3×3-OQT: Damen stehen im Halbfinale

21:9 gegen Österreich

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3×3-OQT: Damen starten mit Sieg und Niederlage

Gemischte Gefühle nach erstem Spieltag

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Auftakt gegen Brasilien

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    04/05/2024

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    03/05/2024

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    30/04/2024

News

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3×3-OQT: Damen stehen im Halbfinale

Am zweiten Spieltag des FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifiying Tournament II in Utsunomiya/JPN ging es für die deutschen 3×3-Damen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld gegen Österreich um den Einzug ins Halbfinale. Durch einen beeindruckenden 21:9-Sieg forcierte die Mannschaft von Samir Suliman einen Dreiervergleich mit Japan und Brasilien. Aufgrund der erzielten Punkte und des höheren Rankings sicherten sich die DBB-Damen den ersten Tabellenplatz und treffen im morgigen Halbfinale auf Kanada (05. Mai, 10.20 Uhr). Vollgasveranstaltung Durch den Sieg der Brasilianerinnen über Japan brauchte das deutsche Team einen Sieg mit mindestens 17 Punkten um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Nachdem sich die 3×3-Damen in den beiden gestrigen Partien offensiv schwer taten und 15 Punkte im Schnitt erzielten, spürte man den Fokus und Willen das Spiel möglichst früh zu entscheiden von Beginn an. Keine Minute war vergangen und Rodefeld stellte bereits auf 5:0 fürs deutsche Team. Deutschland gelang es im Vergleich zu gestern besser das Scoring auf verschiedene Schultern zu verteilen. Reichert erhöhte aus dem Pick-and-roll auf 10:3 und Österreich hatte Mühe das Tempo mitzugehen. Greinachers Zweier und Reicherts Freiwurf rundeten eine perfekte erste Hälfte ab (15:4, 5.). Die 17-Punkte-Grenze knackte Rodefeld nur kurze Zeit später. Deutschland hielt die Energie oben, schnappte sich beinahe jeden Offensivrebound und dominierte Österreich nach Belieben. In der Schlussphase galt es noch die Partie mit 21 Punkten zu beenden, um so auch an Brasilien vorbeizuziehen. Dies gelang Rodefeld, die sich nach einem unauffälligen ersten Turniertag enorm steigerte, und die Partie beim Stand von 21:9 frühzeitig entschied. Damit geht Deutschland als Gruppenkopf in die morgige Halbfinalbegegnung mit Kanada. „Unser Spiel durchgezogen“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman: „Durch den Sieg Brasiliens über Japan war die Marschrute klar. Wir haben direkt sehr gut ins Spiel gefunden und hatten früh Rhythmus. Österreich kam gleichzeitig nicht in sein Spiel und wir haben nach den 17 Punkten einfach weiter Gas gegeben und uns mit dem Sieg mit Platz eins belohnt. Kanada wird eine große Aufgabe, der wir aber mit breiter Brust entgegentreten.“ Svenja Brunckhorst: „Wir wussten nach gestern, dass wir uns steigern müssen und dass alle mehr Verantwortung in der Offensive übernehmen müssen. Das haben wir heute umgesetzt und die Partie mit vollem Einsatz bestritten. Wir wissen was morgen auf uns zu kommt und haben gesehen, dass im 3×3 nichts gegeben ist, sondern alles hart erkämpft werden muss“ Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (3 PTS, Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (7 PTS, Team Bundeswehr), Marie Reichert (5 PTS, vereinslos), Luana Rodefeld (6 PTS, Team Bundeswehr)

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3×3-OQT: Damen starten mit Sieg und Niederlage

