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Erzbistum Paderborn
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© Erzbistum Paderborn / Besim Mazhiqi
Zukunftskonvent in Werl
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Kommunionkerze und christliche Symbole© S.H.exclusiv / Shutterstock.com
Die Erstkommunion: Ein Fest für die Kinder!
Alles rund um die Erstkommunion finden Sie hier!
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Ostern: das wichtigste Fest des Christentums
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Panoramablick auf Erfurt© Votimedia / Shutterstock.com
Katholikentag 2024 – „Zukunft hat der Mensch des Friedens“
Alle Informationen zum Katholikentag 2024 in Erfurt

Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn

Unsere Nachrichten

© Archivfoto: Besim Maziqhi / Erzbistum Paderborn
30.04.2024

Stark in Beziehung – stark durch Gemeinschaft

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz lädt zur 15. Kinderwallfahrt des Erzbistums Paderborn ein
© Isabella Maria Struck / Erzbistum Paderborn
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz besuchte das Gasthaus, um hier eine Spende aus der Kollekte seiner Amtseinführung zur übergeben. Es freuen sich (v.l.) Hans Bernd Janzen (Stellvertretender Landrat des Kreises Paderborn), Gaby Papst, Andreas Weber und Walburga Krauß vom Verein „Unser Hochstift rückt zusammen e.V.“, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Winfried Nölkensmeier und Maria Hermelingmeier vom Verein „Unser Hochstift rückt zusammen e.V.“ und Dompropst Monsignore Joachim Göbel.
29.04.2024

„Dahin gehört Kirche“

17.000 Euro für den guten Zweck: Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz übergibt Spende an das Paderborner Gasthaus PaderMahlZeit
© Besim Mazhiqi/Erzbistum Paderborn
28.04.2024

Miteinander unterwegs in die Zukunft

Zukunftskonvent in Werl mit Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz: Über 800 Menschen aus dem Erzbistum Paderborn machten sich pilgernd auf den Weg
© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn
Linda Finke ist tätig an der Katholischen Grundschule Am Burghof in Marsberg. In ihrem Religionsunterricht möchte sie „Kinder bestärken, ihnen helfen, zu sich selbst zu finden, eigene Stärken zu entdecken“. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz überreichte ihr im Paderborner Dom die kirchliche Unterrichtserlaubnis.
26.04.2024

Kirche beauftragt zu Bildung und Verkündigung

50 Religionslehrerinnen und Religionslehrer erhalten Missio Canonica / Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz beauftragt und sendet erstmals im Paderborner Dom
© Maria Aßhauer / Erzbistum Paderborn
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz freute sich über den Besuch von sieben Kindern aus der Paderborner Kita St. Liborius und von weiteren Gästen (v.r.n.l.): Kita-Leitung Claudia Bremshey, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Thorsten Hermann, Sebastian Schrage, Andreas Altemeier, Michael Stratmann, Detlef Müller und Gemeindereferentin Christina Fromme.
24.04.2024

Leben in Fülle ins Bild gebracht

Kinder der Paderborner Kita St. Liborius überreichen Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz Willkommens-Collage der sieben Kita gem. GmbHs
23.04.2024

Pastor Bronislaw Chrascina verstorben

Das Erzbistum Paderborn trauert um Pastor i. R. Bronislaw Chrascina. Er starb am Montag, dem 22. April 2024.

Dr. Udo Markus Bentz ist Erzbischof von Paderborn

Große Freude im Erzbistum Paderborn: Am 10. März 2024 ist Dr. Udo Markus Bentz feierlich in sein Amt eingeführt worden. Papst Franziskus hatte ihn im Dezember zum 67. Bischof und fünften Erzbischof von Paderborn ernannt. Er ist Nachfolger von Erzbischof em. Hans-Josef Becker, der am 1. Oktober 2022 in den Ruhestand getreten ist. Auf einer Themenseite stellen wir für Sie alle aktuellen Meldungen zum neuen Erzbischof, ein digitales Willkommensbuch, den Lebenslauf des neuen Erzbischofs sowie Videos und Interviews zur Verfügung.

Unsere Videos

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Highlights vom Zukunftskonvent

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, die Bistumsleitung und über 800 Pilgerinnen und Pilger trafen sich in Werl: zum Zukunftskonvent. Es ging um Fragen und Themen, die den Haupt- und Ehrenamtlichen wichtig sind: das Ehrenamt, die Gremien in den Gemeinden vor Ort, queersensible Pastoral und noch mehr. Los ging der Tag mit einem großen Pilgern: Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen nach Werl, wo sie von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begrüßt wurden. Workshops, Diskussionen und ein feierlicher Gottesdienst zum Abschluss machten den Tag zu einem beeindruckenden Erlebnis.

