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Unbequeme Tatsachen?

S
Ich bin neben hier auch noch in einem Forum für Motorradfahrer.
Da tauschen wir immer nützliche Tipps und Tricks aus. Gerne geben wir auch gute Adressen für brauchbare Händler und Werkstätten weiter. Das ist da überhaupt kein Problem.

Eigenartig ist hier drinnen allerdings, dass vor einiger Zeit Joni hier das Thema Ex zurück Coaching erstellt hat. Dabei wurden weder Namen oder dergl. von irgendwelchen Beratern erwähnt, damit nicht der Eindruck der Werbemache entsteht. Komisch ist, dass diese Thematik für einige unter euch ein richtiges rotes Tuch zu sein scheint. Die Frage ist: Warum?

Wenn ich jetzt ein Posting hier reinstellen würde mit dem Titel: Madame Hexe verkauft Ex zurück Amulette und es ist alles Schwindel weil ich es selbst probiert habe, dann bleibt dieser Post locker 100 Jahre hier kleben ohne das sich daran wer stört. Machen hier allerdings Leute mit einem Coach postive Erfahrungen welche auch immer, dann werden Postings gesperrt, User rausgeschmissen, Beiträge gelöscht... Wozu?

Dient ein Forum nicht dazu, sich auszutauschen. Ich meine damit, dass da jemand ist, der nicht rumheult sondern anpackt und etwas unternimmt und es wird einfach drüber geschwärzt? Wem nützt das? Ist das so schädlich fürs Forum? Wenn ja, wieso?

Da wird auf Fragen nicht eingegeangen, Leute diffarmiert und behauptet, wie bei mir, Joni und auch bei älteren Beiträgen, verfasst von Leuten die schon lange nicht mehr hier sind wie ich feststellen musste, dass diese Marketing oder Schleichwerbung betreiben würden. Sag mal gehts noch?

Ich persönlich verstehe das nicht. Das man gewisse Themen wie die Kontaktsperre thematisch ausweiten kann bis zum umfallen und das allerdings mit allen Mitteln darum kämpft unangehme Fragen aus dem Weg zu räumen!?

Im Bikerforum wird doch auch jedes Thema rund ums Bike behandelt und da *beep* sich die Leute nicht gegenseitig an... Verstehe ich nicht!?.....

26.03.2015 20:25 • x 2 #1


VictoriaSiempre
Ich finde es gut und richtig, dass hier nicht die Werbetrommel für (oft unseriöse!) Berater und Coachings gerührt wird.

Was hat das mit unbequem und erst recht mit Tatsachen zu tun? Für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich erfahre, wo ich günstig einen Auspufftopf herbekomme oder ob mir ein meist teures Coaching, weiße Magie oder Kartenlegen angetragen wird.

Joni hat es geholfen und das finde ich super. Er ist sicher gerne bereit, per PN Infos dazu zu geben.

Es gibt aber viel zu viel Geschäftemacherei mit dem Kummer anderer Menschen.
Ich möchte hier nichts davon verlinkt haben!

Übrigens lese ich hier seltenst, dass jemand angepisst wird. Es ist jedoch sicher so, dass es so aus dem Wald rausschallt, wie reingerufen wird...

27.03.2015 12:00 • x 1 #2


A


Unbequeme Tatsachen?

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C
Hallo Stabmaster,

ich habe Jonis Thread Ex zurück-Coaching auch mit verfolgt und fand es schade wie er sich entwickelt hat. Joni hat es geholfen und weil er so viele PN zu dem Thema bekommen hat, hat er den Thread als Info für die Leute gemacht, die es interessiert und seine Erfahrungen mitgeteilt. Wer damit keine guten Erfahrungen gemacht hat, kann das ruhig auch da rein schreiben. Wie du schon meintest, das Forum dient ja zum Austausch. Aber der Ton macht die Musik. Und vor allem wenn man keine Erfahrungen damit gemacht hat und das einfach pauschal für Quatsch und Geldmacherei hält, soll man einfach den Thread ignorieren.

Ich bin gegen jede Eigenwerbung von Coaches, Kartenlegern, Wahrsagern und sonstigen Leuten, die hier Geld mit dem Kummer der Leute machen wollen und hier ihre Links posten usw. aber ich finde es nicht schlimm, wenn jemand hier von seinen Erfahrungen damit berichtet, egal ob positiv oder negativ, das ist hilfreich.