Beim FIBA 3×3 Universitality Olympic Qualifiying Tournament II in Utsunomiya/JPN standen für die 3×3-Damen die ersten beiden Gruppenspiele gegen Brasilien und Japan an. Nach einem Overtime-Sieg über Brasilien (17:16) unterlag die deutsche Auswahl um Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld Japan im zweiten Spiel mit 12:13. Damit braucht die Mannschaft von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman morgen dringend einen Sieg gegen Österreich, um sich so für das Halbfinale zu qualifizieren. Zittersieg in Overtime Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident (Leistungssport) Armin Andres ging es für die DBB-Damen zum Auftakt gegen den Amerikavizemeister Brasilien. Nach einer starken Anfangsphase erspielte sich das deutsche Team eine 6:2-Führung. Brasilien suchte den Weg in die Zone, aber die 3×3-Damen waren oftmals den Schritt schneller und zwangen die Südamerikanerinnen zu Fehlern. Gleichzeitig sorgte die deutsche Mannschaft für viel Bewegung abseits des Balles, wodurch man selber Anspiele auf Greinacher und Reichert in weitere Punkte ummünzen konnte (9:4). In den Folgeminuten stockte der Spielfluss beim deutschen Team zum ersten Mal und Brasilien kam bis auf zwei Punkte ran, ehe Greinacher per Zweier auf 12:8 stellte (5.). Zwei weitere Punkte von Reichert und Deutschland zog mit einer Sechs-Punkte-Führung weiter davon (14:8). Das Spiel erlebte dann aber einen deutlichen Bruch. Deutschland wirkte plötzlich müde und fand kaum offene Abschlüsse. Brasilien gewann mehr und mehr an Selbstbewusstsein und kam nun in der Zone vermehrt zu guten Looks. Mit einem 7:0-Lauf drehten die Brasilianerinnen die Partie und gingen auch dank deutscher Fehlversuche von der Freiwurflinie mit 14:15 in Führung. In den Schlussmomenten glich Brunckhorst per Freiwurf aus, verpasste dann aber den technischen Freiwurf zur Führung, wodurch die Partie in die Overtime ging. Dort ließ Brasilien drei Zweier in Folge liegen, ehe Greinacher zur Stelle war und den deutschen Auftaktsieg per Fade-away eintütete (17:16). Japan entschlossener Das zweite Duell des Tages bestritt das deutsche Team gegen Ausrichter Japan. Diese agierten aufgrund einer Verletzung aus der ersten Begegnung nur mit drei Spielerinnen. In einer zerfahrenen Anfangsphase taten sich beide Teams offensiv schwer. Nach über zwei Minuten lagen die Japanerinnen knapp mit 1:2 vorne. Danach mischten aber auch die 3×3-Damen mit und kamen zu ihrer besten Phase im Spiel. Drei Punkte von Reichert drehten den Spielstand auf ein 5:3. Japan blieb aber auf Augenhöhe und konterte jeden deutschen Punkt. Deutschland fehlte die Bewegung abseits des Balles und trotz Größenvorteilen das nötige Durchsetzungsvermögen am Perimeter und in der Zone (7:7). In der Endphase des Spiel fanden die Japanerinnen obgleich keiner Wechselmöglichkeiten den nächsten Gang und schlugen die deutsche Verteidigung mit ihren schnellen Drives zum Korb (8:10). Reichert antwortete mit zwei schweren Würfen und verkürzte, bevor Japan mit weiteren Freiwürfen auf 10:13 stellte (9.). Reichert und Brunckhorst gaben Deutschland eine letzte Chance mit wenigen Sekunden auf der Uhr auszugleichen, aber der Wurf fand nicht sein Ziel und Deutschland unterlag mit 12:13. „Zwei sehr intensive Spiele“ 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman nach dem ersten Spieltag: „Gegen Brasilien sind wir fulminant gestartet und hatten lange die Kontrolle. Im Verlauf haben wir das Momentum aber hergeschenkt und mussten somit in die dramatische Overtime. Dort haben wir aber gut reagiert und einen strategisch wichtigen Sieg eingefahren. Gegen Japan haben wir nie in unseren Rhythmus gefunden und waren offensiv zu unstrukturiert. Auch für die Overtime hat es dann nicht gereicht, wodurch wir nun morgen auf jeden Fall Österreich schlagen müssen. Gleichzeitig hoffen wir auf einen Sieg der Japanerinnen gegen Brasilien, da wir so einem Dreiervergleich entgehen würden.“ Für Deutschland spielten: Svenja Brunckhorst (4 PTS, Team Bundeswehr), Sonja Greinacher (14 PTS, Team Bundeswehr), Marie Reichert (10 PTS, vereinslos), Luana Rodefeld (1 PTS, Team Bundeswehr)

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WNBL-Vorschau: Finaler Spieltag der Playdowns

