Waffen verhindern Vermeidungsverhalten

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 7.023 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Februar 2011 um 16:31) ist von andi77.

  • Heute in der Zeitung entdeckt:

    Waffen verhindern Vermeidungsverhalten...

    Author ist übrigens ein Polizist.


    Also Leute, packt euch die Trillerpfeife ein und trillert einfach, wenn ihr Probleme bekommt. :D

    Den un/beabsichtigten Hinweis mit dem "Totalverbot" der Messer mit Ausnahme von "besitmmten Springmessern" ist auch interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (30. Januar 2011 um 14:31)

  • Stinktieröl!?! 8o

    Und sonst ein bisschen viel Hobbypsychologie und Verallgemeinerung für meinen Geschmack, dazu wieder einmal nervende Unschärfen bei der Begrifflichkeit (Messerverbot> außer Springmesser). Da fehlt einfach eine Ausdifferenzierung des Sachverhaltes, er schmeißt alles in einen Topf und zieht daraus (falsche) Schlüsse, die dann als Empfehlung verkauft werden - gefährlich. Z.B. stimmt es wohl kaum, dass der, der eine Waffe zur SV führt, automatisch aggressiv(er) ist und die Konfrontation auch sucht - kein Wort aber davon, dass man durch das Tragen einer Waffe ggf. auch unbewusst eine ganz andere Ausstrahlung hat und so nicht gleich als potenzielles Opfer wahrgenommen wird.

    Es gilt ja Gott sei Dank: Nicht alles, was irgendwo gedruckt steht, stimmt auch automatisch. :|

    Zitat

    Author ist übrigens ein Polizist.

    Man sieht hier, das muss nicht zwangsweise bedeuten, dass er sich wirklich auskennt.

    Zitat

    Also Leute, packt euch die Trillerpfeife ein und trillert einfach, wenn ihr Probleme bekommt.


    Ja genau. :D Diese Empfehlung ist eigentlich angesichts der Abläufe vieler Überfälle, wo Täter auch gerne mal so jemanden zu Brei treten, eine Dreistigkeit hoch zehn. Jemand, der sich legal eine 9mm umschnallen kann, empfiehlt dem Bürger 2. Klasse eine Trillerpfeife.... sowas spricht Bände. :cursing:


    Jens

  • Ja mit Messern ist das aber auch so eine Sache, meiner Meinung nach ist das schon korrekt das sie Verboten sind.
    Das kommt aber auch daher das ich schonmal von einen Mann mit einen Messer angestochen wurde, und das war
    echt Heftig.

  • Sind sie aber nicht ;) Oder schneidest du dir deine Semmel mitm Löffel auf? :)

    Da steht daß Messer mit Ausnahme von bestimmten Springmessern verboten sind. Und das ist absoluter Schwachsinn. Nicht mal das Führen aller Messer ist verboten.

    Da hat der Sherrif wieder mal was durcheinander gebracht.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Ihr könnt sagen was ihr wollt,
    der Mann hat vollkommen recht.

    Absolut!

    Seit ich Stinktieröl zur SV mitführe bin ich deutlich sicherer unterwegs. :D:D:D:D:D

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Wieso hat Du den Namen des Autors denn ausgegraut? Wenn der in der Zeitung steht, kann er ja nicht so geheim sein, oder?

    Mein Eindruck zu dem Thema ist, dass Polizisten leider nicht unbedingt die sachlichsten und neutralsten Ratgeber zu diesem Thema sind. Viele sehen den "bewaffneten Bürger" eher pauschal als Gefahr für sich selbst und für andere, und glauben, dass sie ihren Beruf besser ausüben könen, wenn es "wenig Waffen im Volk" gibt. Das ist ja durchaus verständlich, aber dann kann man sie zu diesem Thema eben nicht als neutrale Ratgeber sehen. Das ist ja ungefähr so, als ob man den lokalen Sparkassenchef zum Thema Geldanlage befragt, und er vom Sparstrumpf abrät. Vielleicht nicht ganz falsch, aber auf jeden Fall nicht überraschend.

    Entsprechend ist dann auch die sicher nicht ganz versehentlich verkürzte Darstellung zum Thema Messer zu verstehen. Es ist ja schon richtig, dass es keine gute Idee ist, sich zur Selbstverteidigung ein Messer auszusuchen, aber muss man deshalb die gesetzliche Lage falsch darstellen?

    Marcus

  • Hey, wo gibts das Öl denn? Ich überlege ernsthaft es mir in eine Wasserpistole abzufüllen und dann gnade euch Gott ^^

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Die Idee mit dem Stinktieröl ist gut.
    Ich vermute es wird die größte Abwehrwirkung von alllen bis her dagewesenen Abwehrmitteln haben, denn wer sich vorher mit der Stinktierplörre einschmiert, den wird niemand mehr verhauen wollen :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • Ich finde es heutzutage ziemlich heftig das sich die jugendlichen alle an oder abstechen zumeiner zeit wurde alles mit den Fäusten geregelt und fast jeder hatte
    ein Messer oder Taschenmesser in der Tasche aber es wurde nicht dazu benutzt um jemanden zu verletzen!!! Ich komme allerdings aus ländlicher gegend
    und da ist es ja eh ein bissel anders als in der Stadt. Und ich finde es auch gut das gewisse Messer verboten wurden.

