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Mai012024
Was sich abgezeichnet hatte, ist nun offiziell bestätigt: Jenny Stadelmann hat den Olympia-Quotenplatz im Dameneinzel für die Schweiz erobert. Nun muss die 24-Jährige noch von Swiss Badminton und Swiss Olympic für Paris selektioniert werden.
Mit der Ausgabe vom 30. April endet die einjährige Olympia-Qualifikationsphase «Race to Paris». Jenny Stadelmann belegt in diesem letzten bereinigten Ranking Platz 30 und hat damit die Qualifikationskriterien erfüllt. Die meisten Punkte holte sie durch die Bronzemedaille an den European Games 2023 und direkt anschliessend den Achtelfinal am Canada Open.
Aktuell den zweiten Rang auf der Reserveliste fürs Herreneinzel belegt Tobias Künzi. Der Aargauer, der zuletzt an den Europameisterschaften in Saarbrücken mit dem Achtelfinaleinzug noch einmal kräftig punktete, hat damit intakte Chancen nachzurücken. Dies hängt allerdings auch davon ab, ob Spieler, die sich in zwei Disziplinen qualifiziert haben, auch tatsächlich in beiden antreten werden. Bis die Schweizer Nummer 1 Klarheit erhält, könnte es noch bis zu zwei Monate dauern.
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Apr292024
Julie Franconville und Cloé Brand erzielten am Future-Series-Turnier in Vantaa ausgezeichnete Resultate. Im Doppel erreichten sie gemeinsam den Final, im Einzel stand Franconville zudem im Halbfinal.
Nein, sie hätten keinerlei Bedauern, sagte Julie Franconville am Sonntagnachmittag am Flughafen von Helsinki. «Ich denke, wir haben im Doppel das Maximum herausgeholt und im Einzel war meine Gegnerin deutlich stärker.» Cloé Brand ergänzt: «Wir können wirklich zufrieden sein, es war erst unser zweites Turnier auf diesem Niveau.»
Im Einzel waren beide in der Qualifikation gestartet und beide schafften den Sprung ins Haupttableau. Dort verlor Cloé Brand, die zuletzt nur selten im Einzeleinsatz war, im Auftaktspiel knapp gegen eine starke Inderin, Julie Franconville erreichte mit drei weiteren Siegen den Halbfinal. Dort, im siebten Einzelmatch, war die Finnin Nella Nyqvist noch zu stark. Im Doppel ging es für die aktuellen Schweizer Meisterinnen noch eine Runde weiter. Sie spielten sich mit drei Siegen ohne Satzverlust bis in den Final vor, wo sie den Australierinnen unterlagen.
International hatte man die beiden Spielerinnen des BC Yverdon-les-Bains, die auch sehr gut miteinander befreundet sind, noch nicht häufig im Einsatz gesehen. Das soll nun aber ändern, sagt Julie Franconville: «Wir möchten versuchen, uns für die EM 2025 zu qualifizieren und werden nun vermehrt Turniere im Ausland bestreiten.» Der erste Schritt ist jedenfalls gemacht.
Hier geht’s zu den Tableaux.
Ein Badminton-Fest in Genf
Genf war am Wochenende schon wieder das Zentrum des Schweizer Badmintonsports. Von Samstagmorgen um 8 Uhr bis Sonntag am späten Nachmittag um 18 Uhr duellierten sich die besten Senior:innen im Centre sportif de la Queue-d’Arve an der SM.
Weniger als drei Monate nach der Elite-SM massen sich in Genf diesmal die besten Senior:innen des Landes unter der Ägide von Ronnie Rigo und Michael Minelli an den Schweizermeisterschaften. Hohes Niveau, Fairness, Spass, und Geselligkeit waren Trumpf an diesem Grossanlass. Und das in nicht weniger als 37 Tableaux!!
Herzliche Gratulation allen Medaillengewinner:innen und auch den übrigen Teilnehmenden. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächstjährige Austragung am gleichen Ort! Tragt euch bereits jetzt das Datum fix ein: 10. und 11. Mai 2025. Au revoir à Genève!
Hier findest du die Übersicht aller Resultate. Noch mehr Fotos folgen im Laufe der Woche.
Ilaria Renggli in Toledo im Viertelfinal
Nach dem aus Schweizer Sicht erfolgreichen Turnier in Vitoria ging es für die Weltelite im Parabadminton direkt beim Level-1-Event in Toledo weiter. Unweit der historischen Altstadt massen sich also in jeder Kategorie die Top 12 der Welt.