Eine Woche bevor die diesjährige WNBL-Saison mit dem TOP4 in Berlin beschlossen wird, fallen die endgültigen Entscheidungen im Kampf um den Klassenerhalt. Während im Norden die Würfel bereits am letzten Spieltag fielen, geht es im Süden gleich für drei Mannschaften um Alles. Playdowns Nord In der Partie zwischen den Talents BonnRhöndorf (4/1) und der Mitteldeutschen Basketball Academy (4/1) treffen sich zwei Mannschaften, die ihre Hausaufgaben bereits am vergangenen Spieltag erledigen und somit die Klasse sichern konnten. Während die Talents BASS Berlin in die Relegation schickten, tütete die MBA einen deutlichen Sieg gegen die OSC Junior Panthers ein. In der ersten Begegnung beider Mannschaften Ende März führte Bonns Emily Scheibinger die Talents mit 20 Punkten zum 90:71-Sieg. Wir sehen diese auch im Rückspiel vor eigenem Publikum im Vorteil. Mit BASS Berlin (2/3) und den OSC Junior Panthers (0/5) treffen sich die beiden unglücklichen Dritten. Während beim OSC bereits vor Wochen die Lichter ausgingen, verpasste es BASS, sich eine letzte Restchance auf den direkten Klassenverbleib zu erspielen und tritt somit ebenso wie das Team aus Osnabrück den Weg in die WNBL-Qualifikation an. Vor über einem Monat setzten sich die Berlinerinnen deutlich mit 70:58 durch. Playdowns Süd In der einzigen Partie zwischen den Basket-Girls Rhein-Neckar (1/2) und der BBU ’01 (2/1) gilt es den zweiten Absteiger neben den SG Inn-Mangfall Baskets zu ermitteln. Im Falle eines Sieges der Basket-Girls käme es zu einem Dreiervergleich mit den ChemCats und der BBU. Dabei hätte das Team aus Heidelberg die mit Abstand beste Korbdifferenz und wäre gerettet. Vor dem Spieltag besitzt Chemnitz die schlechteste Differenz und benötigt somit Schützenhilfe aus Ulm. Diese wiederum wären auch bei einer Niederlage mit maximal 28 Punkten Unterschied gerettet. Spielplan So., 05. Mai 2024 12.00 Uhr: Basket-Girls Rhein-Neckar – BBU ’01 (ISSW alt, Heidelberg) 14.00 Uhr: Talents BonnRhöndorf –  Mitteldeutsche Basketball Academy (SH des Sportzentrums Menzenberg, Bad Honnef) 14.00 Uhr: OSC Junior Panthers – BASS Berlin (Gymnasium in der Wüste, Osnabrück)

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DBB sucht Dualen Studenten (m/w/d) im Fachbereich Sportmanagement/Sportbusiness Management (Master)

STELLENAUSSCHREIBUNG Duales Studium (Master) Sportmanagement/Sportbusiness Management Der Deutsche Basketball Bund e.V. (DBB) ist 2025 Gastgeber einer Vorrunde der Women’s EuroBasket in Hamburg und 2026 Gastgeber des Women’s Basketball World Cup in Berlin. Zur Erweiterung des Projektteams in der Bundesgeschäftsstelle in Hagen/Westfalen suchen wir ab sofort einen Dualen Studenten (m/w/d) im Fachbereich Sportmanagement/Sportbusiness Management (Master). AUFGABENPROFIL – Budgetkonforme Konzeption und Durchführung der Europa- sowie der Weltmeisterschaft und den damit verbundenen Side Events – Eigenständige und aktive Unterstützung, insbesondere in den Themenfeldern Strategie, Projekte, Gremienorganisation und internationale Zusammenarbeit – Organisation, Durchführung und Nachbereitung unterschiedlicher Veranstaltungsformate – Erstellung von Analysen, Berichten, Protokollen und Entscheidungsvorlagen – Übernahme eigenständiger Projekte – Zusammenarbeit mit internen Fachabteilungen sowie externen Dienstleistern und Partnern ANFORDERUNGSPROFIL – Erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-Studium im Bereich Event- bzw. Sportmanagement oder eine gleichwertige anerkannte Zugangsberechtigung – Erste Organisationserfahrungen im Bereich der Durchführung von Veranstaltungen – Kenntnisse im finanztechnischen Bereich und im Bereich von öffentlichen Förderverfahren – Hohe Affinität zum Sport, insbesondere Basketball – Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift – Sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office Produkten und PC-Hardware – Flexibilität, Teamfähigkeit und Organisationstalent – Hohe Einsatzbereitschaft und Bereitschaft, teilweise auch am Wochenende zu arbeiten WIR BIETEN – Studium an einer Hochschule/Universität als Fernstudium – Studienbeginn zum 01. Oktober 2024, vorgelagerter Arbeitseinstieg ab frühestmöglichem Zeitpunkt – Vergütung nach Absprache, die Studiengebühren werden übernommen – Regelarbeitswoche 4 Tage, zusätzlich 1 Studientag – Eine abwechslungsreiche, eigenständige und verantwortungsvolle Tätigkeit – Mitarbeit in einem innovativen sowie qualitäts-, zukunfts- und serviceorientierten Verband – Flache Hierarchien in einem kollegialen, teamorientierten Umfeld Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen per eMail an bewerbung@basketball-bund.de. Ihre Bewerbung wird selbstverständlich vertraulich behandelt.

