Lokales

„Wer einmal die wohlige Wärme eines Kamin- oder Pelletofens erlebt hat, wird darauf mit Sicherheit nicht mehr verzichten wollen. Ein lebendiges Spiel der Flammen, angenehme Wärme, unverwechselbare Optik: Das bringt Behaglichkeit in jedes Zuhause“, heißt es auf der Firmenhomepage. „Gemütlichkeit trifft bei den Öfen von HAAS+SOHN auf hohe Effizienz und handfeste ökologische Vorteile. Ausgeklügelte Technologien sorgen für beeindruckende Wirkungsgrade von 80 Prozent und mehr. Das ermöglicht ein sparsames und umweltbewusstes Heizen. Dank der Vielfalt an attraktiven Designs und Formen finden Sie bei Haas + Sohn den Kaminofen, der perfekt zu Ihnen und in Ihr Zuhause passt."

Die Rede ist von der HAAS+SOHN OFENTECHNIK GMBH mit Sitz in Puch bei Hallein. Über ihr Vermögen wurde heute am Landesgericht Salzburg aufgrund eines Eigenantrages ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Das bestätigt Iris Scharitzer von Creditreform dem KURIER. Von der Insolvenz sind rund 38 Dienstnehmer und rund 68 Gläubiger betroffen. 

Produktion in Ungarn und Tschechien

„Die Geschichte des Unternehmens reicht 170 Jahre zurück. Zum Produktsortiment gehören Kamin- und Pelletöfen, Ölöfen, Herde und Kaminbaus ätze. Seit 2014 erfolgt die Produktion hauptsächlich in Ungarn und Tschechien über eine Tochtergesellschaft, mit weiteren Beteiligungen an Vertriebsunternehmen in Deutschland und Frankreich“, heißt es weiter.

„Die Insolvenz ist hauptsächlich auf einen rückläufigen Branchenumsatz, eine Verzögerung bei der Restrukturierung trotz interner Kontrollmaßnahmen und eine negative Fortbestehensprognose aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit zurückzuführen. Die Abhängigkeit der Tochtergesellschaften von der Zahlungsfähigkeit der Muttergesellschaft verschärft die Lage zusätzlich.“

Viel haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Pölten bereits erlebt, doch der Vorfall, der sie am Freitag beschäftigte, wird ihnen vielleicht noch länger in Erinnerung bleiben.

Alarmiert wurde die Feuerwehr wegen einer "Menschenrettung", tatsächlich stellte sich rasch heraus, dass sich eine Volksschülerin in einer misslichen Lage befand. Das Mädchen war zwischen Sitzfläche und Rückenlehne eines Schulsessels eingeklemmt und konnte von Lehrern und Mitschülern nicht mehr befreit werden.

Zum Glück waren die Profis rasch zur Stelle. Mit einem Akkuschrauber wurden die Befestigungsnieten der Rückenlehne aufgebohrt, somit konnte das Kind unverletzt befreit werden.

Wie das Kind dieses Kunststück zustande gebracht hatte, ist unklar. Zur Ablenkung während des Einsatzes und zur Erinnerung an diesen kuriosen Vorfall erhielt es jedenfalls ein Feuerwehr-Kuscheltier.

In der ersten Hälfte erreichten die Temperaturen laut Aufzeichnungen der Geosphere Austria Rekordwerte.

Die Höchsttemperaturen waren verbreitet um zehn bis 15 Grad über den für die Jahreszeit durchschnittlichen Werten. Dann folgte der Kälteeinbruch, der den Monat im Endeffekt auf den relativ unspektakulären 13. Platz in der Reihe der wärmsten April-Monate im Tiefland brachte. Und auch auf den Bergen reichte es nur für Platz zehn.

Erst vergangene Nacht sollen die Kinder und Jugendlichen zwölf Taxis geknackt haben. 

Und sie werden damit wahrscheinlich auch in dieser Nacht weitermachen. Ermittler des Landeskriminalamts Wien kamen der Bande zwar auf die Schliche, ihnen sind jedoch teilweise die Hände gebunden - bei den Tatverdächtigen handelt es sich in sechs Fällen nämlich um Kinder, also unter 14-Jährige. Das jüngste Bandenmitglied ist 12, das älteste 17 Jahre alt. 

Gegen das Donauzentrum in Wien-Donaustadt gibt es eine islamistische Terrordrohung. Auf X verbreiteten sich Bilder einer Schmiererei, die voll von Rechtsschreibfehlern und Beschimpfungen war. Der Schreiber kündigte an, am heutigen Dienstag einen Terroranschlag zu planen. 

"Wir nehmen die Drohung ernst, das Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) ermittelt", heißt es seitens der Polizei.