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"Pfadfinder als zweite Familie"

Farina Salamon ist Pfadfinderin – das wurde ihr in die Wiege gelegt. Farinas Großvater hat den Pfadfinderstamm St. Franziskus Dortmund-Mitte gegründet und ihr Vater engagiert sich ebenfalls bis heute dort. Farinas Glaube wurde insgesamt stark von ihrer Familie geprägt. Die christlichen Werte, die ihr auf diesem Weg vermittelt wurden, gibt sie heute an junge Pfadfinder weiter.

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Erzbischof Dr. Bentz besucht 72-Stunden-Aktion

4.000 junge Menschen engagieren sich im Erzbistum Paderborn im Rahmen der 72-Stunden-Aktion und tun Gutes. Einigen von ihnen hat Erzbischof Dr. Bentz einen Besuch abgestattet – und sich informiert über die Vielfalt der Projekte. Bei der Kolpingjugend in Salzkotten packte er tatkräftig mit an.

Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland

© Besim Mazhiqi
Christliches Bildungswerk Die Hegge am 18. Oktober 2021 +++ Foto: Besim Mazhiqi
30.04.2024

Ostdeutsche Demokraten und Demokratinnen nach 1945

Zu einer Ausstellung über ostdeutsche Demokratinnen und Demokraten nach 1945 lädt das Christliche Bildungswerk Die HEGGE ein.
© Christian Schlichter
Geschenk und neues Zertifikat zur Einweihung: Kath. Kitas Hochstift Geschäftsführer Detlef Müller (rechts) überreichte Kita-Leiterin Carolin Fleckner (Mitte) einen gläsernen Engel zum Einzug sowie das Zertifikat „Kita als familienpastoraler Ort“. Das freute auch Pfarrer Tobias Dirksmeier.
30.04.2024

„Da ist etwas ganz Tolles entstanden“

Kita St. Joseph in Mastbruch komplett durchsaniert / 90 Kinder freuen sich mit Eltern und Team bei der Einweihung
© cpd
Die Caritas-Koordinatorinnen von CariFair berieten den neuen Standard bei einer Konferenz in Paderborn (v. l., vorn): Beata Hulist-Gergis (Diözesan-Caritasverband), Jolanta Wycisk (Gütersloh), Claudia Menebröcker (Diözesan-Caritasverband), Eva Pscheidl (Würzburg) sowie (2. Reihe) Agnes Bautsch (Paderborn), Bozena Gdanietz (Büren), Lisa Weiss (Eifel), Halina Majchrowski (Olpe) und (3. Reihe) Kati Bieras (Olpe), Anna Cichosz (Freiburg), Malgorzata Szmidt (Soest) sowie (4. Reihe) Petra Biermann (Freiburg), Eva Weiretter (Würzburg) und Alicja Wulf (Paderborn).
30.04.2024

Faire Grundlagen für Betreuung in deutschen Haushalten

Caritasverband für das Erzbistum Paderborn entwickelt mit internationalen Partnern Standard für sogenannte Live-ins in Haushalten mit Pflegebedürftigen – und empfiehlt diesen der deutschen Politik zur Lektüre.

Ticker der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA)

30. April 2024 15:55

Katholischer Flüchtlingsgipfel kritisch zum EU-Asylpakt

Köln (KNA) Flüchtlinge sollen aus Sicht von Kirchenvertretern und Interessenverbänden besseren Schutz in Europa erhalten. "Jede Person, die an den EU-Außengrenzen ankommt, muss das Recht auf ein faires Anerkennungsverfahren haben", erklärte der katholische Flüchtlingsbischof Stefan Heße a ...

Köln (KNA) Flüchtlinge sollen aus Sicht von Kirchenvertretern und Interessenverbänden besseren Schutz in Europa erhalten. "Jede Person, die an den EU-Außengrenzen ankommt, muss das Recht auf ein faires Anerkennungsverfahren haben", erklärte der katholische Flüchtlingsbischof Stefan Heße am Dienstag in Köln beim achten Flüchtlingsgipfel der katholischen Kirche in Deutschland.

Im Zentrum des Treffens stand der neue EU-Asylpakt GEAS, dem das Europäische Parlament kürzlich zugestimmt hatte. Das Paket enthält strengere Regeln für Migranten aus Staaten, die als relativ sicher gelten, und soll Hauptankunftsländer wie Italien und Griechenland entlasten. Der Pakt soll in rund zwei Wochen durch den EU-Ministerrat offiziell verabschiedet werden. Bis zu einem Inkrafttreten können laut Beobachtern jedoch noch bis zu zwei Jahre vergehen.