Basketball Berlin 01.05.2024
Saison 2023 / 2024
1. Bundesliga / DBBL
Playoffs Finale Spiel 5
Alba Berlin - Rutronik Stars Keltern
Jubel Alba Fans
Foto: camera4

ALBA Berlin ist Deutscher Damen-Meister

ALBA Berlin ist erstmals Deutscher Basketball-Meister bei den Damen. Im fünften und letzten Finalspiel der spannenden und wechselhaften „best of five“-Serie kürte sich ALBA Berlin vor eigenem Publikum erstmals zum Champion. Gegner und Vorjahressieger Rutronik Stars Keltern wurde mit 68:53 (13:16, 14:10, 16:16, 25:11) bezwungen. Anschließend kannte der Jubel in der voll besetzten Sömmeringhalle keine Grenzen. In den ersten vier Finalspielen hatte es jeweils einen Heim- und einen Auswärtssieg gegeben. Spiel eins in Berlin gewann ALBA klar mit 69:49, um dann Spiel zwei daheim ebenso klar mit 47:68 zu verlieren. In Spiel drei in Keltern holte sich ALBA hauchdünn mit 56:53 den Matchball, aber Keltern erzwang dann noch einmal vor eigenem Publikum im vierten Spiel das endgültige Finale mit einem 64:55-Erfolg. In Spiel fünf verlief die Partie zunächst ausgeglichen mit einigen Führungswechseln. Dann zog Keltern bis zur zwölften Minute auf 21:13 davon. In der erneut sehr defensiv orientierten hatten beide Teams enorme Probleme sich offensiv durchzusetzen. Die erste Hälfte endete mit einem spektakulären Treffer Kelterns von der Mittellinie, der aber von den Unparteiischen nicht gezählt wurde. So führte ALBA zum Seitenwechsel mit 27:26. Der Titelverteidiger kam wacher aus der Kabine und lag nach 24 Minuten mit 35:31 vorne. Die Führung wechselte erneut mehrfach (40:40, 28.). Nina Rosemeyer traf für ALBA mit der Schlusssirene des dritten Viertels einen Dreier zum 43:42. Die Punkte von Marie Bertholdt und Theresa Simon führten nach 33 Minuten zur 50:44-Führung der Gastgeberinnen. Die Vorentscheidung? Das Momentum war jedenfalls auf Seite von ALBA Berlin (56:48, 35. | 59:49, 37.). Unter dem Jubel der ausverkauften Sömmering-Halle mit 2.400 Zuschauern ließ sich ALBA den Sieg nicht mehr nehmen. Beste Werferinnen beim Deutschen Meister waren Deeshyra Thomas (18), Marie Bertholdt (14) und Lana Ncole Snyder (11), während Krystal Vaughn (12) und Samantha Cooper (11) bei Keltern am besten trafen. „Was für eine Erfolgsgeschichte! Gefühlt ist es erst ein paar Monate her, dass ALBA BERLIN in das Geschehen bei den Damen eingegriffen hat. Und jetzt sind sie Deutscher Meister! Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg, der beweist, dass man mit zielstrebiger, gut geplanter und leidenschaftlicher Arbeit für den Damenbasketball ganz viel erreichen kann. Ich freue mich sehr, dass ALBA eigenen deutschen Talenten die Chance gibt, sich auf höchster nationaler Ebene zu beweisen und bin sehr zuversichtlich, dass wir aus Berlin noch ganz viele erfreuliche Dinge für unsere weiblichen Korbjägerinnen erwarten dürfen“, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss. Fotos: DBBL/Tilo Wiedensohler

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Teil eines einmaligen Netzwerks werden

