Handy gibt es auch 0160 95 444 059


Was macht der Imker, wenn die Lebkuchenzeit vorbei ist, er aber das Backen nicht lassen kann? Er bäckt Coburger Schmätzchen.

Rezept auf Seite zwei.






Kurz zu meiner Imkerei.

Diese besteht seit 1981. Den Anfang machten zwei geschenkte Bienenvölker von einem "Imkerpaten" aus Angelbrechting. Diese Völker bekamen einen Platz in einem sogenannten Freiständer im Garten.

Später ersetzen wir den Freiständer durch ein kleines Bienenhaus mit Platz für fünf Bienenkästen. Jetzt war es möglich, auch bei Regen Arbeiten, die nicht aufschiebbar waren, nach Feierabend noch zu erledigen. Langsam stieg die Zahl der Völker an und es zeigte sich, dass jedes Jahr im Frühjahr, wenn zu jedem Volk noch ein Jungvolk (Ableger) dazukam, der ganze Garten voll mit Bienenkästen stand. So machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Plätzchen zum „aussiedeln“. Fündig wurden wir am nördlichen Ende der Versickerungsanlage der Gemeinde Poing, westlich von Ottersberg. Wir  konnten die benötigte Fläche pachten und bauten, nach erfolgter Baugenehmigung, ein Bienenhaus mit Platz für bis zu 24 Bienenvölker.


An diesem Standort besuchen mich immer wieder Kindergartengruppen und Schulklassen, denen ich gerne die faszinierende Welt der Bienen zeige.


Noch ein paar Impressionen

Der Baurahmen






                         

Ein wildes Eck im Garten - immer ein Paradies für Insekten aller Art.

 



 

Mäht man seine Wiese nicht wöchentlich, sonder zwei- oder dreimal im Jahr, blüht immer etwas.




Upcycling einer alten Badewanne - natürlich solarbetrieben.


 


Foto einer fast vorbildlich (bisschen asymmetrisch) angelegten Wabe.

In der Mitte, mehr links, ist der Brutbereich.

Die blau eingekreiste Biene (Bild bitte vergrößern) ist ganz frisch geschlüpft, sieht man an den vielen Haaren die fast nass aussehen.

Im Grünen Kreis ist eine Made kurz vorm Verdeckeln.

An die Brut folgt ein hier unvollständiger Pollenkranz, der Pollen wird Brut nah eingelagert da die Bienen den als Futter für die Maden benötigen.

Bienen sind zwar fleißig aber nicht blöd, unnötige Transportwege werden vermieden.

Ganz außen ist dann der Honig eingelagert und mit Wachsdeckel verschlossen.

In den glänzenden Zellen ist frischer Nektar.

Ein Bienenvolk benötigt übrigens, ohne vom Menschen beeinflusst, ca. 120kg Nektar im Jahr. Wobei der meiste Nektar gar nicht zu Honig verarbeitet, sondern gleich wieder verfüttert wird.



Die neue Königin ist geschlüpft


Königin mit Hofstaat, unübersehbar ein 60er Fan



Perfekte Architektur, reines Bienenwachs ist weiß und geruchslos


Möchten Sie die faszinierende Welt der Bienen kennen lernen?

Oder haben Sie Interesse an einer eigenen Imkerei?

Wollen Sie unseren Honig probieren?

Sie können mich gerne besuchen. Ich freue über Ihre Nachricht und gerne auch Fragen. Tel. 0160 95 444 059 oder 08121 73301

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