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Die Vereinten Nationen und ihre humanitären Partner haben erst einen geringen Teil der benötigten Gelder für die humanitäre Hilfe im Jemen erhalten. Insbesondere Kinder und Frauen seien die Leidtragenden.

Der israelische Holocaust-Gedenktag «Yom HaShoah» war vom Krieg in Gaza geprägt. Israel lasse sich das Recht auf Selbstverteidigung nicht absprechen, betonte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

In Lausanne verlangen Studentinnen und Studenten einen «akademischen Boykott der israelischen Institutionen». Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus hält diese Forderung für antisemitisch.

Ein Konvoi des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz ist im Sudan angegriffen worden. Die Organisation hat die Konfliktparteien aufgefordert, die Zivilbevölkerung und humanitäre Helfer zu schützen.

Erstmals haben Menschen, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennen, Zugang zu geistlichen Ämtern in der Vereinigten Methodistenkirche. Das hat die Generalkonferenz mit grosser Mehrheit beschlossen.

Die Hauptsynagoge in Warschau ist mit einem Molotow-Cocktail beworfen worden. Das Motiv des jugendlichen Täters ist noch unklar.

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Mitglieder verloren. Das entspricht einem Rekordwert.

Am 1. Mai ist in Nordirland ein britisches Gesetz in Kraft getreten, das für Empörung sorgt. Laut Kritikern verhindert es die Aufarbeitung von Verbrechen während des jahrzehntelangen Bürgerkriegs in der Region.

Der Bundesrat will die Praxis beim Familiennachzug für vorläufig aufgenommene Personen anpassen. Er reagiert damit auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.

Grosskonzerne werden immer mächtiger, ihre Aktionäre immer reicher. Die Entwicklungsorganisation Oxfam hat am Tag der Arbeit zu einem politischen Umdenken aufgerufen.

Jahrelang hat die EU über die Reform des gemeinsamen Asylsystems gestritten. Bei der Umsetzung der verschärften Regeln will sie nun keine Zeit mehr verlieren.

Bis 15 Jahre Gefängnis: Der Irak führt ein neues Strafgesetz gegen Homosexuelle ein.

Im Kampf gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit wollen die Länder mit deutschsprachiger Bevölkerung ihre Zusammenarbeit verstärken.

Die Evangelisch-reformierte Kirche im Tessin hat zur Bekämpfung von Missbrauch ihre Kirchenordnung angepasst. Zudem wird ein unabhängiges Beschwerde-Gremium ernannt.

Zwei von rund 45'000 Menschen unterschriebene Petitionen fordern Bundesrat und Parlament dazu auf, die Finanzierung die UNWRA zu sichern. Die Vorwürfe gegen Mitarbeitende des Palästinenserhilfswerks seien nicht erhärtet.

Migranten versuchen verstärkt, Irland statt Grossbritannien zu erreichen. Das ist eine Folge des Entscheids der britischen Regierung, Asylsuchende nach Ruanda abzuschieben.

Menschenrechtsexpertinnen berichten, Russland foltere und inhaftiere Tausende ukrainische Zivilistinnen und Zivilisten. Die Festnahmen seien willkürlich.

Der Bundesrat sieht keinen Anlass, den Schutzstatus S für Geflüchtete aus der Ukraine anzupassen. Gegen Missbräuche werde bereits konsequent vorgegangen.

AfD-Mitglieder sollen in der bayerischen Landeskirche keine Ämter übernehmen dürfen. Menschenfeindlichkeit und völkischer Nationalismus seien damit nicht vereinbar.

Irakische Behörden haben mindestens elf wegen angeblichem Terrorismus verurteilte Personen hingerichtet. Menschenrechtsorganisationen kritisieren diesen Vorwurf als «zu vage».