Find's gut, dass du das mal angesprochen hast

27.03.2015 12:54 • #3


Tiefes Meer
Hallo Stabmaster,

ich fand es auch schade, wie der Thread von Joni sich entwickelt hat.

Victoria hat allerdings recht mit ihrem Hinweis, dass definitiv die Situation in einem Bikerforum anders ist als hier. Die Menschen, die hier aufschlagen, unterhalten sich nicht über ein Hobby sondern stecken oft in einer tiefen Krise.

Über meine Phase meines ersten Trennungsschmerzes kann ich sagen, dass ich so tief verletzt und dadurch desorientiert war, dass meine Kritikfähigkeit gegenüber Heilsbringern übergangsweise etwas eingeschränkt war. Ich bin sicher, ich bin da nicht die einzige, der es so ging. Sonst wäre der Markt für diese ganzen Ex-Zurück-Nummern nicht so riesig.

Insofern hat das Forum hier aus meiner Sicht auch für einen gewissen Schutzraum zu sorgen. In welcher Art und Weise der Strang von Joni angegangen wurde fand ich dennoch nicht gut. Der Tonfall hat mir nicht gefallen und ich hätte mir das deutlich sachlicher gewünscht.

Danke, dass Du hier zu dem Thema nochmal eine Diskussion aufgemacht hast

Viele Grüsse

27.03.2015 13:52 • #4


S
Zunerst einmal vielen, vielen dank für eure Worte.
Anbei auch ein dickes DANKE die ihre Zusprüche per PM zugeschickt haben. Das ich damit so eine Welle lostrete habe ich wirlich nicht erwartet.

Wiederholt kann ich nur betonen, dass es in keinester Weise meine Absicht ist für irgendwen oder irgend etwas Werbung zu machen.

Ich möchte nur wie jeder andere sicher auch, eine Möglichkeit finden meine aktuelle Situation für mich zu verbessern und auch die Wege begutachten die andere so beschreiten um vielleicht hier und da etwas für mich mitzunehmen.

Sicher sollte man ein Forum auch so ausbauen, dass es von, ich behaupte mal Spammangriffen geschützt wird.

Alledings sollte man auch nicht an nur der einen einzigen Wunderwaffe - Der Kontaktsperre allein festhalten. Ich habe über dies in den letzten Tagen so einige Erfahrungen auch persönlicher Natur machen dürfen.

Bevor ich mit Joni das erste Mal geschrieben habe (Wohlgemerkt ich war es, der ihn angeschrieben hat und nicht umgekehrt) war für mich ein Ex zurück Coaching ein absultes Fremdwort. Ich war skeptisch und konnte mir bis Dato gar nicht vorstellen, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich habe auch nicht den Berater von Joni genommen weil mir der Typ einfach zu teuer war und ich darüber hinaus (auch in dem besagtem Beitrag zu lesen) zu viel negatives über dem seinen Berater gelesen habe.

Ich will jetzt hier auch keine Debatte darüber beginnen welcher Berater jetzt gut sein mag oder nicht ganz nach dem Motto Mein Kumpel ist cooler als deiner. Doch ich glaube und dies werde ich auch noch ausführlicher ausführen, sollte meine Mission erfolgreich sein, dass die Beratung von einem der das Beruflich auch macht und sich den Leuten annimmt weitaus hilfreicher sein kann als nur das Lesen diverser Ratgeber die mir persönlich nichts gebracht haben.

Sicher ist es auch logisch das nicht jeder beraten werden kann. Die Situationen sind immer Einzelfall bezogen un deshalb weigere ich mich auch zu glauben, dass es so etwas wie einen Master Key zur Rückgewinnung der Freundin gibt.

Ich danke jedenfalls nochmal für euer positives Feedback und halte euch auf dem Laufenden ob nun postiver Entwicklung oder negativer. Bis jetzt sieht es bei mir schon einmal ganz gut aus.

27.03.2015 15:36 • #5


P
hallo Stabmaster!
da du mich nun privat angeschrieben hast, möchte ich dir hier anwtorten..
denn deine Fragen haben mit dem Thread hier zu tun, und ebenso mit dem gesperrten.

Meine Meinung:
es gibt Psychotherapien sowie viele Hilfsangeboten für Menschen, die sich persönlich weiter entwicklen wollen und die Hilfe benötigen.
Diese werden von den Krakenkassen bezahlt oder laufen über caritative Träger.
Bei diesen Angeboten gibt es Gute uund Schlechte.
Ebenso gibt es gute und schlechte Therapeuten. Auch kann es sein, dass die Form der Therapie nicht die geeignete ist.
Wichtig ist es, dass man das Richtige für sich heraus sucht. Dazu gehört für mich, dass man sich ein wenig über Therapie-Formen informiert.