Politik

"Wenn sie so weitermachen, wird das klare Konsequenzen haben." Mit diesen Worten drohte Columbia-Sprecher Ben Chang am Dienstag jenen Studenten, die Gebäude besetzt hielten, mit Exmatrikulation Sie hätten sich "für eine Eskalation entscheiden" und unter anderem Türen und Fenster eingeschlagen und Eingänge blockiert, sagte er.

Den Demonstranten sei "die Möglichkeit gegeben worden", das Gebäude friedlich zu verlassen, was diese jedoch abgelehnt hätten. Dienstagfrüh hatten mehrere maskierte Menschen Fenster an der renommierten Universität eingeschlagen und Türen mit Metalltischen blockiert. Zuvor hatte die Verwaltung der Hochschule damit begonnen, einzelne Studenten zu suspendieren.

"Bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden

Universitätssprecher Chang verwies darauf, dass die Störungen auf dem Campus ein "bedrohliches Umfeld" für viele der jüdischen Studierenden und Angestellten geschaffen hätten und die Lehrtätigkeit sowie das Lernen für die Abschlussprüfungen behinderten.

Die Universitätsleitung hatte seit Mittwoch mit den Demonstranten verhandelt. Ein zentrales Streitthema war die Forderung der Protestierenden, dass die Columbia University sich von Unternehmen mit Verbindungen zu Israel trennen müsse.

Das teuerste Instrument der Unternehmenshilfen in der Coronazeit war die Kurzarbeit. Knapp 10 Mrd. Euro wurden bis Ende 2022 aus diesem Titel ausgeschüttet. Der ORF hat sich nun vor Gericht Zugang zur Liste der großen Empfänger erkämpft. Daraus geht hervor, dass AUA und Flughafen Wien die beiden größten Nutznießer waren. Die AUA erhielt 261 Mio. Euro, der Flughafen Wien 107 Mio. Euro, zeigen Daten der ORF-"Zeit im Bild". Aber auch andere Fluglinien erhielten Kurzarbeitsgeld.

Kurzarbeitshilfen erhielten neben Eurowings (8,5 Mio. Euro) und Laudamotion (1,6 Mio. Euro) auch beispielsweise Turkish Airlines (1,2 Mio.), die Emirates (1,1 Mio.) oder die russische Aeroflot (950.000 Euro), so die ORF-"Zeit im Bild"-Redaktion. Fast 25 Mio. Euro gingen an die Vienna International Airport Security Services Ges.m.b.H.

Auch Casinos, Staatsoper und Swarowski unter Großempfängern

Weitere Großempfänger teilten sich auf alle Branchen der Wirtschaft auf. Viel Unterstützung gab es laut ORF-Informationen für XXXLutz (42 Mio.), Casinos Austria (40 Mio.), Magna und Swarowski (je 38 Mio.). Zu den 15 größten Empfängern gehört neben vielen Industriebetrieben auch die Staatsoper (23 Mio.).

Unternehmen mit Glücksspiellizenzen in Österreich erhielten zusammen rund 75 Mio. Euro für Kurzarbeit - darunter die Österreichischen Lotterien im Sommer 2020 rund 2,45 Millionen Euro. Dabei laufe deren Hauptgeschäft über die Website und die Trafiken, die immer offen hatten, vermerkt der ORF, der auch darauf hinweist, selber 4,4 Mio. Euro Kurzarbeitshilfe in Anspruch genommen zu haben.

Israel wird der US-Regierung zufolge noch in dieser Woche einen neuen Grenzübergang in den nördlichen Teil des Gazastreifens eröffnen. Dies habe US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu gefordert, teilte das Weiße Haus mit.

Derzeit würden 200 Lastwagen pro Tag die Grenze zum Küstenstreifen überqueren, hieß es weiter. Die UNO schätzt, dass jeden Tag 500 Lkw mit Hilfsgütern nötig wären.

"Wir wissen von Herbert Kickl, dass er relativ oft krank ist. Er lässt sich oft entschudigen und verschwindet für 1-2 Tage. Ich bin gespannt ob er überhaupt die Robustheit hat, dass er ganz oben ist."

In der ORF-Talkreihe Bei Budgen ließ profil-Journalist Gernot Bauer, neben Robert Treichler einer der beiden Autoren der neuen Kickl-Biografie, durchklingen, dass FPÖ-Chef Kickl gesundheitlich angeschlagen sein könnte.

Das wollte Herbert Kickl nicht auf sich sitzen lassen, ging flugs zur Ärztin, ließ sich untersuchen und verkündete nun auf Facebook, dass er sich bester Gesundheit erfreue. Das Gutachten der Internistin legte er als Beweis gleich mit vor. 