Luca Olgiati musste sich in einer starken Gruppe dem Franzosen Thomas Jakobs und den koreanischen WM-Silbermedaillengewinner Kim Jung Jun geschlagen geben. Ilaria Renggli traf in der Gruppe auf Annika Schröder (GER) und Yuma Yamazaki (JPN). Mit einer guten Leistung gewann sie gegen die Deutsche und zum ersten Mal auch gegen die Japanerin. Im Viertelfinal unterlag sie Pilar Jauregui, der Weltmeisterin von 2022, in zwei Sätzen. Luca Olgiati spielte zudem mit seinem italienischen Doppelpartner zweimal sehr gut, gegen die Europameister 2023 aus Deutschland und die eingespielten Franzosen.
Die beiden Aargauer nehmen viel wertvolle Erfahrung aus diesem Turnier mit. In drei Wochen werden sie zusammen mit Cynthia Mathez in Bahrain erneut um Medaillen kämpfen.
Fünf Podestplätze für U17-Nachwuchs in Bozen
Die Schweizer U17-Junior:innen spielten beim «Bozner Cup» eine prominente Rolle. Nicht weniger als fünf Podestplätze gingen im Südtirol an Spieler:innen von Swiss Badminton und es gab auch zwei Titel. Victoria Dübendorfer/Sofia Uvarova siegten im Doppel und im reinen Schweizer Einzelfinal setzte sich Nishka Sharma gegen Sanna Germann durch.
Hier siehst du alle Tableaux.
Wer wird Schweizer Playoff-Champion?
Die Vorfreude steigt: Am Wochenende ermitteln der BC Trogen-Speicher und der BC Yerdon-les-Bains den Interclub-Meister der Nationalliga A. Das Hinspiel findet am Samstag um 13 Uhr in St. Gallen statt, das Rückspiel am Sonntag um 14 Uhr in Yverdon.
Und zum ersten Mal überhaupt werden die Spiele live auf unserem Youtube-Kanal übertragen!
Die Vorschau folgt auf unserer Webseite am Freitag.
Ein Teil des Nationalkaders spielt in Luxemburg
Einige Schweizer Kaderspieler:innen treten in dieser Woche am «Luxemburg Open» an, einem Turnier der International Challenge. Die aktuellen Schweizer Meister Milena Schnider und Julien Scheiwiller stehen direkt im Hauptfeld.
Hier geht’s zu den Tableaux.
Die U17 spielt in Dornbirn
Für den U17-Nachwuchs steht schon wieder ein internationaler Vergleich an – diese Woche bestreiten sie das Austrian U17 Open in Dornbirn. Auch hier sind Hoffnungen erlaubt: In den fünf Kategorien besetzen Schweizer Einzel und Doppel neun Positionen in der Setzliste.
Hier siehst du die Gesetztenlisten.
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Apr252024
Die Temperaturen der letzten Tage würden es nicht unbedingt erahnen lassen, aber der Sommer rückt näher. Und damit auch die zweite Schweizer AirBadminton-Saison.
Die Vorfreude ist gross. Nach der gelungenen SM-Premiere im letzten September im Seeland verspricht die zweite Austragung noch einiges mehr. Am 15./16. Juni wird in Gstaad um die Meisterschafts-Medaillen gekämpft und im Traditionsort im Berner Oberland wird auch das Rahmenprogramm noch ausgebaut.
Turnierdirektor Nicola Schneiter hat sich einige spannende Neuerungen ausgedacht, er mag sich aber noch nicht in die Karten schauen lassen. «Lasst euch überraschen, aber es wird sich lohnen», sagt Schneiter und schmunzelt. Ganz wichtig: Auch der Spass wird nicht zu kurz kommen.
Dass AirBadminton gute Chancen hat, mehr als nur ein Trend zu werden, sagen praktisch alle, die es bereits gespielt haben. Der relativ jungen Sportart widmen wir auch die neuste Ausgabe unseres Lounge Talks. Über ihre bisherigen Erfahrungen berichten die Freiburgerin Céline Andri und der Zuger Joel Luchs.
Bereits haben sich erste Teams angemeldet, auch solche, die im Vorjahr bereits eine Medaille gewonnen haben. Anmeldungen sind noch möglich bis am 12. Mai mittels ausgefülltem Excel-File (Team | Individual), per Email an nicola.schneiter@swiss-badminton.ch.
Wer vorgängig zusätzliche Matchpraxis benötigt, erhält am 1. Juni perfekte Gelegenheit dazu. In Zug findet dannzumal im Sand der Kantonsschule der 1. Zugersee Cup statt. Anmeldungen hierfür können hier bis am 26. Mai gemacht werden.