Ein Mensch in der Trennung ist in einer totalen Ausnahme-Situation. er leidet so sehr.
Und ist damit auch sehr froh, Hilfe zu bekommen.
Klar ist aber auch, dass man in dieser Phase alles erdenkliche machen würde, damit das Leid aufhört. Meistens scheint man die Illusion zu haben, dass das Leid aufhört, wenn der geliebte Mensch wieder da ist.
Aber das ist falsch. Eine Trennung hat Gründe und seinen Sinn.



Wenn jemand tatsächlich glaubt, dass privat bezahlte Angebote besser sind als Angebote, die von der Krankenkasse, kann ich dazu nur sagen:
Marketing funktioniert.
es ist für mich auch nicht ganz zu verstehen, warum du dir diesen Hut so anziehst..

denn Fakt ist, dass diese Angebote nicht grundsätzlich besser sind.
Teilweise viel schlechter.

Denn Therapeuten haben lange Wartelisten, währed privat bezahlte Therapeuten auch um jeden Klienten bangen müssen.
Diese Therapeuten/Coaches müssen also auch die Werbetrommel rühren, damit sie mehr Klienten haben. Denen ist das Marketing wichtiger als den anderen, die quasi mehr mit Klienten versorgt werden...

Um ein von der Krankenkasse zugelassener Therapeut zu sein, muss man bestimmte Bedingungen erfüllen, während private Coaches viel weniger Grundbildung für den Bereich mitbringen müssen, weil sie privat bezahlt werden.
Mir ist ein Therapeut deutlich wertvoller, wenn er ein langes Psychologie-Studum hat, Pschotherapie-Ausbildung hat und vorallem um Klienten aufnehmen zu dürfen, selber lange Zeit Therapie machen musste, als jemand, der zB ein NLP-Seminar gemacht hat und sich nach 1,2 Jahren Master nennen darf und Leute unter seine Fittiche nimmt..


Ex-zurück-Coaches befassen sich meiner Meinung nach zu sehr mit dem Ex. aber um den sollte es in einer Trennung nicht gehen. sondern um sich selber.
Bezahlte Ex-zuürck-Coaches nutzen das Leid des einzelnen aus. denn ein guter Therapeut würde das so in dem Rahmen nicht unterstützen.

natürlich sollte man nicht vergessen, dass jeder von uns auch die verantwortung für sich selber trägt.
Blind einem fremden Menschen zu vertrauen, der einem erklärt, wie man den ex zurück bekommt, ist für mich nur mit der totalen Ausnahme-Situation erklärbar.
ich vermute, dass diese Menschen Jahre später sagen: mensch, was habe ich da denn gemacht? dem habe ich noch Geld in der Rachen geworfen..
aber in der krassen Situation sieht man das nicht..
von daher sollte man kritische Meinungen ruhig durchdenken..
denn meisten kommen sie von Menschen, die schon nicht mehr im Liebeskummer-Strudel gefangen sind..


also Stabmaster: ich habe dich nicht Marketing-Futzi genannt, sondern lediglich mitgeteilt, dass wenn jemand tatsächlich glaubt, dass in dem Bereich grundsätzlich privat bezahltes mehr wert ist, als Therapien, die von der Krankenkasse übernommen werden, er auf gutes Marketing reingefallen ist..


der Thread wurde geschlossen, warum weiss ich nicht.
Es gabe einen Beitrag, der sehr bbeleidigend und mmit Drohungen gespickt war. Das entspricht nicht den Forenregeln.

ich finde dieses Forum toll. es hilft so vielen Menschen. Und ich vermute, dass hinter den Machern echt kluge und tolle Leute stecken, die sich schon etwas dabei denken, wenn sie ein Thema sperren.
dieses Forum ist freiwillig und für niemanden ein Muss.
wenn ich mich, um hier schreiben zu dürfen, an Foren-regeln halten muss, tue ich das echt gern.

27.03.2015 15:58 • x 2 #6


S
Das eine Psychotherapie ein Ausweg aus dem Liebeskummer ist stelle ich nicht in Frage.
Im Gegenteil! Ich denke sogar, dass sich Betroffene ganz klar an einen Psychater wenden sollen wenn es keinen Ausweg mehr gibt.