Es ist bereits der 10. Jahrgang, der im Sommer 2024 mit 16 neuen Studierenden in die Minitrainer-Offensive starten wird. Das gemeinsame Bildungsprogramm des DBB mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds ist mit seinen über 100 Absolvierenden damit eines der erfolgreichsten Nachwuchsprojekte. Bis zum 23. Juni 2024 können sich interessierte Minitrainer:innen jetzt um einen dieser 16 Plätze für den Jahrgang 2024/25 bewerben. Das Programm umfasst inzwischen über 100 Lerneinheiten zu verschiedensten Themen rund um Minibasketball und Kindersport. Zuletzt wurden Module zu „Safe Sport“ und aus den Inhalten des neuen „FIBA Minibasketball Coaching Course“ hinzugefügt. Wichtige Bausteine sind die Module zum „coach the coach“, die den Studierenden direktes Feedback zur Arbeit auf dem Feld mit den Kindern geben und sie gleichzeitig im Umgang mit Feedback aus beiden Perspektiven vertraut machen. Inzwischen erstellen die Studierenden, neben der begleitenden Tätigkeit im digitalen Lerncampus, im Laufe ihres Lehrgangsjahres auch eigene Episoden für den „Coach2Coach“-Podcast. Dazu kommen Module, die die Teilnehmenden auf die Tätigkeit als Multiplikator:innen vorbereiten, denn nach ihrem Abschluss sollen sie das erworbene Wissen in Kursen (bspw. zum Minitrainer:in-Zertifikat) und Fortbildungen weitergeben. Einige Absolvierende gehören inzwischen dem Lehrteam des Programms an und wurden als Teilnehmende für den DBB in den FIBA-Kurs entsendet. „Wir haben in den letzten Jahren spannende Gäste aus ganz Europe und zuletzt aus Kanada begrüßen dürfen und unsere Inhalte und das Lehrteam stetig weiterentwickelt. Dennoch ist es das Netzwerk, das unser Programm sicherlich am stärksten ausmacht.“ wissen die beiden Projektmanager Tim Brentjes (DBB) und Moritz Geske (Ausbildungsfonds) und berichten weiter: „Es ist schon einmalig und beeindruckend, wenn jedes Jahr über 50 ehemalige Absolvierende und Expert:innen bei unserem „Alumni-Abend“ zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam mit uns den Minibasketball in Deutschland weiter voranbringen wollen. Viele andere Verbände und Nationen schauen auf diese besondere Atmosphäre und Community, die da gewachsen sind.“ Auch die 16 neuen Teilnehmenden werden nach ihrem Abschluss Teil dieser Minibasketball- und Lerncommunity sein. Der Weg dazu führt sie über den gemeinsamen Kick-Off in Hagen (20.07.2024), Lehrgänge in Gießen (19.-22.09.2024) und Erfurt (09.-12.01.2025) zum Abschlusslehrgang im Mai 2025 in Göttingen. Beim Zwischenlehrgang in Erfurt wird es dabei im Rahmen des „Alumni-Abends“ eine Jubiläumsfeier zum zehnten „Geburtstag“ des Programms geben. Dort wird dann auch der internationale Gast dieses Jahrgangs erwartet. Ausschreibung Minitrainer-Offensive 2024/25 Personalfragebogen Minitrainer-Offensive 2024/25 Ehrenkodex Minitrainer-Offensive

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Female Referee Camp beim RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4