Wenn der Kompromiss in Kraft trete, sei zu befürchten, "dass die humanitären Spielräume dabei enger werden und nicht weiter", warnte Heße. Das zeige sich vor allem an der Möglichkeit, ankommende Familien, auch Kinder, in Lagern an den EU-Außengrenzen festzuhalten. "Keine Grenze kann die Verweigerung von Schutz und die Missachtung der Menschenrechte legitimieren", betonte der Hamburger Erzbischof.

Auch die Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Beate Rudolf, warnte vor den Auswirkungen des Paktes: "Aus unserer Sicht besteht bei den jetzt erreichten Regelungen ein hohes Risiko für Menschenrechtsverletzungen." Kritisch seien etwa die kurzen Fristen für die Prüfungsverfahren an den Grenzen. Außerdem gebe es kaum Möglichkeiten für Rechtsmittel gegen eine Ablehnung. Für die Menschen an den Grenzen brauche es zudem eine bessere rechtliche Beratung durch Anwältinnen und Anwälte.

Erzbischof Heße warnte zugleich davor, Populisten zu großen Einfluss in den Debatten zur Asylpolitik einzuräumen. Insbesondere die rechte Szene sei hier sehr professionell aufgestellt: "Dagegen sind wir Waisenknaben." Die Kommunikation in der Flüchtlingshilfe müsse strategisch besser aufgestellt werden. Gleichzeitig forderte Heße vor dem Hintergrund des anstehenden Europawahlkampfs mehr Unterstützung sowie Schutz vor Anfeindung für alle Menschen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind.

Ähnlich äußerte sich der Vorstand für Finanzen und Internationales des Deutschen Caritasverbands, Steffen Feldmann. Es sei wichtig, im öffentlichen Diskurs die Deutungshoheit zu Asylfragen nicht den populistschen Parteien zu überlassen. Langfristig bewertete Feldmann in diesem Zusammenhang den Asylpakt als eher positiv, da er die Entscheidungsfähigkeit des EU-Parlaments unterstreiche. Kurzfristig hänge der Erfolg des Kompromisses aber vor allem von seiner Umsetzung ab. Feldmann warnte vor weiteren finanziellen Kürzungen im sozialen Bereich, insbesondere in der Integrationsarbeit.

Franz Lamplmair von der Generaldirektion Migration und Inneres der Europäischen Kommission in Brüssel verwies auf die Rolle der Kirchen im Migrationsbereich. Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen seien oft die ersten Ansprechpartner für geflüchtete Menschen vor Ort. Sie könnten die Hilfen umsetzen, die die EU mit dem Asylkompromiss schaffen wolle. "Migrations- und Asylsysteme in den EU-Staaten würden ohne das Engagement der Kirchen nicht so funktionieren können", erklärte der EU-Funktionär.

30. April 2024 15:25

Anglikaner treten KI-Bündnis des Vatikans bei

Vatikanstadt (KNA) Der anglikanische Primas Justin Welby hat ein Vatikan-Dokument zur Einhaltung ethischer Grundsätze bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) unterzeichnet. Der "Rome Call for AI Ethics" ("Römischer Aufruf für KI-Ethik") unterstreiche die Würde eines jeden Menschen ...

Vatikanstadt (KNA) Der anglikanische Primas Justin Welby hat ein Vatikan-Dokument zur Einhaltung ethischer Grundsätze bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) unterzeichnet. Der "Rome Call for AI Ethics" ("Römischer Aufruf für KI-Ethik") unterstreiche die Würde eines jeden Menschen inmitten des technologischen Wandels, sagte Welby am Dienstag im Vatikan. Die enormen Fortschritte, die KI biete, dürften nicht allein den Entwicklern gehören. "Sie müssen dem Gemeinwohl dienen, sie müssen dem Klima dienen, sie müssen der nachhaltigen Entwicklung dienen", erklärte der Erzbischof von Canterbury.

Den "Rome Call" veröffentlichte die Päpstliche Akademie für das Leben im Februar 2020. Die Unterzeichner verpflichten sich, im Umgang mit KI die Grundsätze des Dokuments zu befolgen: Transparenz, Inklusion, Rechenschaftspflicht, Unparteilichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Datenschutz.