    Rechtschreibfehler dürfen behalten werden 8)

    :ptb: Meine SSW: Röhm RG96, RG88, RG76, RG600, RG 8 und eine Browning GPDA8 :johnwoo:

  • Billiger als Stinktieröl ist eine frische gefüllte Babywindel die man in der Jackentasche mitführt und dem Angreifer entgegenschleudert. :thumbsup: :thumbsup:

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • In gewisser Hinsicht muß ich dem Schreiberling recht geben. Wieso nimmt er aber die uniformierten Bürger von seiner Ansicht aus? Warum sollten denn seiner Ansicht nach die Polizei bewaffnet bleiben.

    Das Beispiel Vereinigte Staaten von A. hat doch gezeigt, daß die Ausrüstung mit Tasern dort erheblich das Vermeidungsverhalten von Polizisten verhindert hat.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Teilweise mag es ja stimmen, nur vergessen die mal wieder, das verbote eh nichts bringen, da es nunmal nicht am Werkzeug, sondern wie eh und je am Menschen liegt. Den Trotz Waffenverbote ist die Gewalt und Verbrechensrate gestiegen und in den ihren Augen sollte sich ein Familienvater lieber in der S-Bahn Totschlagen lassen, als sich mit welchen mittlelen auch immer verteidigen zu können.

    Somit ist der Rechtschaffende und Hart Arbeitende Bürger dieses Landes immer der Dumme, da er weder die mittel noch das recht auf Selbstverteidigung bekommt, nur die Täter sind die Armen Opfer, die neben einen Gestelten Anwalt, noch einen Psychologen, Therapeuten, noch eine Ausbildung oder Schluabschluss bekommen.

    Hätte damals dieser Familienvater eine SSW gehabt und einer der Angreifer Schwer verletzt worden, würde er wohl eher im Knast sein, satt als Toter Held gefeiert zu werden.

    Aber egal was in Zukunft kommen möge, man sollte nie vergessen, das Jeder Mensch unter gewissen bzw bestimmten Umständen in der Lage ist einen Mitmenschen zu töten, den grob gesagt sind die Menschen nunmal Allgemein Dumm und Hochgradig Gewalttätig. Da kann man nur weiteren Schaden vermeiden in den man extrem Gefährliche Menschen für immer weg sperrt und nicht nach 2 oder 3 Jahren frei lässt.

    MFG
    Canny

  • Hi, :)

    vor allem hätte er eigentlich gleich zu Beginn klarstellen müssen, auf welche Personen oder Personengruppen sich diese Einschätzungen beziehen. Sehr undifferenziert das Ganze. Wenn er jetzt von der in regelmässigen Abständen durch Gewaltdelikte auffallenden Kundschaft ausgeht, mit der er täglich zu tun hat, dann kann ich manches nachvollziehen, vieles aber auch nicht.

    Eben diese Personen, die zunächst in Grüppchen zusammen stehen, bei denen "gruppenzwangbedingt" schon die Bereitschaft vorliegt, angeblich zur Verteidigung mitgeführte Waffen oder Gegenstände, auch einzusetzen. Da reicht dann schon mal eine vermeintliche Respektlosigkeit oder ein falscher Blick und schon wähnen sich diverse Probanden in einer Verteidigungssituation. Ist ein kleiner Unterschied, an wen er beim Schreiben des Artikels dachte.

    Ich will mal hoffen, dass er den Normalbürger, der ein berechtigtes Interesse am Schutz seiner Person hat, von dieser Kundschaft unterscheiden kann. Eine Trillerpfeife wird einen nie vor Gewalt schützen, kann im Einzelfall sinnvoll sein, ganz sicher aber nicht als einziges Mittel der Gegenwehr.

    Der Bürger hat ein überzogenes Angstgefühl? Klar, meistens passiert nichts, aber wenn, dann hilft es sicher nicht später sagen zu können: "Ich dachte immer so etwas passiert nur Anderen." Der Normalbürger wird trotz dessen, dass er bewaffnet ist, alles versuchen um einen Waffeneinsatz zu verhindern.

    Stinktieröl? Wow, da muss man auch erst mal drauf kommen. Kann aber auch praktisch sein. Dann muss die Streife nur noch der Nase nach, um das Opfer zu finden.

    LG Andreas :)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Waffen verhindern Vermeidungsverhalten...


    Author ist übrigens ein Polizist.

    Wen wundert´s bei soviel Schwacxxinn?
    Klingt wie ein typischer Schreibtisch-Täter! - Klar 20 Jahre Streifen-Erfahrung hat er sicherlich hinter sich o.ä., nur da war Er auch bewaffnet!

    Empfehle ihm erneut Streife, ohne Schlagstock, Mace-Spray, Schusswaffe, Mehler-Weste (hat der Normalo auch nicht)!
    Stattdessen: Stinktieröl und Pfeife ...

    Danach zerreisst er freiwillig sein Pamphlet. Wetten?

  • Im Kontext gesehen: "Angst ist ein schlechter Ratgeber".
    Aber trotzdem und gleichzeitig den Leuten Angst machen, wo es nur geht. In jedem Lebensbereich und gezielt mithilfe der journalistischen Mittäter.

    Nachtigall, ick hör dir trapsen :rolleyes: