Lokales

Eifersucht hat in der Nacht auf Mittwoch im Tiroler Kitzbühel zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern im Alter von 31 und 22 Jahren geführt. Dabei schlug Ersterer, der von einer 19-Jährigen begleitet wurde, seinem Kontrahenten ins Gesicht, woraufhin der 22-Jährige einen Pfefferspray einsetzte.

Dabei wurden sowohl die beiden Widersacher als auch die 19-Jährige getroffen. Alle drei waren alkoholisiert und wurden von Rettungsleuten versorgt.

Die beiden Männer wurden der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt, informierte die Polizei. Zu dem Vorfall war es kurz nach 1.00 Uhr gekommen.

Bereits am 19. März traf die Verdächtige in der Mariahilfer Straße - etwa gegen 11.15 Uhr - auf ihr Opfer. Gegenüber der Frau gab die nun Gesuchte an, bei einem Schlepper Schulden zu haben und deswegen finanzielle Mittel zu benötigen. 

Die Betrugsmasche ging auf. Auf Videokameras wurde festgehalten, wie die Frauen anschließend eine Bank betreten, in welcher das Opfer der Verdächtigen einen vierstelligen Geldbetrag übergab. 

Mehrere Opfer?

"Es ist davon auszugehen, dass die derzeit unbekannte Tatverdächtige bereits mehrere solcher strafbaren Handlungen gesetzt beziehungsweise setzen wird", hieß es dazu in einer Polizeiaussendung am Mittwoch. 

Es war gegen 20 Uhr, als die wegen des lauten Streits alarmierten Beamten des Stadtpolizeikommandos Brigittenau bei den beiden Kontrahenten eintrafen.

Sie konnten Verletzungen im Gesicht beider Männer wahrnehmen. Als die beiden dann einer getrennten Befragung unterzogen wurden, soll der 30-Jährige zunehmend aggressiv wie auch unkooperativ geworden sein.

Blutige Szenen spielten sich Mittwochfrüh vor einem Lokal in der Linzer Innenstadt ab. Laut Polizei waren ein 34-jähriger Slowake und ein 21-jähriger Linzer aneinandergeraten.

Im Zuge des Streits, soll der 21-Jährige schließlich ein 20 Zentimeter langes Messer gezückt und dem Kontrahenten damit in den Bauch gestochen haben. Der Slowake wurde schwerst verletzt und musste nach der Erstversorgung ins Kepler-Uniklinikum gebracht werden.

Der 21-Jährige flüchtete zunächst vom Tatort, konnte aber von einer Polizeistreife kurz darauf festgenommen und die Tatwaffe sichergestellt werden. Er wurde ins Polizeianhaltezentrum Linz eingeliefert. 

Im Insolvenzverfahren über das Skigebiet Kasberg in Oberösterreich ist am Dienstag ein Sanierungsplan beim Landesgericht Wels eingebracht worden.

Damit sei "auf dem Weg zur Rettung" des Familien-Skigebietes "ein weiterer wichtiger Schritt getan", teilte der Geschäftsführer der Almtal-Bergbahnen GmbH Friedrich Drack in einer Aussendung in der Nacht auf Mittwoch mit.

Politik

Der Familienbonus Plus hat laut Finanzministerium steuerzahlenden Familien im Jahr 2022 im Schnitt mehr als 1.430 Euro pro Kind gebracht.

Bis jetzt wurden über diesen Absetzbetrag, der die Einkommensteuer reduziert, mehr als 2 Mrd. Euro für das Jahr 2022 an anspruchsberechtigte Familien ausbezahlt bzw. angerechnet.

Inmitten eines diplomatischen Streits mit dem Nachbarn Großbritannien über die Rückführung von Migranten lassen die irischen Behörden ein Zeltlager in Dublin mit Hunderten Asylwerbern räumen.

Ein großes Polizeiaufgebot sei in der Hauptstadt im Einsatz, berichteten der Sender RTÉ und die Zeitung Irish Times am Mittwoch. Busse stünden bereit, um die Menschen wegzubringen.

Die Polizei im EU-Kandidatenland Georgien hat 63 Teilnehmer an Massenprotesten gegen die Regierung festgenommen. Das sagte Vize-Innenminister Alexander Darachwelidse am Mittwoch in Tiflis.

