Zarrouk7’171

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