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Mehr Bewegung – weniger Darmkrebsrisiko

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Pressemitteilung von: Deutsche Krebshilfe

/ PR Agentur: Deutsche Krebshilfe
Cover Broschüre "Schritt für Schritt"

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Die Deutsche Krebshilfe gibt Hilfestellung im Darmkrebsmonat März

Bonn (cg) – Darmkrebs ist die dritthäufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Lebensstilfaktoren wie regelmäßiges Bewegen und Normalgewicht können dem Entstehen einer Darmkrebserkrankung vorbeugen. „Bewegen Sie sich täglich mindestens eine halbe Stunde und kommen dabei ruhig auch ins Schwitzen“, empfiehlt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. „Das ist gesund und senkt nachweislich das Darmkrebsrisiko. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt Menschen, die körperlich aktiver werden möchten mit der Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ und dem kostenlosen Präventionsratgeber „Schritt für Schritt. Mehr Bewegung – Weniger Krebsrisiko.“


Jährlich erkranken in Deutschland rund 35.500 Männer und 28.400 Frauen neu an einem bösartigen Tumor des Darms. Die Deutsche Krebshilfe nimmt den diesjährigen Darmkrebsmonat daher zum Anlass, verstärkt über die vorbeugenden Effekte von Bewegung und Normalgewicht zu informieren.

„Kein Medikament und keine Heilpflanze wirken derart umfassend auf unseren Organismus wie körperliche Aktivität. Die Wahrscheinlichkeit, an Dickdarmkrebs zu erkranken, lässt sich durch regelmäßiges Bewegen um 20 bis 30 Prozent reduzieren“, sagt Dr. Freerk Baumann vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln. „Mit körperlich aktiv ist gemeint, sich möglichst an allen Tagen der Woche mindestens 30 Minuten zu bewegen, also Tätigkeiten auszuüben, bei denen man auch etwas schwerer atmen muss. Für Kinder und Jugendliche gilt: Täglich mindestens eine Stunde bewegen!“ Intensive körperliche Aktivitäten seien dabei ebenso wirksam wie moderater Ausdauersport. Wissenschaftler vermuten verschiedene Einflüsse: Körperliche Aktivität senkt chronische Entzündungsprozesse im Körper, stärkt das Immunsystem und unterstützt Verläufe, durch die der Körper Schäden am Erbgut reparieren kann. Darüber hinaus regt regelmäßige Bewegung den Stoffwechsel an und erleichtert die Gewichtskontrolle. Dies sei besonders bedeutsam, da Übergewicht die Entstehung von Tumoren des Darms begünstigt“, so Baumann.

Gerd Nettekoven: “Menschen, die sich gern und viel bewegen, pflegen zudem oft insgesamt einen gesünderen Lebensstil als „Bewegungsmuffel“. Sie ernähren sich zumeist bewusster, rauchen seltener, trinken nur wenig Alkohol und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft. So senken sie zusätzlich aktiv und selbstbestimmt ihr individuelles Darmkrebsrisiko.“

Wer seinen Alltag bewegungsreicher gestalten möchte, erhält Tipps und Anleitungen im Präventionsratgeber „Schritt für Schritt. Mehr Bewegung – Weniger Krebsrisiko“ der Deutschen Krebshilfe. Der Ratgeber kann kostenlos unter www.krebshilfe.de bestellt werden. Er enthält ausführliche Informationen, Motivationstipps sowie Trainingspläne für Anfänger und Fortgeschrittene.

Die gemeinsame Kampagne „Bewegung gegen Krebs“ der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Deutschen Sporthochschule Köln bietet Interessierten zudem Informationen über die präventive Wirkung von körperlicher Aktivität und gibt wertvolle Tipps, wie ein sportlich aktives Leben schrittweise gelingt.

Auch zum Thema Darmkrebs bietet die Deutsche Krebshilfe kostenlose Informationsmaterialien an: Ratgeber, Präventionsfaltblätter, Plakate sowie Patienten-Informationsfilme auf DVD können bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, bestellt und im Internet unter www.krebshilfe.de heruntergeladen werden.

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Bonn, 26. März 2015

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