"Herr Kickl ist derzeit in einem sehr guten Allgemein- und Ernährungszustand", heißt es darin.

Schlagzeilen

Im ehemaligen Nazi-Hauptquartier auf der Wolfsschanze (heute im Nordosten Polens) hat eine Gruppe von heimatforschenden Hobby-Archäologen einen verstörenden Fund gemacht, wie zunächst Der Spiegel berichtete. Bei Grabungsarbeiten im Haus des ehemaligen Reichsmarschalls Hermann Göring stieß das deutsch-polnische Team unter Leitung von Oktavian Bartoszewski auf menschliche Überreste.

Am späten Nachmittag des 24. Februars legten sie in etwa zehn Zentimetern Tiefe zunächst einen Schädel frei. Unter Hinzuziehung der Polizei gruben sie schließlich Skelettteile von insgesamt fünf Menschen aus.  Laut Gerichtsmedizin handelte es sich um drei Erwachsene, einen Teenager und ein Baby

Bartoszewski, der in Deutschland das Magazin "Relikte der Geschichte" herausgibt, zeigt sich erschüttert und hat auf YouTube einen Videobeitrag zu der Grabungsaktion veröffentlicht.

Dominic Thiem wird möglicherweise erst wieder in der Qualifikation für die French Open ins Wettkampf-Tennis zurückkehren (ab 20. Mai). Der 30-jährige Niederösterreicher hat nach seiner glatten Zweitrunden-Niederlage vor einer Woche in der Qualifikation für das Masters-1000-Turnier in Madrid gegen Thanasi Kokkinakis (AUS) seinen Rom-Trip abgesagt. Möglich wäre vor Paris noch ein Einsatz beim ATP-Turnier in Genf. Allerdings nur, falls er eine Wildcard für Roland Garros erhält.

Entwarnung gibt es bei Österreichs Nummer 1, Sebastian Ofner, der zuletzt in Madrid in Runde eins ausgeschieden und körperlich angeschlagen war. "Ofi hatte Probleme mit seinem Hals, der war etwas entzunden. Jetzt geht es ihm wieder gut", erklärt sein Manager Moritz Thiem

Der britische König Charles III. hat sich am Dienstag erstmals seit Bekanntwerden seiner Krebserkrankung vor knapp drei Monaten wieder offiziell in der Öffentlichkeit gezeigt. 

Zusammen mit seiner Frau Camilla besuchte er in London ein Krebs-Behandlungszentrum. Fernsehbilder zeigten den lächelnden König, der Hände schüttelte, bevor er das Macmillan-Zentrum betrat. Mehr Bilder von Charles' Auftritt in der folgenden Galerie zum Durchklicken:

Alle 162 JET-Tankstellen in Österreich stehen zum Verkauf. Das kündigte der US-Mutterkonzern Phillips 66 im aktuellen Quartalsbericht an.

Die Krone hatte hierzulande zuerst darüber berichtet. "Wir haben vor kurzem den Verkaufsprozess für unser Einzelhandelsgeschäft in Deutschland und Österreich eingeleitet", sagte Energiekonzernchef Mark Lashier. "Das steht im Einklang mit unserem Plan, uns von Vermögenswerten zu trennen, die nicht zum Kerngeschäft gehören."

Frage des Tages

Unsere Newsletter

Karriere

Michael Pammesberger

Pammesberger verharmlost Riesen-Wahnsinnsproblematik!

28.04.2024

Und Eier.

Und Eier.

27.04.2024

Mobile Schweindl

26.04.2024

Work-Life-Balance-Akt

25.4.2024

Dress up for Round 2

23.04.2024

Brettl vorm FPÖ-Kopf

22.04.2024

Der wahre Vienna City Marathon

21.04.2024

Die Gefahr der galoppierenden Infantilisierung

20.04.2024

Operated by Kamikaze-Alliance

19.04.2024

Im Gasthaus zum fröhlichen Maastricht-Kriterium

18.04.2024

Das "Herbert-Kickl-Phänomen"

17.04.2024

Innsbruck, ich muss dich lassen

16.04.2024

ÖVP-Neigungsgruppe Nahkampf und Selbstverteidigung

15.04.2024

Pinguinberger analysiert

14.04.2024

„Fit mit Philipp“ abgesetzt! Und die Folgen?

13.04.2024

Herbert Kickls Polizeipferd

12.04.2024

Fragen, die Österreich bewegen

11.04.2024

Undichte Stelle

Undichte Stelle

10.04.2024

Altes Feuchtgebiet-Sprichwort

09.04.2024

Gesellschaft

Klima