Bei diesem Thema möchte ich diesen Jungen am Ende unserer Straße als Beispiel anvisieren. Der war nach seinem Auslandseinsatz nicht mehr der Alte. Er hatte Probleme mit seinem Umfeld wieder klar zu kommen, wurde auf Arbeit rausgeschmissen und war einfach nicht mehr wieder zu erkennen. Er verschwand dann eine Weile von der Bildfläche und als ich ihn das letzte mal wieder traf war er mit Freunden von mir unterwegs und wieder völlig normal. Ich erfuhr etwas später, das er in einer Therapieeinrichtung war und das hat etwa ein gutes Vierteljahr gedauert.

Und da sind wir beim springenden Punkt. Wenn Du lange genug googlest oder dich mit dieser Thematik im Forum durchliest stellst du sehr schnell fest, dass es da Leute gibt, die teileweise schon 2 - 3 Jahre Therapie machen und ganz im ernst. Wenn man so lange Zeit in einer Therapie ist, dann stimmt meines Erachtens nach etwas mit dem Therapeuten nicht.

Zudem ist es ein gewaltiger Therapieapparat der in diesem Land auch beahuptet, Vergewaltiger und Kinderschänder können geheilt werden. Die Statistiken des Bundeskriminalamts sprechen über die Wiederholungstäter aber eine andere Sprache. Ferner meintest du auch, dass Therapeuten keine Medis verschreiben. Ich kann dir nur versichern, dass es in meinem Fall so war. Ob die nun privat das Geld eines Patienten erhalten oder von der Kasse bleibt dahingestellt. Wobei jeder glaube ich weiß, dass ein Privatpatient bei den Ärzten immer höher gestellt wird als ein Kassenpatient. Eine Tatsache die sich in diesem Geld regiert die Welt System auch nie ändern wird.

Doch Geld ist für mich nicht das Thema. Erst Recht nicht wenn es um meine eigene Entwiklung in dieser Sache geht. Zudem wollte ich ja auch nicht die Flinte ins Korn werfen sondern einen Kampf aufnehmen von dem ich mittlerweile auch überzeugt bin, ihn für mich zu entscheiden.

Die Sache mit dem Marketing Missverständnis habe ich auch schon verstanden und als solche habe ich dich auch gefragt, weil es meines Erachtens nach ebenfalls so rüber kommt, als würdest du die Riege der Therapeuten repräsentieren. Doch Coach hin, Therapeut her. Nicht nur die Ausbildung sondern dessen Erfahrung in diesem Gebiet waren für mich Urteilsentscheidend. Der Therapeut befasst sich auch mit Ansgtzuständen, Schizos und anderen diversen Krankheiten der Leute. Hingegen die Ex zurück Berater sich ausschließlich mit diesem Thema auseinander setzen. Da natürlich und da gebe ich dir auch völlig Recht einen Profi von einer Nullnummer heraus zu filtern ist ein schwieriges Unterfangen.

Wie gesagt werde ich, egal wie es bei mir ausgeht noch meinen eigenen Erfahrungsbericht zu dieser machen. Ich hoffe inständig auf dem richtigen Weg zu sein. Wobei es auch Momente der Zweifel in mir gibt. Doch ich kann so weit sagen, dass ich schon das Gefühl habe in den richtigen Händen zu sein.

27.03.2015 17:09 • #7


S
P.S. Von einem Beitrag mit Drohungen weiß ich nichts. Ich finde auch das jeder hier das Recht hat seiner Meinung kund zu tun und nicht beleidigend zu werden. Wo kommen wir da auch hin? Schließlich sind wir alle Menschen und habe alle auch ein ähnliches Anliegen.

27.03.2015 17:11 • #8


P
@Stabmaster:
dann ist ja alles geklärt..

der besagte Beitrag wurde zum Glück gelöscht.

27.03.2015 17:16 • #9


L
Ich finde einen Ex-zurück-Berater bzw. Coach vor allem Angst einflößend. Wie Peppina schreibt, gibt es für eine Trennung Gründe und dann sollen Zwei wieder zusammenfinden, ohne sich mit sich selbst beschäftigt zu haben? Wen holt man sich denn im Liebestaumel da zuück? Eine(n) untreue(n) Freund(in), der/ die das Fremdgehen nicht lassen kann? An sowas kann man zerbrechen.

27.03.2015 18:45 • #10


S
Ansichtssache!

Wie gesagt, muss jeder für sich selbst entscheiden aber danke für deinen Beitrag

29.03.2015 18:56 • #11


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