In der Nacht waren die Sicherheitskräfte mit Tränengas, Wasserwerfern und Schlagstöcken gegen die Zehntausende Menschen zählende Menge vorgegangen. Deren Protest richtet sich seit Wochen gegen Pläne, den angeblichen ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft zu unterbinden.

Zum Auftakt seiner Gespräche auf neuer Nahost-Mission in Israel ist US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch in der Früh mit Staatspräsident Yitzhak Herzog zusammengetroffen.

Herzog sagte nach Angaben seines Büros bei der Zusammenkunft in Tel Aviv, die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas habe gegenwärtig höchste Priorität.

"Wenn sie so weitermachen, wird das klare Konsequenzen haben." Mit diesen Worten drohte Columbia-Sprecher Ben Chang am Dienstag jenen Studenten, die Gebäude besetzt hielten, mit Exmatrikulation Sie hätten sich "für eine Eskalation entscheiden" und unter anderem Türen und Fenster eingeschlagen und Eingänge blockiert, sagte er.

Den Demonstranten sei "die Möglichkeit gegeben worden", das Gebäude friedlich zu verlassen, was diese jedoch abgelehnt hätten. Dienstagfrüh hatten mehrere maskierte Menschen Fenster an der renommierten Universität eingeschlagen und Türen mit Metalltischen blockiert. Zuvor hatte die Verwaltung der Hochschule damit begonnen, einzelne Studenten zu suspendieren.

"Bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden

Universitätssprecher Chang verwies darauf, dass die Störungen auf dem Campus ein "bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden und Angestellten geschaffen hätten und die Lehrtätigkeit sowie das Lernen für die Abschlussprüfungen behinderten.

Die Universitätsleitung hatte seit Mittwoch mit den Demonstranten verhandelt. Ein zentrales Streitthema war die Forderung der Protestierenden, dass die Columbia University sich von Unternehmen mit Verbindungen zu Israel trennen müsse.

Schlagzeilen

Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern im deutschen Bundesland Baden-Württemberg rund dreißig Menschen verletzt worden.

Zehn Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Zahl der Verletzten könne sich noch erhöhen, sagte ein Polizeisprecher. Lebensgefährliche Verletzungen habe nach derzeitigem Stand niemand erlitten.

Eine bekannte Warschauer Synagoge ist in der Nacht auf Mittwoch mit einem Molotowcocktail beworfen worden.

Die Polizei der polnischen Hauptstadt bestätigte der Nachrichtenagentur PAP zufolge den Eingang einer entsprechenden Anzeige. Der israelische Botschafter in Polen, Jacov Livne, veröffentlichte im Netzwerk X ein Foto, das Brandflecken an der Nozyk-Synagoge im Zentrum der Stadt zeigte.

Die türkische Polizei hat in Istanbul einen Protestmarsch anlässlich des Maifeiertags zum symbolisch wichtigen Taksim-Platz verhindert.

Sie setzten dabei am Mittwoch Tränengas gegen Protestierende ein, wie Aufnahmen des Senders CNN Türk zeigten. Es war auch Gerangel zwischen Demonstranten und Polizei zu sehen. Sicherheitskräfte blockierten in mehreren Reihen den Weg vom Stadtteil Sarachane zum mehrere Kilometer entfernten Taksim-Platz. Medien zufolge gab es 70 Festnahmen.

Der US-Schriftsteller Paul Auster ist tot. Der Autor der "New-York-Trilogie" starb am Dienstag mit 77 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie die New York Times und der britische Guardian unter Berufung auf Austers Vertraute Jacki Lyden berichteten.

Auster wurde 1947 in Newark als Sohn jüdischer Einwanderer geboren und träumte schon in seiner Jugend davon, Schriftsteller zu werden. Er studierte Literatur in New York und Frankreich und finanzierte sich anfangs durch Lehraufträge und Übersetzungsarbeiten.

Nach dem Einsturz einer Fahrbahn auf einer Autobahn in der südchinesischen Provinz Guangdong ist die Zahl der Todesopfer auf 24 gestiegen.

Zuvor hatten chinesische Medien von 19 Toten berichtet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden weiterhin rund 30 Menschen in Krankenhäusern behandelt.

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