Servoantrieb Dezentraler Kleinservo-Antrieb Pegasus

Redakteur: Jan Vollmuth

Dezentrale Kleinservoantriebe liegen im Trend. Das Systemhaus für Antriebstechnik A-Drive bietet unterschiedliche Lösungen für verschiedene Anforderungen. Die Baureihe Pegasus ist die richtige Wahl für Anwender, die ein besonders kostengünstiges Produkt benötigen.

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Wer auf der Suche nach einem besonders kostengünstigen Kleinservo ist, ist mitden Pegasus-Systemen gut bedient.
Wer auf der Suche nach einem besonders kostengünstigen Kleinservo ist, ist mitden Pegasus-Systemen gut bedient.
(Bild: A-Drive)

Die Kleinservo-Baureihe Pegasus ist das Ergebnis langjähriger, enger Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von Verpackungsmaschinen. Ziel war die Entwicklung eines vollwertigen, aber besonders kompakten Servoantriebs, der bei minimalen Herstellungskosten alle Vorzüge der dezentralen Antriebstechnik in sich vereint. Das wiederum erfordert einen hohen Standardisierungsgrad und ein Produktdesign, das sich einfach produzieren lässt.

Für hochperformante Anwendungen geeignet

Entstanden ist eine kostengünstige, standardisierte Antriebslösung, mit der der Kunde Servotechnik zum Preis eines Schrittmotorantriebs erhält. Gleichwohl eignet sich diese Baureihe auch für hochperformante Anwendungen in vielfältigen Einsatzbereichen. Bei der Entwicklung legte man Wert auf eine einfache Herstellung – die Pegasus-Antriebe werden in Serie gefertigt und sind somit kurzfristig lieferbar. Sie sind in den zwei Baugrößen 40 und 60 mm erhältlich. Die Leistung liegt bei 50 bis 300 W, die Versorgungsspannung bei 24 bis 80 VDC. Der Kleinservo verfügt über einen induktiven 12-Bit-Geber, EtherCAT wird unterstützt.

Servoantriebe vereinen Motor, Geber und Elektronik in einem Gerät, dadurch profitiert der Anwender von vielfältigen Vorteilen. So sind Motor und Ansteuerelektronik automatisch optimal aufeinander abgestimmt, der Aufwand für Inbetriebnahme und Installation lässt sich reduzieren und die Systeme benötigen weniger Platz. Die integrierten Antriebe können Position, Geschwindigkeit und Kraft regeln oder in der Ablaufsteuerung für Verfahrprofile, Master Slaves und Synchronisationsaufgaben verwendet werden.

Konkrete Anwendungsbeispiele sind Drehteller, Kleinextruder oder CNC-Systeme, die wiederum in der Verpackungs- und Kunststoffindustrie sowie in der Medizintechnik nachgefragt werden. (jv)

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