Vergangene Woche war das US-amerikanische Tech-Unternehmen Cisco dem Bündnis beigetreten. Zu den weiteren Unterzeichnern zählen Microsoft, IBM, die UN-Ernährungsorganisation FAO, Vertreter der italienischen Regierung sowie von Religionsgemeinschaften. Im Rahmen des "Rome Call" hatten zuletzt im Januar Unternehmen und Religionsgemeinschaften in Rom über ethische Zusammenhänge und Grenzen von KI diskutiert. Die Einbeziehung "unserer anglikanischen Brüder und Schwestern" bezeichnete der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Vincenzo Paglia, als Wachstumsschritt für den "Rome Call".

Leitende Geistliche der anglikanischen Weltgemeinschaft halten in dieser Woche erstmals ihre zentrale Zusammenkunft in Rom ab. Für Donnerstag ist ein Treffen mit dem Papst geplant. Franziskus wird im Juni vor dem G7-Gipfel im italienischen Apulien über das Thema KI sprechen. Es ist der erste Auftritt eines Papstes vor den Vertretern der führenden sieben Industrienationen.

30. April 2024 14:39

Bischof Wiesemann warnt vor Fachkräftemangel in der Pflege

Saarbrücken (KNA) Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann sieht Gefahren für das karitative Handeln der Kirche. "In den kommenden Jahren wird sich der bestehende Fachkräftemangel, vor allem in der Pflege und in den Angeboten für junge Menschen, weiter verschärfen", sagte er am Dienstag in ...

Saarbrücken (KNA) Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann sieht Gefahren für das karitative Handeln der Kirche. "In den kommenden Jahren wird sich der bestehende Fachkräftemangel, vor allem in der Pflege und in den Angeboten für junge Menschen, weiter verschärfen", sagte er am Dienstag in Saarbrücken. Er äußerte sich bei einem Austausch mit der saarländischen Landesregierung, wie diese mitteilte.

Vertreter der Landesregierung und der beiden Bistümer Trier und Speyer trafen sich in der Staatskanzlei, wie es hieß. Daran nahmen neben Wiesemann unter anderen Saarlands Regierungschefin Anke Rehlinger (SPD) sowie der Trierer Bischof Stephan Ackermann teil.

"Mit den vielfältigen Angeboten der Caritas verwirklichen wir unseren Auftrag, Anwalt von Menschen in schwierigen Lebenslagen zu sein, und wollen in der Gesellschaft Solidarität stiften", betonte Wiesemann. Neben dem sich zuspitzenden Mangel an Fachkräften stelle auch die Digitalisierung eine Herausforderung für die Einrichtungen dar. Dennoch zeigte sich Wiesemann zuversichtlich, dass es gelingen könne, neue Antworten zu finden: "Lösungen, die es uns als Kirche ermöglichen, unseren karitativen Auftrag weiter zu erfüllen."

30. April 2024 14:30

Papst: Priester und Ordensleute lernen ein Leben lang

Vatikanstadt (KNA) Aus Sicht von Papst Franziskus setzt sich eine geistliche Ausbildung ein Leben lang fort. Sie ende nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt, sagte der 87-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Video. Sie integriere die Person auf intellektueller wie auch menschlicher, emot ...

Vatikanstadt (KNA) Aus Sicht von Papst Franziskus setzt sich eine geistliche Ausbildung ein Leben lang fort. Sie ende nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt, sagte der 87-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Video. Sie integriere die Person auf intellektueller wie auch menschlicher, emotionaler und spiritueller Ebene.

Ein guter Priester oder eine gute Ordensfrau müssten sich ihrer Grenzen bewusst und bereit sein, ein Leben des Gebets zu führen. Jede Berufung sei ein Rohdiamant, der geschliffen und bearbeitet werden müsse. Unerlässlich sei zudem, dass schon die Ausbildung im Priesterseminar oder im Orden in direktem Kontakt mit dem Leben der Menschen erfolge.

Bei dem Video handelt es sich um das Gebetsanliegen des Papstes für den Monat Mai. Die Beiträge erstellt die Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" monatlich zu wechselnden Themen. Zu sehen sind sie unter anderem auf www.thepopevideo.org.

30. April 2024 14:29

UN-Gericht: Keine Maßnahmen gegen Deutschland wegen Israel-Hilfe

Den Haag (KNA) Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat die Forderung Nicaraguas nach vorläufigen Maßnahmen gegen Deutschland wegen der Rüstungsexporte nach Israel abgelehnt. Die Voraussetzungen dafür seien nicht gegeben, teilte Gerichtspräsident Nawaf Salam in der Entscheidung am Die ...

Den Haag (KNA) Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat die Forderung Nicaraguas nach vorläufigen Maßnahmen gegen Deutschland wegen der Rüstungsexporte nach Israel abgelehnt. Die Voraussetzungen dafür seien nicht gegeben, teilte Gerichtspräsident Nawaf Salam in der Entscheidung am Dienstag mit. Zugleich lehnte das Gericht den Antrag Deutschlands ab, die Klage Nicaraguas als solche zurückzuweisen.