Finale in Berlin. Erstmals spielen die Jugend-Bundesligen NBBL, WNBL und JBBL das TOP4-Finalturnier bei einem gemeinsamen Topevent in Berlin aus. Während die Jugendlichen um die Titel kämpfen, nutzt der DBB die TOP4-Spiele, um Schiedsrichter:innen weiterzuentwickeln. Ein idealer Rahmen, um auch die Schiedsrichter:innen an der Basis fortzubilden. Daher veranstaltet der DBB zusammen mit ALBA Berlin ein sogenanntes Female Referee Camp. Angesprochen werden vor allem junge Schieds­richterinnen, die Interesse haben, sich außerhalb des regulären Aus- und Fortbildungsprogramms weiterzubilden. Nachwuchsschiedsrichterinnen treffen auf Bundesliga-Refs Das eintägige Camp findet am Samstag, 11. Mai 2024, statt. Erfahrene Referent:innen unterstützen dabei junge Schiedsrichterinnen. In drei Theorieeinheiten geben die Referent:innen ihre Erfahrungen an die Teilnehmerinnen weiter. Spannende Tipps, interessante Hinweise und hilfreiche Ratschläge aus der Bundesliga sind garantiert. Im Anschluss stehen die Referent:innen dann für Fragen und Austausch in einer offenen Gesprächsrunde bereit. Den Abschluss des Female Referee Camps bildet der Besuch der beiden Halbfinal-Spiele der NBBL in der Sömmeringhalle. RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2024 Qualifiziert sind für das NBBL TOP4 im Norden die Basket Juniors Oldenburg sowie die Young Rasta Dragons, der Süden wird vertreten von Porsche BBA Ludwigsburg und dem FC Bayern München Basketball. In der WNBL spielen die Teams von Metropolitain Girls, SC Rist Wedel und BSG Basket Ludwigsburg um den Titel. Zwischen dem MTV München und der TS Jahn München kommt es noch zum entscheidenden Spiel. Auch in der JBBL stehen bereits drei der vier teilnehmenden Teams fest. Die Basket Juniors Oldenburg, ALBA Berlin und die ratiopharm Akademie Ulm können sich auf das TOP4 in Berlin vorbereiten. Der letzte offene Platz wird noch zwischen Eintracht Frankfurt/Fraport Skyliners und Porsche BBA Ludwigsburg ausgespielt. Bereits das Feld an möglichen Teilnehmenden macht das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 2024 bereits jetzt zu einem absoluten Highlight im deutschen Jugend-Basketball. Programm des Camps 10:00 – 15:30 Uhr: Theorieeinheiten 16.30 Uhr: NBBL-Halbfinale 1 19.00 Uhr: NBBL-Halbfinale 2 Kosten 39,00 Euro inkl. Mittagssnack inkl. Eintrittskarten TOP4 am Samstag ANMELDELINK ZUM FEMALE REFEREE CAMP

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Peter Radegast ist neuer DBB-Sportdirektor

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat einen neuen Sportdirektor: Der bisherige Geschäftsführer der Bundesakademie (BAK, Trainer:innenaus- und –fortbildung) des Deutschen Basketball Bundes, Peter Radegast, übernimmt den Posten. Der 53-Jährige beginnt seine neue Tätigkeit am 01. Mai 2024. „Wir freuen uns sehr, mit Peter Radegast einen echten Fachmann mit viel Erfahrung für die Position des Sportdirektors gefunden zu haben. Er hat lange Jahre selbständig die Geschicke unserer Bundesakademie geleitet, kennt bereits viele unserer Spielerinnen und Spieler und weiß, wie wir uns als Weltmeister präsentieren müssen. Peter verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte und wird auch im Rahmen unserer Dekadenstrategie für den weiblichen Basketball Akzente setzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der DBB in mich setzt. Nach 22 Jahren im Verband habe ich ganz viele Erfahrungen sammeln können, die mir in meiner neuen Position weiterhelfen werden. Ich möchte die erfolgreiche Arbeit im Leistungssport fortsetzen, aber natürlich auch eine eigene Handschrift entwickeln. Viele Personen, ob Spielerinnen und Spieler oder auch Kontakte in den Landesverbänden und Vereinen, beim DOSB oder auch bei der FIBA sowie in internationalen Verbänden, kenne ich gut. Jetzt stürze ich mich mit vollem Einsatz in meine neue Aufgabe“, meinte Peter Radegast. Peter Radegast ist im deutschen Basketball wahrlich kein Unbekannter. Als Spieler ging er unter anderem auch als Profi beim SVD 49 Dortmund (1992/1993), beim TuS Herten (Ruhr Devils, 1995-1998) oder beim finnischen Erstligisten und Europapokalteilnehmer Naika Lahti (1998-1999) auf Korbjagd. Außerdem wirkte Radegast neben anderen Tätigkeiten als Spielertrainer und Trainer bei seinem Heimatverein SVD 49 Dortmund in der 2. Bundesliga und in der 1. Regionalliga West. Der 199 cm große Forward war Mitglied der Bundeswehr-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Militärweltmeisterschaft in Frankreich) und der U22-Nationalmannschaft (Teilnahme an der Europameisterschaft in Griechenland). Seit 2002 ist Peter Radegast beim DBB beschäftigt. Von Anfang 2007 bis 2010 und seit 2015 führte er die Geschäfte der Bundesakademie und war somit zuständig für die gesamte Aus- und Fortbildung der Trainer:innen. Radegast war von 2010 – 2015 bereits einmal auf der Position des DBB-Sportdirektors tätig.

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