Das Informationsportal zum ökologischen Landbau

Jetzt mitmachen beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau!

Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft startet in die nächste Runde. Ab sofort können sich Bio-Landwirtinnen und -Landwirte mit ungewöhnlichen, innovativen Betriebskonzepten bewerben. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024.

Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

"Bio vom Acker bis zum Teller", am besten nur mit Bio-Produkten aus der Region. Dahinter steckt eine regionale Bio-Wertschöpfungskette, deren Aufbau, Pflege und Weiterentwicklung sehr viel Arbeit bedeutet. Denn die Erzeugung von beispielsweise Lupinen-Kaffee oder Rindfleisch sowie die Bündelung, Logistik, Verarbeitung und die Abnahme durch den Handel und die Außer-Haus-Verpflegung passiert nicht von alleine und muss koordiniert werden.

Dieser Aufgabe widmen sich vor allem junge, motivierte Menschen aus der Bio-Branche, die sich "WSK-Managerinnen und -Manager" nennen. Nicht nur die Beteiligten, auch das Berufsfeld ist noch jung und muss seine Zuständigkeiten erst noch definieren.

Im Dossier "Bio-Wertschöpfungsketten-Management" stellen wir Ihnen sowohl das Berufsfeld als auch einige seiner Akteurinnen und Akteure vor. Außerdem haben wir für Interessierte die Fördermöglichkeiten des Bundes für den Aufbau und die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten zusammengestellt. Neben den Richtlinien und Maßnahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) finden sich hier auch Informationen zu hilfreichen Angeboten wie der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume und einigen Wettbewerben.

Viel Freude beim Lesen der Artikel!

Dossier "Bio-Wertschöpfungsketten-Management"

Gruppe von Menschen um eine Plakatwand

08.05.2024Landwirtschaft

Interview über den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten

Der Aufbau von regionalen Wertschöpfungsketten ist zurzeit in aller Munde. Immer mehr junge Leute in der Bio-Branche nehmen sich dieser Aufgabe an. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Was kommt auf die Personen zu? Was sollten sie mitbringen? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Charis Braun, die seit vielen Jahren regionale Wertschöpfung erforscht und in der Praxis begleitet.

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Vier Menschen sitzen zusammen an einem Tisch.

10.05.2024Landwirtschaft

QC_RegioBio: Weiterbildung für den Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten

Wer bio-regionale Wertschöpfungsketten aufbaut, hat alle Hände voll zu tun: Moderation unterschiedlicher Interessen und Kommunikation sind nur einige der Aufgaben. Um die Managerinnen und Manager für diese vielfältige Arbeit zu wappnen, konzipiert das Forschungsteam von "QC_RegioBio" ein Weiterbildungsangebot. Projektleiterin Katharina Meyer erklärt im Interview, wie das aussieht.

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Verschiedene Bio-Lebensmittel in Schüsseln

08.05.2024Außer-Haus-Verpflegung

Bio-Stadt Augsburg: Interview mit Alexandra Wagner

Alexandra Wagner ist Mitarbeiterin im Büro für Nachhaltigkeit der Bio-Stadt Augsburg. Wie sich Projekte rund um Bio-Lebensmittel an Kitas und Grundschulen erfolgreich umsetzen lassen und wie das Berfusbilder einer "Bio-Stadt-Managerin" aussieht, erzählt sie im Interview.

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07.05.2024Handel

Was kann ein Wertschöpfungskettenmanager für den Handel tun?

Sie sind gut vernetzt, bringen verschiedene Beteiligte an einen Tisch und begleiten Prozesse entlang der gesamten Lieferkette. Die Rede ist von Wertschöpfungsketten-Managerinnen und -Managern, von deren Arbeit und Erfahrungsschatz auch der Handel profitieren kann. Wie das gelingen kann, erzählt der Wertschöpfungsketten-Manager Benedikt Uerlings von Naturland.

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Fleisch, das professionell zerlegt wird. Foto: Fairfleisch

08.05.2024Außer-Haus-Verpflegung

KBZO-Küche setzt auf Fleisch vom Bio-Grasrind

Die bio-zertifizierte Küche der KBZO-Stiftung in Weingarten verwendet Bio-Lebensmittel, vor allem von regionalen Lieferunternehmen, darunter Fleisch der Initiative "GrasRind vom Bodensee". Das engagierte Küchenteam zeigt, wie es gelingen kann, bio-regionale Wertschöpfungsketten aufzubauen.

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Akte mit der Beschriftung "Fördermittel"

08.05.2024Landwirtschaft

Wie fördert der Bund den Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten?

Sie befinden sich mitten im Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten? Oder Sie planen ein Projekt für bio-regionale Lebensmittel und sind auf der Suche nach Fördermöglichkeiten? Interessierte finden hier einen Überblick über die bestehenden Maßnahmen und Richtlinien rund um die Förderung regionaler Bio-Wertschöpfungsketten.

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Publikum im Vordergrund auf Biertischen, im Hintergrund Vortragende

07.05.2024Landwirtschaft

KA.Wert: Bio-Wertschöpfungsketten in Karlsruhe

Sandra Schmidt vom Projekt "KA.Wert" ist ständig rund um Karlsruhe unterwegs, um regionale Bio-Wertschöpfungsketten auf- und auszubauen. Dafür steht sie im Austausch mit landwirtschaftlichen Betrieben, Verarbeitungsunternehmen, dem Einzelhandel sowie der Außer-Haus-Verpflegung in der Region. Im Interview berichtet sie von den Erfolgen und Herausforderungen in der Projektarbeit.

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Dossier: Ernährungsbildung in der Außer-Haus-Verpflegung


Nachrichten aus der Bio-Branche


Bio-Strategie 2030: 30 Prozent Öko-Landbau in Deutschland!

Die Bundesregierung strebt eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft in Deutschland an – eine Landwirtschaft, in der die Landwirtinnen und Landwirte von ihren Erträgen leben können, und die zugleich umwelt-, tier- und klimaverträglich ist. Deshalb sollen bis 2030 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ökologisch bewirtschaftet werden. Die Bio-Strategie 2030 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) setzt die notwendigen Rahmenbedingungen, um dieses Ziel zu erreichen.

Mit der Informationsoffensive "Bio? Na Logo!", die Teil der Bio-Strategie ist, informiert das BMEL über das EU-Bio-Logo und die Mehrwerte der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft. So werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Kann ich mich auf Bio wirklich verlassen? Werden Tiere in Bio wirklich anders gehalten? Sorgt Bio wirklich für mehr Artenvielfalt? Sind in Bio-Lebensmitteln wirklich weniger Zusatzstoffe?


Welche Projekte fördert das Bundesprogramm Ökologischer Landbau?

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) ist ein wesentlicher Baustein des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Unterstützung des Öko-Landbaus. Neben dem zentralen Internetportal www.oekolandbau.de fördert das BÖL viele weitere Projekte, die die ökologische und nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland stärken, zum Beispiel:

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