Der zentralamerikanische Staat beschuldigt die Bundesrepublik vor dem obersten UN-Gericht der Beihilfe zu einem Völkermord im Gazastreifen und begründet dies mit deutschen Waffenlieferungen an Israel und der zeitweiligen Einstellung der Zahlungen an das Palästinenser-Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA).

Die Bundesregierung begrüßte die Entscheidung. Deutschland sei "keine Konfliktpartei in Nahost", betonte das Auswärtige Amt in einer Mitteilung auf X. Die Bundesrepublik sei der größte Geber von humanitärer Hilfe für die Palästinenser und arbeite unerlässlich dafür, dass die Hilfe die Menschen in Gaza erreiche.

Allerdings habe der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober "diese neue Spirale von Leid erst losgetreten, gegen den sich Israel verteidigen muss", so das Auswärtige Amt weiter. "Noch immer sind über 100 Geiseln in der Hand der Hamas, die die Menschen in Gaza als Schutzschilde missbraucht."

Nicaragua hatte in einem Eilantrag unter anderem ein Ende der deutschen Militärhilfen für Israel verlangt. Die Klärung der Vorwürfe im Hauptsacheverfahren kann Jahre dauern.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin äußerte sich zufrieden über die Ablehnung des Eilantrags. Die Beschuldigung Nicaraguas sei "absurd", erklärte der Präsident der Gesellschaft, Volker Beck. "Hier werden Gerichtsverfahren für politische Kampagnen missbraucht."

Südafrika, Nicaragua und Kolumbien instrumentalisierten die Völkermord-Konvention und den Internationalen Gerichtshof, so Beck. "Mit großer Sorge sehen wir den Druck auf das Gericht und seine Richterinnen und Richter. Tendenzen zur Politisierung des Völkerrechtes stellen die friedensstiftende Kraft des Rechts selbst in Frage."

30. April 2024 13:53

Überschwemmungen in Kenia - missio-Chef: Leid ist grauenhaft

München/Nairobi (KNA) Der Präsident des internationalen katholischen Missionswerk missio München, Wolfgang Huber, zeigt sich erschüttert angesichts der jüngsten Überschwemmungen in Kenia. "Das Leid der von den verheerenden Überschwemmungen betroffenen Menschen ist grauenhaft", sagte Huber ...

München/Nairobi (KNA) Der Präsident des internationalen katholischen Missionswerk missio München, Wolfgang Huber, zeigt sich erschüttert angesichts der jüngsten Überschwemmungen in Kenia. "Das Leid der von den verheerenden Überschwemmungen betroffenen Menschen ist grauenhaft", sagte Huber am Dienstag, der sich derzeit im Land aufhält. Sturzfluten hätten im Armenviertel Mathare in Nairobi eine drastische Zerstörung angerichtet. Viele Familien hätten alles verloren.

"Es trifft wie so oft die Ärmsten am schlimmsten: Die Slums liegen niedriger, die Straßen dort sind weniger gut befestigt, und die mit schlichten Materialien gebauten Häuser können dem Wasser kaum standhalten", führte der missio-Präsident weiter aus. In Mathare lebten Familien, die das Hilfswerk in den zurückliegenden Jahren unterstützt habe. Über die Caritas Nairobi sei etwa die Berufsausbildung junger Menschen finanziert worden, um ihnen eine Zukunftsperspektive zu bieten.

"Mich hat die schreckliche Nachricht vom Tod eines jungen Mannes, der an unserem Projekt teilgenommen hatte, tief erschüttert. Er ist während der heftigen Regenfälle der vergangenen Tage in den Fluten hier ertrunken. Wir beten für ihn, seine Familie und Freunde", sagte Huber. Landesweit wurden laut kenianischem Roten Kreuz bisher 69 Opfer infolge der Überschwemmungen gezählt, knapp 20.000 Menschen wurden obdachlos. Die massiven Regenfälle hätten zudem fast 40.000 Häuser schwer beschädigt und 35 Schulen zerstört. Tausende von Nutztieren seien ums Leben, Felder vernichtet worden.

Die missio-Projektpartnerinnen und -partner verteilen aktuell Decken, Essen und Kleidung an die Betroffenen, wie es heißt. "Sie packen an, um die schlimmste Not zu lindern und schaffen Zufluchtspunkte in dem Chaos, das hier nach wie vor herrscht und sich leider allen Prognosen nach noch fortsetzen wird", berichtete der missio-Präsident.

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