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Sonneninsel Usedom


Sie gilt als die Sonneninsel Deutschlands - Usedom. Hier finden Sie kilometerlange Sandstrände, unberührte Natur sowie die Ostsee- und Kaiserbäder. Zinnowitz zählt neben Ahlbeck und Heringsdorf zu den beliebtesten Ferienorten Usedoms.


Aktivitäten

   

   

Auf Usedom gibt es nicht nur den wunderschönen Strand.


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Zinnowitz wurde unter dem slawischen Namen Tzys erstmalig 1309 urkundlich erwähnt. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wurde Pommern ausgeplündert, verwüstet und in hohem Maße entvölkert. Tzys ist dabei aufgrund seiner Lage an der alten Heerstraße von Vor- nach Hinterpommern besonders betroffen gewesen. Mittel und Vorpommern wurde dem Königreich Schweden zugesprochen, Tzys erhielt den Namen Zitz. 1710 wurde Usedom von der Pest heimgesucht.

 

10 Jahre später erwarb Friedrich Wilhelm I. Mittelpommern einschl. der Insel Usedom für 2 Millionen Taler, Usedom wurde somit preußisch. 1751 bekam Zinnowitz seinen heutigen Namen. Im August 1812 kaufte der Swinemünder Reeder Friedrich Wilhelm Krause für 7.000 Taler die Domäne Zinnowitz. 6 Jahre danach verkauften seine Nachkommen das Zinnowitzer Gut für 18.000 Taler an mehrere Bauern.

 

Die erste Gaststätte in Zinnowitz ist das im heutigen Heringsdorfer Weg gelegene „Wigwam“ – eröffnet 1850. 1860 wurde das „Haus für warme Bäder“ errichtet. Vier Jahre später entstanden die ersten Badehütten. Zinnowitz hatte zu diesem Zeitpunkt nur 356 Einwohner. Während der stärksten Sturmflut des Jahrhunderts hat sich das Wasser der Ostsee 1872 mit dem des Achterwassers verbunden, in Zinnowitz wurden alle Badehütten vernichtet. Gerade mal zwei Jahre später wurde die Ostseeküste erneut von einer schweren Sturmflut heimgesucht. Verkehrstechnisch tat sich zu dieser Zeit  viel. So wurde im Mai 1876 die Eisenbahnstrecke Berlin - Ducherow - Swinemünde eröffnet, ein Jahr später die Dampfer-verbindung von Karnin nach Zinnowitz eingeweiht.

 

1880 entstand das erstes Hotel am Strand (Kurhaus Strandhotel - heute Teil des Hotels „Preußenhof“). Weitere Hotels und Pensionen folgten. Gegenüber 1881 hatte sich die Zahl der Badegäste 1882 auf nunmehr 2.800 Besucher verdoppelt. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand eine Tennisanlage, ein Familienbad und die See- bzw. Landungs-brücke. 1931 wurden die südliche Anbindung ans Festland (Zecheriner Brücke) und 2 Jahre danach die nördliche Anbindung (Peenebrücke Wolgast) fertiggestellt. Mit Ende des 2. Weltkrieges wurde ein Teil der Insel polnisches Staatsgebiet. Bereits 1947 kamen die ersten Feriengäste  wieder nach Zinnowitz. Hotels und Pensionen wurden wiedereröffnet bzw. an verschiedene Gewerkschaften verkauft, neue Ferienheime (u.a. FDGB) entstanden. Im Februar 1953 wurden wegen angeblicher Wirtschaftsverbrechen mehrere Personen festgenommen und deren Hotels, Pensionen und Gaststätten beschlagnahmt. Die Objekte - dazu gehörte u.a. auch das ehemalige Hotel „Sanssouci“ der Familie Jahnke (Fotos siehe unten) - wurden zum Aufbau des gewerkschaftlichen Feriendienstes (FDGB) genutzt. 1954 wurde das Kulturhaus errichtet, welches seit der Wende als Ruine sein Dasein fristet. Es ist geplant, das Objekt zu einer Wohnanlage mit 86 Wohneinheiten einschließlich einem 485 qm großen Wellness- und Fitnessbereich umzubauen.

 

In den Jahren 1992 bis 1996 erfolgte die Sanierung der Promenade sowie der Seebrücke. Zeitgleich startete die Sanierung zahlreicher reprivatisierter Hotels und Pensionen. Seit 1996 darf sich Zinnowitz für die nächsten 30 Jahre „Seebad“ nennen.

Impressum: 

Anke & Maik Langer

Hauptstr. 3, 17440 Lassan

email:          info@urlaub-zinnowitz.com

Tel.:              0049-178-3315670

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